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Bernd Müller

Hat jemand einen Rat ?

ich versuche mich kurz zu halten:

Es geht um meinen Vater -

vor 4 Monaten:

Symptome: leichtes kribbeln in der hand & fuß - unsicherheit beim gehen

- zuerst wurde ein Schlaganfall diagnostiziert - ab in die Reha
das hin und her spar ich mir - denn in dem Fall waren viele viele Ärzte sehr unfähig !!!!!
++++++++++++++++++
der Zustand verschlechterte sich und nun ist der in der Uniklinik Heidelberg - dort stellte man den Gehirntumor fest - Astrozytom Grad II - III

Symtome sind derzeit: rechte seite komplett gelähmt / sprechen unmöglich / schluckschwieigkeiten ...letztendlich ein schwerer Fall, denn die linke hand verlor er mit 17 jahren...er ist jetzt 68

Wer hat ähnliche Erfahrungen ??

Wie kann es weitergehen ??

Gibt es überhaupt noch Hoffnung ??

Libe Grüße und danke

Bernd Müller

Oliver L.

Hallo Bernd,
Astro II oder III wie ist das denn diagnostiert worden? Welche Untersuchungen wurden gemacht und wie soll es weiter gehen. Es ist schon ein Unterschied ob II oder III und das ist wichtig für die weitere Behandlung. Das muß also geklärt werden. Ist schon eine Kernspintographie gemacht worden und wo sitzt der Tumor? Kann eine Biopsie gemacht werden um heraus zu bekommen welchen Grad der Tumor nun wirklich hat. Welche Behandlung ist angedacht oder kann überhaupt gemacht werden.
Die ganzen anderen Probleme und Schwierigkeiten deines Vaters müssen behandelt werden, damit er noch weiterhin selbständig sein kann.
Wenn die UniKlinik das nicht leisten kann würde ich die Klinik wechseln und mir eine zweite Meinung einholen.!
Nicht aufgeben auch wenn es kein einfacher Weg sein wird.

Gruß
Oliver (selbst betroffen: Astro II)

Peter H

Hallo Bernd,

wie Oliver schon schrieb. muß zunächst abgeklärt werden um welchen Tumor es sich handelt. Ich denke das schon mit Cortison versucht wurde die Symptome ( lähmungen) aus zu schalten. Das kann aber nur funktionieren, wenn diese durch ein Ödem ( Schwellung um den Tumor) ausgelöst wurden.
Die kommenden Untersuchungen (MRT) zur lokalisation des Tumors müssen zeigen was möglich ist. Wenn eine op als unmöglich her vor geht, würde ich mir auf jeden Fall noch andere Meinungen anhören.
Hoffnung sollte man immer haben.... Selbst bei der schlechtesten Diagnose gibt es Hoffnung, das zeigen viele die hier über Ihre Krankheit geschrieben haben....

Alles GUte

Peter

Bernd Müller

Vielen Dank für die Hilfe

ich habe heute bzw. schon vor Wochen begonnen nach alternativen zu suchen - diesbezüglich habe ich auch Listen gemacht, die ich jetzt abarbeite

hat jemand eine Empfehlung wo man sich noch überall hinwenden kann - wer hat positive Erfahrungen mit Kliniken & Verfahren ??

Danke

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