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Elke[a]
Diagnosestellung war bei mir Nov. 98
Jan. 2001 2 Operationen - Schnellschnitt ergab fibrilläres Astrozytom II.
Damit dachte ich, daß die Sache für mich momentan abgeschlossen sei.
3 Monate später: Änderung der Diagnose: Anteile eines überwiegend fibrillären, fokal anaplastischen Astrozytoms ( WHO III).
Wie habe ich nun das zu deuten?
Weitere Therapie: Bestrahlung mit 58 Gray - keine Chemo.
Wäre um eine Antwort dankbar.
Lieben Gruß
Elke
H. Strik
Obwohl die Unterscheidung zwischen II und III besonders wichtig ist für die weitere Therapieentscheidung ist die Grenze feingeweblich nicht so scharf wie zwischen III und IV. Vielleicht gab es eine Nachbegutachtung wegen eines erneuten Wachstums?
Jedenfalls kann man nun - leider - nicht mehr von einem gutartigen Tumor ausgehen. Bestrahlung ist auf jeden Fall angezeigt. Eine Reihe von Daten weist darauf hin, dass eine anschließende Chemotherapie einem Teil der Patienten ganz gut hilft.
Gruß und alles Gute,
Dr. H. Strik
Neurologische Uniklinik
Göttingen
Reinhard Hagenauer
S.g. Herr Dr. H. Strik,
mein Schwiegervater ist seit rd. 1 Jahr an einem Gehirntumor (Astrozytom anapl. III. Grad- rechts) erkrankt, hat Strahlentherapie (33 Behandlungen) sowie Chemotherpaie (6 Behandlungen hinter sich.
lt. MR im AKH ist Kern zerstört, allerdings wächst durch Biopsie Gewebe um den abgestorbenen Kern neuerlich bösartig heran (Größe rd. 5 cm).
Derzeitiger Gesundheitszustand: bettlägerig, linke Hand,linker gesamter Bewegungsapparat nicht steuerbar! Sprachstörungen (teilweise beträchtlich - je nach MÜdigkeit u. Tagesverfassung).
Ich bitte Sie um Hilfe. Meine Frage ist, kann diese Art von Krebs durch neueste Nano-??? operativ entfernt werden? Wenn ja, wo? Wir sind Österreicher/Burgenland, behandelt wurde im AKH Wien.
Welche Möglichkeiten haben wir noch?
Bitte um Ihre Hilfe! DANKE!!!! Reinhard
