Thema: Auffälliges EEG
Auffälliges EEG
Steph-hope
17.01.2019 14:51:01
Hallo ihr Lieben Mitkämpfer,
Mein Mann hatte gestern wieder ein Kontroll EEG.
Bisher waren immer alle EEGs unaufällig, bis auf das von gestern :(
Auf dem EEG erkennt man zwar weiterhin keine Anfallsbereitschaft (was ja gut ist) aber man würde auf der linken Seite einen Verlangsamungsherd (?) erkennen. Das könnte für erneutes Tumorwachstum sprechen oder eben auch durch die Therapien / Bestrahlungsfolgen usw ausgelöst werden. Das könnte man nicht eindeutig sagen. Der Tumor liegt mehr auf der linken Seite, auf der linken Seite hat mein Mann aber auch eine Nekrose von 1,3 x 1,1 cm (wenn ich das richtig im Kopf habe, hab den Bericht nicht hier). Mein Mann ist ungefähr seit Beginn seiner neuen Therapie (ca seit April 2018) immer mal wieder vergesslich (Kurzzeitgedächtnis), mal mehr, mal weniger. Das würde laut dem Neurologen auch zum EEG passen, die Vergesslichkeit passt zu der „Verlangsamung“ der gemessenen Hirnströme. Wir sind jetzt natürlich mega verunsichert, das MRT vor einem Monat war prima (alles stabil, sogar minimaler Rückgang). Meinem Mann geht es weiterhin unverändert „gut“, ausser dass die Moral jetzt im Keller ist :((((
Unser Arzt ist leider erst nächste Woche wieder da.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen EEG Resultaten? Können Nekrose oder Therapie dafür verantwortlich sein oder kommt nur Tumorwachstum in Frage? Ein neues EEG wollte der Neurologe nicht machen, wir bekamen einen neuen Termin in 3 Monaten.
LG
Mein Mann hatte gestern wieder ein Kontroll EEG.
Bisher waren immer alle EEGs unaufällig, bis auf das von gestern :(
Auf dem EEG erkennt man zwar weiterhin keine Anfallsbereitschaft (was ja gut ist) aber man würde auf der linken Seite einen Verlangsamungsherd (?) erkennen. Das könnte für erneutes Tumorwachstum sprechen oder eben auch durch die Therapien / Bestrahlungsfolgen usw ausgelöst werden. Das könnte man nicht eindeutig sagen. Der Tumor liegt mehr auf der linken Seite, auf der linken Seite hat mein Mann aber auch eine Nekrose von 1,3 x 1,1 cm (wenn ich das richtig im Kopf habe, hab den Bericht nicht hier). Mein Mann ist ungefähr seit Beginn seiner neuen Therapie (ca seit April 2018) immer mal wieder vergesslich (Kurzzeitgedächtnis), mal mehr, mal weniger. Das würde laut dem Neurologen auch zum EEG passen, die Vergesslichkeit passt zu der „Verlangsamung“ der gemessenen Hirnströme. Wir sind jetzt natürlich mega verunsichert, das MRT vor einem Monat war prima (alles stabil, sogar minimaler Rückgang). Meinem Mann geht es weiterhin unverändert „gut“, ausser dass die Moral jetzt im Keller ist :((((
Unser Arzt ist leider erst nächste Woche wieder da.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen EEG Resultaten? Können Nekrose oder Therapie dafür verantwortlich sein oder kommt nur Tumorwachstum in Frage? Ein neues EEG wollte der Neurologe nicht machen, wir bekamen einen neuen Termin in 3 Monaten.
LG
Steph-hope
Tulip
15.02.2019 05:44:28
Liebe Steph-hope,
Leider habe ich keine Antwort darauf, habe aber gerade Deinen Bericht von 2/18 gelesen, in dem es sehr hoffnungslos wirkte und nur noch von kurzer Zeit gesprochen wurde und mich nun gefreut zu lesen, dass im Januar 19 offenbar doch alles besser weiterging und demnach die (Immun?)therapie geholfen haben muss? Was habt Ihr letztlich bekommen? Operiert wurde ja nicht nochmal, richtig?
Lg Tulip
Leider habe ich keine Antwort darauf, habe aber gerade Deinen Bericht von 2/18 gelesen, in dem es sehr hoffnungslos wirkte und nur noch von kurzer Zeit gesprochen wurde und mich nun gefreut zu lesen, dass im Januar 19 offenbar doch alles besser weiterging und demnach die (Immun?)therapie geholfen haben muss? Was habt Ihr letztlich bekommen? Operiert wurde ja nicht nochmal, richtig?
Lg Tulip
Tulip
Steph-hope
15.02.2019 10:22:32
Hallo Tulip,
Anfangs hiess es ja noch eine OP sei eventuell möglich, das wurde dann aber doch verneint, das Risiko wäre zu gross gewesen und bei Gliomatosis Cerebri sei eine OP nicht sinnvoll.
Mein Mann hat dann im März 2018 mit einer Immuntherapie in Kombination mit Avastin begonnen. Er bekommt beide Infusionen alle 3 Wochen. Als Immuntherapie bekommt er Pembrolizumab.
LG
Anfangs hiess es ja noch eine OP sei eventuell möglich, das wurde dann aber doch verneint, das Risiko wäre zu gross gewesen und bei Gliomatosis Cerebri sei eine OP nicht sinnvoll.
Mein Mann hat dann im März 2018 mit einer Immuntherapie in Kombination mit Avastin begonnen. Er bekommt beide Infusionen alle 3 Wochen. Als Immuntherapie bekommt er Pembrolizumab.
LG
Steph-hope