
Marion[a]
Hallo!
Ich bin nach langem Suchen hier angekommen. Bin letzte Woche kurzfristig operiert worden und habe nach der OP eigentlich erst das Ergebnis bekommen. pilozytisches Astrozytom Grad 1. Ich hatte also Glück! Doch jetzt suche ich nach sämtlichen Dingen die mit diesem Tumor im Zusammenhang stehen. Welche Möglichkeiten stehen mir offen zur Heilung, wie wirkt sich so eine OP aus, etc. Die Ärzte haben mich etwas überrumpelt und jetzt stehe ich daheim mit lauter Fragen die ich nicht weiß wo ich sie beantworten kann.
Außerdem möchte ich einen Brief an den Orthopäden und Radiologen schicken, a sie den Tumor nicht bemerkt haben (auf dem Bild aber gut sichtbar!). Gibt es da Anlaufstellen die einem Hilfe geben zwecks Klauseln und so? Ich willm ich da wenigstens etwas gegen wehren, denn es hätte ja schlimmer sein können.
Um Ratschläge egal in welcher Richtung bin ich endlos dakbar!!
Auch wie es mi der Arbeit aussieht - wird man eingegliedert oder wie sieht das aus? Mein Hausarzt ist noch 1 Woche nicht da, doch solange will ich nicht abwarten.
Vielen Dank!!!! Marion
Meine Geschichte:
Ich bin 24, eigentlich immer fit gewesen und durch den eigenen Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall der HWS zum Arzt. Dieser hat mich ohne Vorankündigung (nach dem Röntgen der HWS) eingerenkt; anschließend in die Röhre geschickt. Auf den Bildern konnte man den Tmor sehen, jedoch hat keiner etwas dazu gesagt. Erst der Neuroloe zu dem mich mein Hasuartz geschickt hat hat sofort einen Termin beim Radiologen gemacht. Dieser meinte es wäre eine angeborene Zyste und man soll abwarten. Doch der Neurologe hat mich in die Klinik egschickt zur Abklärung, er wolle eine zweite Meinung. Dort haben die Ärzte gemein, sie würden es lieber operieren, denn sie können mir nicht sagen was es ist. Ich bin dann am 31.8. mit dem Gedanken zur OP, dass sie eine Zyste rausmachen, doch es war eben das Astrozytom. Entweder wollte ich es davor nicht hören oder sie haben es mir nicht gesagt. Ich stand während dem Krankenhaus irgendwie neben mir.
Nun ist es über eine Woche rum, die Narbe heilt wohl gut und ich muss in 3 Monaten wieder zur Kontrolle.
Erst jetzt kommt mir langsam, was für ein Glück ich hatte. Doch ich denke immer, es gibt Menschen, denen geht es viel schlimmer als mir. Ich verharmlose das etwas. Doch eigentlich weiß ich, dass ich einen ganz großen Schutzengel hatte, den hoffetntlich außer mir noch ganz viele Menschen haben!!!.