Hallo ihr lieben :-)
Ich hatte ja im Januar mein Meningeom erfolgreich komplett entfernt bekommen. Es saß hochpaterial rechts auf den Bewegungsnerven und der Fühlrinne. Zwei Tage nach der Op begann bei mir eine fokale Epilepsie die sich durch Taubheitsgefühle im linken Oberkörper so wie zittern der Hand bemerkbar machte. Ich nahm 3 Monate lang Levetiracetam ein, was die Beschwerden unglaublich besserte, aber ich dafür permanent extremst müde war. Nach den 3 Monaten wurde das Medikament langsam ausgeschlichen und bis auf leichte Taubheit in Ring und kleinem Finger war alles fein. Im April folgte aufgrund einer staphylokkoen Infektion eine weitere Op, in der mir wegen der starken Vereiterung ein Teil des Schädelknochens entfernt werden musste. Im November wird er wieder verschlossen ( ich sag immer " da kommt mein Tupperdeckel drauf" :-). Nun hab ich seit einigen Tagen wieder ein starkes Taubheitsgefühl und auch häufiges Zittern einiger Finger. Jetzt bin ich etwas verunsichert, ob die fokale Epilepsie beschlossen hat nochmal durch zu starten, oder ob sich "da oben" schon wieder etwas tut. Zudem ich wieder häufiger Kopfschmerzen habe, welche nach der ersten Op vollkommen verschwunden waren. Hat jemand vieleicht eigene Erfahrungen damit?
Liebe Grüße Susanne