Astrozytom Grad I -> Astrozytom Grad II

Nach letzten Aussagen handelt es sich bei ihm wohl um einen Astro II, weil sich so schnell eine neue Zyste gebildet hat. Matthias möchte die Wach-OP unbedingt durchführen lassen, ehe der HT weiter ins Sprachzentrum hineinwächst. Momentan kann er schon nicht mehr alle Wörter zuende sprechen.

Die lange Cortisongabe wurde angesetzt gegen Ödeme im Gehirn nach seiner ersten OP. Von anfangs 8 mg, dann 4mg jetzt 2mg morgens wurde reduziert. Er sieht sich kaum noch ähnlich. Da er vorher etwas untergewichtig war, sind die 7 kg Zunahme innerhalb von 3 Wochen gerade noch so akzeptabel.

Nach den Befunden im November wurde gesagt Astro I. Jetzt sagt der Professor es ist Typ Astro II. Diese widersprüchlichen Aussagen verunsichern sehr. Im November hieß es, der piloz. Astro I bleibt erst mal viele Jahre unverändert und man kann gut abwarten und durch MRT`s beobachten.Jetzt sollte der Tumor gleich vollständig entfernt werden, gleichzeitig mit der Shuntlegung. Da der Professor von höchstwahrscheinlichem Verlust der Sprache und sogar Teilen des Verstandes sprach, willigte Matthias nicht ein. Deshalb will er das woanders operieren lassen und seinen Verstand behalten. Es klingt fast wie ein Witz, ist leider wahr .

Viele Grüße Petra

Wenn die Diagnose Astro I unmittelbar nach der Op mitgeteilt wurde, dann war das wohl (leider) nur das Ergebnis der Schnelluntersuchung währen der OP. Die kann nicht 100% sein. Dann gilt leider eher die zweite Histologie.
Wenn sich Matthias anderswo operieren lassen will, dann braucht er die bisherigen Bilder und die pathologischen Befunde.

Diese Aussagen müssen wohl falsch verstanden sein, denn so richtig wissenschaftlich hört sich das nicht an. Wenn "der Professor" das wirklich so meint, geh woanders hin.

Es war auch von der Pathologie aus Bonn bestätigt.Danke, Gruß Petra