Christiane[a]

Hallo,
Ich habe seit 1996 ein astrzytom II. der tumor konnte mit strahlentheraphie verkleinert werden. Ende letzten jahres trat erneut eine verschlimmerung ein. (Ödem und wachstum des tumors - evtl, übergang zu grad III) daraufhin chemotherpie BCNU. nach 3 phasen (9 chemos) hat sich der tumor verkleinert - es besteht aber noch immer tumortaktivität. jetzt ist die frage ob ich noch weitere chemos erhalten soll. (nebenwikungen: durchfall, übelkeit etc) ich habe angst vor weiteren chemos (tumor nicht oberabel weil am sprachzentrum) Gibt es noch weitere mögichkeiten der therapie?


über antworten würde ich mich sehr freuen

christiane

Gerd[a]

Ist der Tumor wirklich inoperabel? Andere Ärzte fragen schadet nicht. Am Sprachzentrum kann man schon operieren. Z.B. ein Wacheingriff oder im offenen MRT (Krefeld, Leipzig, Bad Berka).
Eine Temodalchemo ist gut verträglich und bei Rezidiv gut machbar.

Elke[a]

Auch ich schließe mich Gerds Meinung an. Bei mir hieß es beinahe 3 Jahre, der Tumor wäre inoperabel - meiner lag am motorischen Zentrum. Erst als der Hut brannte, wollten sie nun einschreiten. Also hab auch ich noch eine Zweite Meinung eingeholt. Sicherlich waren die Risiken groß, allerdings ging ich sie auch ein. Übrigens habe ich mich dann aufgrund zahlreicher Ungereimtheiten nicht in der Klinik operieren lassen, in welcher ich schon eine lange Zeit in Behandlung war.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute und viel Kraft.
Elke

Christiane[a]

hallocristiane infomiere mich

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