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Thema: Astrozytom I inoperabel am Hirnstamm

Astrozytom I inoperabel am Hirnstamm
Kirsten[a]
29.09.2005 14:26:07
Wer weiß etwas darüber Theapie Alternativen Prognose!!!!!!!
Kirsten[a]
Marion[a]
29.09.2005 15:20:03
Ich hatte mein Astrozytom am Kleinhirn (OP vor 4 Wochen), aber wie es am Hirnstamm ist weiß ich nicht. Ich habe mir ein Buch gekauft in dem dazu etwas steht. Ist aber nur sehr wenig. Ich kann aber nochmal schauen ob ich dort noch mehr finde. Wer hat es denn? Ein Kind oder Erwachsener und macht es Probleme? Ich habe von einem Kollegen der sehr viel alternative Medizin macht, dass er es nicht hätte rausoperieren lassen. Ein Tumor hat immer einen Grund, geht man dem auf den Grund, bestehe die Chance den Tumor zu besiegen. Ich weiß es nicht, mir leuchtet das ein, aber was weg ist, ist weg. Wen bei euch aber inoperabel, wieso nicht probieren?
Normal muss dir doch der behandelnde Arzt helfen? Neurologe, Klinik?? Sagen die nichts?
Ich kann dir kurz sagen was in dem kurzen Bericht des Buches steht, ich hoffe es hilft und macht dich nicht verrückt oder so!
"Die histologische Diagnose erfolgt zumeist durch eine stereotaktische Bopsie. - Man weiß aber schon, was es ist so wie ich das mitbekommen habe? Zusätzlich kann die Bestimmung der Proliferationsfraktion mit dem MIB1 (Ki-67-) Antikörper hilfreiche Zusatzinformation bezüglich der Graduierung liefern."
Leider finde ich auf den ersten Blick nicht viel mehr. Das Buch heißt "Neuroonkologie" vom Thieme Verlag und von Schlegel, Weller und Westphal. Jedoch ist das ein Fachbuch. Ich weiß nicht ob das hilft, stehen viele Fachwörter und so drin (95 Euro, ich bin Physiotherapeutin und verstehe es, als Laie ist es vll schwierig - ist ja viel Geld)
Habt ihr an alternative Heilverfahren gedacht?
Gibt es eine Selbsthifegruppe in eurer Nähe - evtl. können die weiterhelfen? Da gibt es ja Fachleute und teilweise glaube ich Ärzte!
Wieso eigentlich inoperabel? Ihr ward bei mehreren Fachärzten?

Ich wünsche dir viel Glück!!
Marion[a]
Gerd[a]
29.09.2005 16:44:38
Also: Wer saagt imoperatbel?
Woher ist die Histologie?

Es gibt einige Leute in Deutschland, die öfter Hirnstammtumoren operieren:
Prof. Behnke-Mursch Bad Berka, Prof Vogel, Berlin, Prof Sörensen, Würzburg.
Bilder hinsenden lohnt sich immer.
Gerd[a]
Moritz[a]
30.09.2005 13:44:47
Ich würde auf jeden Fall eine 2. oder auch 3. Meinung von einem Fachmann/frau einholen.
Wie wurde eigentlich festgestellt, dass es sich um ein Astrozytom WHO I handelt? Durch Biopsie? Aufgrund leidvoller Erfahrung würde ich heute sehr vorsichtig mit dem "Anrühren" eines solchen Tumors sein. Sicher kann nur durch eine Biopsie ein präziser histologischer Befund ermittelt werden, für mich hat sich der Verdacht bei meiner inzwischen verstorbenen Lebensgefährtin (2x biopsiert, 2x pA WHO I), so wie auch in 2 anderen mir bekannten Fällen, dass sich durch eine Biopsie angeregt die Gewebestruktur verändern kann, zumindest deutlich erhärtet. Die Veränderung der Gewebestruktur verlief übrigens rapide!! Die Ärzte, bei denen 2 x biopsiert wurde, haben das zwar massiv abgewiesen, an anderer Stelle ("seriöse" Schulmediziner) wurde dies aber durchaus für möglich oder gar wahrscheinlich gehalten. Warum kann man nicht eine zumindest kurze Zeit kontrollieren (CT bzw. MRT) und abwarten?
Moritz[a]
Martina[a]
05.10.2005 13:31:49
Ich habe (wahrscheinlich, da nicht biopsiert) ein Astro 1-2 im Hirnstamm, festgestellt durch Seestörungen und Kopfschmerz durch Hirndruck. Ca Grösse 1,5 x irgendwas... ich habe nach Diagnose 1997 ein Shuntsystem gelegt bekommen, mehr Behandlung erfolgte nicht. Ich lebe seitdem mit Kontrollen MRT , zuerst viertel , jetzt Jährlich.... er rührt sich nicht (toi, toi, toi).... wait and see ist manchmal nicht verkehrt....
Lieben Gruss, Martina, die manchmal sogar Tage hat, wo sie nicht dran denkt....
Martina[a]
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