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Fritz[a]

Patient 43, weiblich
Diagnose Mitte 1998: Fibrilläres Astrozytom II - OP
Februar 1999 - 10 Stunden OP des Rezidives mit 6x7x2 cm in selbem Provinzkrankenhaus, jetzt Grad III.
Drei Tage nach OP wurde bei CT festgestellt, daß im Sprachzentrum weitere bösartige Krebszellen vorhanden sind ... Die Ärzte haben sie schlicht aufgegeben ...
Zur Zeit 1x pro Woche - Chemotherapie und Bestrahlung nach dem Motto "... daß halt was g´macht wird".

Weiteres Problem, die Patientin hat - wohl nicht mehr im Besitz Ihrer geistigen Kräfte (juristisch aber nicht nachweisbar!!!) - einer bigottischen "Freundin" (auf deren Anraten formal/wasserdicht vor dem Notar) die absolute Vollmacht über sich erteilt! Diese "rückt" die Unterlagen nicht heraus und die Ärzte "verstecken" sich dahinter, da sie meiner Meinung nach zu befürchten haben, daß herauskommen könnte, daß eine Weiterleitung an ein in der Nähe gelegenes Zentrum wie Tübingen, Heidelberg oder Würzburg längst angebracht gewesen wäre.

Finanziell ist die Patientin völlig abgesichert und ich frage daher:
Muß die junge Frau tatsächlich sterben oder kennt irgendjemand eine Alternative - egal welche?!?

Herzlichen Dank im voraus.

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