Thema: Astrozytom WHO Grad III Rezidiv Was gibt es noch für Möglichkeiten?

Bei meinem Mann wurde Ende 1996 ein Hirntumor diagnostiziert. Dieser wurde im Februar 1997 im Nordstadtkrankenhaus Hannover operativ entfernt. Es war ein Astrozytom WHO Grad II. Nach ca. 1 ½ Jahren war eine Rezidiv da. Da wurde uns dann immer von den Ärzten im Nordstadtkrankenhaus Hannover gesagt man sollte das nicht operieren. Ca. 3 Jahre später war es dann angeblich nicht mehr möglich zu operieren. Darauf hin habe ich alles Mögliche versucht und bin dann an die Uni Klinik in Kiel zu Herrn Prof. Dr. Mehdorn gekommen. Dieser hat meinen Mann dann im April 2002 unter lokaler Narkose operiert, leider mit der Folge einer rechtsseitigen Aphasie und massiven Sprachstörungen. Damit kommen wir aber sehr gut zurecht. Es war dann ein Astrozytom WHO Grad III. Mein Mann hat dann anschließend 56 Gy Bestrahlung erhalten und danach dann 5 Kurse Chemotherapie ACNU/VM26. Im Oktober 2003 bei einem Kontroll MRT wurde dann wieder ein kleines Lokalrezidiv festgestellt. Daraufhin hat mein Mann bis Mai 2004 noch 8 Kurse Chemotherapie Temodal erhalten. Bislang war seitdem alles Stabil. Ende April beim Kontroll MRT wurde nun wieder ein Rezidiv festgestellt. Eine Operation kommt nicht in Frage.



Vielleicht können Sie uns noch weiterhelfen, was wir jetzt noch unternehmen können. Mein Mann ist erst 42 Jahre alt. Unsere Ärztin möchte noch mal Temodal geben und evtl. gleichzeitig noch mal mit einer geringen Dosis bestrahlen.


Vielen Dank im voraus für eine schnelle Antwort Ihrerseits, denn uns läuft sonst die Zeit davon