Tina[a]
nach 11/2 Jahren "nur " Kontroll-MRTs. Heute nun Vergrößerung und
Formänderung.(li-temporal-inoperabel).Was soll ich jetzt nur machen?
Tina[a]
nach 11/2 Jahren "nur " Kontroll-MRTs. Heute nun Vergrößerung und
Formänderung.(li-temporal-inoperabel).Was soll ich jetzt nur machen?
Antonia[a]
Hallo Tina, ich weiss es nicht. Ich hoffe Du hast liebe Freunde die Dich abfangen.
Meine 16 jährige Tochter hat den gleichen Tumor wie Du und wird zur Zeit strahlentherapeutisch behandelt. Ich würde Dir so gerne einen guten Tipp geben, aber ich habe keinen. Was sagen die Ärzte?
Ich denke an Dich und hoffe auf eine für Dich akzeptable Lösung.
Antonia
Martina[a]
Hallo, Tina,
Dein Bericht hat mich erschüttert... lebe seit 1997 nur mit Kontrolle.
Ich drück Dir ganz fest die Daumen und denk an Dich.
Gib Dich nicht auf, kämpfe dagegen an. Dieses kämpfen sieht bei mir so aus, das ich wirklich nur das tue, was mir Spass macht. Muss man lernen, manche nennen es auch Egoismus.... mir tut es gut.
Hast Du jemanden, der Dir wirklich beisteht?
Alles Liebe und Gute, Martina
Kati[a]
Hallo Tina!
Ich weiß, Du hoffst jetzt, daß ich Dir einen therapeutischen Rat geben kann. Ich würde Dir so gerne helfen, aber leider kann ich das nicht!!!
Lebe wirklich jeden Tag intensiv und versuche dabei nicht an die Krankheit zu denken. Bleibe immer optimistisch, für uns spricht die Zeit!!! Vielleicht gibt es bald eine Möglichkeit, die dem Ganzen ein Ende bereitet. Kämpfe nicht gegen Deine Krankheit, sondern für Deine Gesundheit!!! Allein diese Einstellung ist schon sehr wichtig, nicht negativ denken auch wenn das jetzt ein Schock für Dich war. Versuch es einfach!!!
Ich habe auch ein Astrozytom II-Grades. Seit 2Jahren weiß ich davon und bin erwerbsunfähig. Aber mein Tag ist immer ausgefüllt, ich kenne keine Langeweile. Ich mache Sachen, die mir Spaß bereiten. An meine Krankheit denke ich nur sehr selten, habe ja gar keine Zeit dazu. Seitdem ich vom HT weiß lebe ich auch bewußter, schau einfach abends in den Sternenhimmel, genieße das Gezwitscher der Vögel oder mache um 22Uhr Picknick an der Spree. Das sind Sachen, die "gesunde" Menschen doch kaum noch wahrnehmen oder tun würden.
So dumm das auch jetzt klingen mag, ich bin teilweise dankbar, daß mir das passiert ist. Ich bin dadurch wesentlich weltoffener geworden und mache Sachen, die ich sonst nie getan hätte. Allerdings hoffe ich auch immer wieder auf´s neue, daß dem Ganzen bald ein Ende gesetzt wird.
"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!" Ich kämpfe mit Optimismus, und nur dadurch geht es mir noch so gut, das wurde mir erst vor 2Tagen wieder bestätigt.
Ich hoffe, das du diese Nachricht positiv aufnimmst, und wünsche Dir alles Gute!!!
Ich denke an Dich!!!
"Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden!"
Kati
Gerd[a]
Es ist immer noch wichtig, zu schauen, ob nicht doch eine Op in Frage kommt. Links temporal kann natürlich heißen, das das Sprachzentrum beeinträchtigt wird, aber es sollten immer noch Zweitmeinungen eingeholt werden.
Spezialisten:
Op im Wachzustand (z.B. München Großhadern)?
Offenes MRT (Krefeld, Bad Berka, Leipzig)?
Epilepsiechirurgen (Bonn, Freiburg, Bielefeld, Erlangen, Bad Berka?)