Hallo liebe Forenmitglieder,
meiner Lerbensgefährtin (34) wurde am 21.7 ein Tennisballgroßer Astro II Frontal entfernt. War ein Zufallsbefund aufgrund eines zu hohen Gamma GT Werts dem die Ärzte dann nachgegangen waren.
Festgestellt im Februar - nach Kontroll MRT nach 3 MOnaten und keinem Wachstum haben wir uns entschieden den "MItbewohner" rausnehmen zu lassen. Lage frontal und in keinem wichtigen Zentrum. Op verlief sehr gut und alles konnte entfernt werden. Leider war dann erstmal die rechte Seite etwas gelähmt was aber nach gut einer Woche jetzt alles wieder geht. Sprache war auch komplett weg, kommt jetzt aber wieder - auch dank der guten Logopädin. Jeden Tag gibt es kleine Fortschritte - Magensonde weg, Hand geht wieder, Sprechen kommt wieder, Lähmung weg, alleine laufen und auf Klo aber jetzt nach der Histologie der doch für mich und für sie Downpunlkt trotz guter Prognose das alles super verlief bei der OP:
Es soll nachbehandelt werden . Heisst der Neurochiroug meint er wäre jetzt fertig und es übernimmt der Neuroonkologe
Aussage war : Früher hätte man die Patienten nach der OP nach Hause zur Reha geschickt und heute wöllte man das Ergebnis sichern und da wäre es notwendig eine Chemo und Bestrahlung einzuleiten..
Ehrlich - da hab ich mich auf den Hosenboden gesetzt.
Für den ersten war das Ding irgendwie gegessen und nun doch noch nicht.
Jetzt die Frage an Euch die ihr sicher Erfahrungen gemacht habt -
Ist das so? Muss und sollte man nachbehandeln? Muss es immer Chemo und Bestrahlung sein? Muss das im KH gemacht werden oder kann ich sie dafür nach Hause holen? Wie verträgt man so eine Chemo?
Ich bin halt unsicher und möchte Ihr nur das zumuten was wirklich notwendig ist, aber auch nicht zu wenig um später nicht zu sagen hätten wir doch mal..man ist halt auf einmal in so einer Spirale und kann sich nur noch leiten lassen von dem was der Arzt sagt.
LG Lines