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Connie[a]

Meinem Mann wurde vor 4 Wochen in der Uniklinik Frankfurt ein im Durchmesser ca. 4 cm großes Astrozytom Grad II entfernt. Es lag im linken Bewegungszentrum (also rechte Hirnhälfte) und konnte leider nur zu 90 - 95 % entfernt werden, sonst wäre Christoph linksseitig gelähmt gewesen. Jetzt besteht eine Gefühlsschwäche im linken Bein, die sich langsam bessert, er hat aber immer noch "Zuckungen" im linken Bein, alle paar Tage, auch unter Tegretal und Rivotril. Das frustiert uns sehr. Überhaupt bin ich geschockt, was alles noch auf uns zukommen kann, diese Informationen bekomme ich über dieses Forum das erste Mal und muß das erstmal verdauen. Wer hat weitere Erfahrungen und Tips für uns? Wer kann Positives berichten? Worauf sollte man achten? Wir sind homöopatischen Behandlungsmethoden sehr aufgeschlossen, gibt es dazu Informationen? Wer kann psychologische Hilfe leisten, gibts da Adressen? Vielen Dank, Connie und Christoph

Oliver L.

Hallo ihr beiden,
bei mir konnte das gleiche Astro, rechts temporal, komplett entfernt werden und so bin ich wohl keine große Hilfe.
Die Zuckungen und Anfälle konnten bei mir mit Medikamenten eingestellt werden. Hat aber etwas gedauert.
für weitere Infos bitte bei der Hirntumor.de mailingliste anmelden, ist wohl das beste was es gibt
denn dort treffen sich viele betroffene und angehörige.
Das erst mal für heute, da ich um bin und ins bett muß.
Aber trotzdem toi toi toi, denn mit einem Astro II sind wir noch gut dran.
Gruß
Oliver

Connie[a]

Danke Oliver für den Tip, und gut zu hören, daß es Dir zur Zeit gut geht. Schreib bitte bei Gelegenheit mal, wie lange Deine OP zurückliegt. Connie

Oliver L.

Hallo,
meine Op war im Arpil 01 und so konnte ich vor einigen Tagen meinen "ersten" Geburstag vom neuen Leben feiern. Also nach dem ich wieder ´raus´ war, aus der Reha, der Anschlußheilbehandlung und der Wiedereingliederung ins Erwerbsleben war alles wieder in Ordnung mit dem Leben. Die Kontrollen waren bisher sauber und so soll es auch bleiben. Das Wachstum der Astros II ist auch nicht das Problem sondern deren unangenehme Art sich zu Wandeln. Doch was interessiert mich das! Ich lebe jetzt und heute und geniesse es ! Was ich tun kann, damit er nicht wieder kommt tue ich - doch verrückt mache ich deswegen nicht.
Ich hatte schon immer eine Psychotherapeutin, doch jetzt ist sie wichtiger denn je und kann ich nur empfehlen. Hilft beim Verarbeiten der ganzen Eindrücke ennorm und bei dem Kampf gegen die Krankheit auch. Ein Buchtip: "Wieder Gesund werden" von O.Carl Simonton und anderen jetzt mit CD ca. 12 Euro. ist echt super
und eine Internetseite von betroffener zu betroffener : Dennis Schmidt und seine Geschichte hirntumor.tk Macht mut dieser Seite.
So alles gute für langes und unbeschwertes Leben
Oliver

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