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lotte98

Guten Tag,
meine Tochter 4 hat ein Astrozytom im Stammhirn und noch eine große Zyste daran.
Die Zyste ist punktiert und ein Katheter gelegt, es geht ihr mittlerweile wieder sehr gut.
Da aufgrund der Lage nicht operiert werden kann, wissen wir nicht, was auf uns zu kommt.
Wer macht uns Mut?
Wer hat Erfahrung mit alternativen Heilmethoden?

Prof. Mursch

Sie können aus dem Internet keine Prognosen erwarten, mit denen Sie etwas anfangen können.

Ohne Bilder, Krankengeschichte und Histologie- Grad fehlen alle nötigen Informationen. Die Beratung sollte Aufgabe der behandelnden Ärzte sein.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

annettegsg

Hallo Lotte98,
da ich längere Zeit nicht im Hirntumorforum war, sehe ich deinen Beitrag erst jetzt. Auch unsere Tochter, mittlerweile fast 14 hat ein Pilozytisches Astrozytom, allerdings nicht im, sondern am Stammhirn, wo auch niemand gerne operieren wollte. Der Tumor wurde vor fast 3 Jahren entdeckt, díe Zyste ebenfalls punktiert (Rickham-Reservoir). Unserer Tochter geht es Gott sei Dank sehr gut und der Tumor verhält sich ruhig und wächst nicht. Wir führen diesen erfreulichen Verlauf unter anderem auf eine anthroposophische Therapie (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, Dr. Längler) zurück, die wir ununterbrochen und sehr konsequent seit nunmehr über 2 1/2 Jahren anwenden.
Annette

lotte98

Liebe Annette,
danke für deine Post. Ich habe hier auch schon länger nicht mehr hereingeschaut. In Herdecke wollte ich eigentlich auch schon längst einmal angerufen haben. Meiner Tochter geht es auch sehr gut, wir sind bei einem Heilpraktiker und bei einem Homöopathen. Kannst du mir mehr über die Therapie in Herdecke erzählen?
Oder ist es zu individuell? Die anthroposphische Medizin ist mir ein Begriff, ich habe mich selbst vor vielen Jahren in Herdecke operieren lassen und mit meiner ersten Tochter war ich auch mal dort. Sie hatte ein Neuroblastom im fortgeschrittenem Stadium.
Meine Tochter ist gerade fünf geworden und es ist nicht einfach, sie zu Therapien zu motivieren, sie möchte am liebsten ihre Ruhe haben und von dem Gerede über den Knubbel nichts wissen.
Wie oft bekommt deine Tochter MRT-Kontrollen?
Bei uns wird alle drei Monate kontrolliert, das ist echt viel.

Liebe Grüße ,
Lotte

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