Thema: Astro - Rezidiv Glioblastom - Shunt - Knocheninfektion

Nach Rezidiv hört der Stress einfach nicht auf!

Januar 2011 - nach fokalem Anfall komplette Resektion eines faustgroßen Anaplastischen Astrozytoms who 3

April 2015 - nach MRT Hinweis auf Rezidiv, komplett Resektion des Rezidivste Glioblastom WHO 4

August 2015 - Verdacht auf Liquorabgang, Notaufnahme im Krankenhaus, 5. Eröffnung der Wunde, Entfernung des eitrigen Fadens und der Schädelplatte auf Grund der eitriger Infektion

Hat jemand etwas ähnliches erlebt oder persönliche Erfahrungen damit?

Hallo zorac,
ich glaube jeder Kampf gegen einen glio ist individuell. Es ist als wenn man gegen den Teufel kämpft. Diese Tumore sind unberechenbar. Meines Tochter hatte Ende 2011 epileptische Anfälle, mit stürzen und Nasenbeinbruch h und ausgeschlagensn Zähnen. Danach hatte sie extreme wesensveraenderungen und aggressive Anfälle, bei denen sie uns Alle geschlagen, getreten und gebissen hat. Sie war wie der Teufel. Nur tavor hat dann noch geholfen. Es folgten dann Phasen von teilweisen bis totalen Aphasien. manchmal cortisongyben n von 40 mg, wobei der Arzt meinte dass viel vieles bewirken muss. Wir hatten unzählige Einlieferungen durch den Notarzt in die uniklinik in Frankfurt. Wir hatten sogar Einweisung durch Polizei in die geschlossene Psychiatrie im klinikum Hanau. Letztendlich haben wir den Kampf verloren. Unsere Jenny hat uns verlassen müssen.
Ich hoffe für dich und deine Familie dass dein Kampf noch lange andauert und ihr noch viele gemeinsame Erlebnisse miteinander habt. Geniesse jeden Moment.
Wuensche dir unheimlich viel kraft und Erfolg.
Roko

Es ist einfach fies.

Hallo, nach erster opetation hatte ich fäden bei hausarzt ziehenlassenen....nach einiger zeit juckte es so furchtbar an der stelle und zog nir ein stückchen faden heraud...mein mann schaute mit taschenlampe auf die narbe und es waren immer noch stücke drinnen.....bin wieder hin zur HA und ließ mir die eingewachsenen fäden ziehen
Lg mona

Liebe Mona, schön, dass du es früh genug gemerkt hast!

Bei so häufiger Vernähung steigt die Wahrscheinlichkeit natürlich, dass etwas schief geht. So oder so ist es ein Fehler, denn der Patient hat es auszubaden. Aber ein Faden kann so von geschwollener Haut verdeckt sein, dass er übersehen wird. Dazu kommt, dass der, der die Fäden zieht, nicht der ist, der genäht hat.
Ich habe beim vorletzten Rezidiv mal vier Stunden in der Klinik gewartet, bis ein Arzt sich bereit fand, mir die Fäden zu ziehen - und auch nur, weil ich mich ihm massiv in den Weg gestellt habe. Ich habe daraus gelernt, damit zu meiner Hausärztin zu gehen, die sich Zeit nimmt und währenddessen kontrolliert, ob alles draußen ist. (Und sich freut, wenn mal wieder etwas Handwerkliches zu tun ist.) Die Verantwortung ist weniger anonym als in Kliniken, daher kann man mit mehr Sorgfalt rechnen.
Eine Infektion kann auch ohne Faden passieren. Wunden heilen nicht immer ungestört.

Beim nächsten Mal, werden wir besser aufpassen.

Fäden ziehen gehört beim Hausarzt zum Programm. Den suchen öfter mal Patienten auf, die woanders operiert wurden.

Hallo,
ich musste damals direkt wieder in die Uniklinik, welche mich auch operierte.
Glücklicher Weise gab es keine Komplikationen bei mir.
LG Andrea

Bei meinem Mann platziert Wunde auch plötzlich auf. Der Kopf reagierte auf die Unterhautfäden. Ein Neurochirurg entfernte an einer Stelle den Unterhautfäden alles verheilte. Dann an anderer Stelle wieder offene Stelle mit eiteraustritt. Der Chirurg machte am selben Tag NotOP anschließend zwei Wochen Antibiosetherapie. Es wurden nie Bakterien oder Keime nachgewiesen. Ich bin heute der Meinung alles War nur eine Reaktion der weiteren Unterhautfäden. Die Ärzte wollten davon nicht wissen.
Für die Patienten leider nur unsagbar stress

Hallo, nach2 ter operation musste ich auch in klinik faden ziehen lassen.sie sagten zu mir jeder arzt und klinik hat andere nähtechnik.( knoten) und es besser ist hakt lieber es dort ziehen zu lassen wi genäht wurde....
Lg mona