Wir haben die schwerste OP unserer Tochter 13J in der Nacht vom 05. auf den 06. Februar 2016 hinter uns gebracht.
Hatten am 05. Februar 2016 mittags MRT wegen der ständigen Sehstoerungen, Uebelkeit, Schwindel u. Migraeneattaken meines Kindes. Wurden im letzten halben Jahr von einem Arzt zum nächsten geschickt ohne Ergebnis. Ich bin froh dass ich letztendlich so hartnäckig war und auf eine Abklaerung bestand. Nun endlich das MRT. Diagnose Hirntumor.
Dann ging alles ganz schnell. Sie wurde aufgrund der Größe (Tennisball) und der Lage (zwischen Kleinhirn und Stammhirn) sofort in die Uniklinik verlegt und notoperiert.
Das ganze war wie ein böser Alptraum... Wegen diverser Komplikationen wie zB Hirnblutung während der OP ist unsere Maus noch nicht aufgewacht, konnte aber schon von der Beatmungsmaschine getrennt werden und atmet stabil selbstständig. Doch ihr Reaktionsvermoegen momentan erstreckt sich fast ausschließlich auf die Beantwortung von Schmerzreizen durch leichtes Fingerdruecken oder Augenzwinkern. Man hat das Gefühl, dass sie die meiste Zeit ganz weit weg ist... Hat jemand Erfahrung in dem Bereich?
LG