Thema: Astro II am Stammhirn - Bringt eine Behandlung Besserung?
Astro II am Stammhirn - Bringt eine Behandlung Besserung?
Silke[a]
03.03.2003 09:29:00
Hallo,
Dirk (mein Schwager) leidet an einem Astro II am Thalamus/Stammhirn. Zunächste sagte man uns, der Tumor sei nicht zu behandeln. Inzwischen haben wir ein KH, das ihn Bestraheln würde (allerdings ist diese Behnadlung nur ein einziges Mal möglich, da man eine solch hohe Dosis bestrahlen müsste) und ein anderer Arzt sagte, es sei eine Teilentfernung möglich, OP ist mit Risiko verbunden!
Das Astro wurde bei Dirk erst am 03.01.03 diagnostiziert, trotzdem hat er heute bereits Karnoffski-Index 5o %!
Nun meine eigentliche Frage: gibt es Menschen, die sehr gute Erfahrungen gemacht haben mit der Behandlung von solchen Tumoren. Können seine Einschränkungen behoben werden oder ist es ein Erhalten des jetzigen Status? Wird er vielleicht wieder gehen können? Es wäre schon ein kleines Wunder für uns, wenn er wieder alleine gehen könnte.
silke
Dirk (mein Schwager) leidet an einem Astro II am Thalamus/Stammhirn. Zunächste sagte man uns, der Tumor sei nicht zu behandeln. Inzwischen haben wir ein KH, das ihn Bestraheln würde (allerdings ist diese Behnadlung nur ein einziges Mal möglich, da man eine solch hohe Dosis bestrahlen müsste) und ein anderer Arzt sagte, es sei eine Teilentfernung möglich, OP ist mit Risiko verbunden!
Das Astro wurde bei Dirk erst am 03.01.03 diagnostiziert, trotzdem hat er heute bereits Karnoffski-Index 5o %!
Nun meine eigentliche Frage: gibt es Menschen, die sehr gute Erfahrungen gemacht haben mit der Behandlung von solchen Tumoren. Können seine Einschränkungen behoben werden oder ist es ein Erhalten des jetzigen Status? Wird er vielleicht wieder gehen können? Es wäre schon ein kleines Wunder für uns, wenn er wieder alleine gehen könnte.
silke
Silke[a]
Rosi[a]
03.03.2003 16:11:21
hallo erstmal,ich habe dein bericht gelesen und kann nur sagen operieren würde ich nicht,da meine schwester am astro2 op.wurde und sie heute linksseitig beeinträchtigt ist es ist ein jahr her und keine besserung leider eine hlbseiten blindheit hat sie auch und der tumor wurde nur teil entfernt da er im stammhirn sitzt sie hat es bereut.sie wurde in münchen op.in großhardern sie meinten es wird nichts verletzt werden aber es ist doch geschehen sie glaubt an ärzte nicht mehr.alles gute wünscht dir rosi
Rosi[a]
Felix[a]
03.03.2003 23:17:51
Hallo Silke,
sicherlich kann man ohne die Bilder und entsprechende Erfahrung nicht beurteilen, ob eine Operation möglich ist oder nicht und welchen Erfolg sie verspricht.
Mein Glioblastom sass auch am Hirnstamm, drückte da auf Nervus Hypoglossus und Oculo Motoricus, woraus Schwindel und Zungenlähmung resultierte. Zunächst wurde ich auch als nicht operabel eingestuft, Prof. Eggert in Kassel traute sich die Sache aber zu. Er ist auf den Hirnstamm spezialisiert und bei mir war die Operation ein Erfolg. der Tumor wurde zum größten Teil entfernt. Die Symptome waren zuerst schlimmer, besserten sich dann aber unter der Bestrahlung.
Ob dir das hilft, weiss ich nicht - vielleicht macht es ein bisschen Mut.
Felix
sicherlich kann man ohne die Bilder und entsprechende Erfahrung nicht beurteilen, ob eine Operation möglich ist oder nicht und welchen Erfolg sie verspricht.
Mein Glioblastom sass auch am Hirnstamm, drückte da auf Nervus Hypoglossus und Oculo Motoricus, woraus Schwindel und Zungenlähmung resultierte. Zunächst wurde ich auch als nicht operabel eingestuft, Prof. Eggert in Kassel traute sich die Sache aber zu. Er ist auf den Hirnstamm spezialisiert und bei mir war die Operation ein Erfolg. der Tumor wurde zum größten Teil entfernt. Die Symptome waren zuerst schlimmer, besserten sich dann aber unter der Bestrahlung.
Ob dir das hilft, weiss ich nicht - vielleicht macht es ein bisschen Mut.
Felix
Felix[a]