Thema: Aufklärung
Aufklärung
Manu86
19.02.2020 16:41:55
Meine Frau, 1991 geboren, hatte letztes Jahr beim MRT diagnostiziert bekommen:
Pinealiszyste vergrößert. Weiterhin kontrollieren.
Nun zur Kontrolle kam die vergrößerung eben jener auf den Tisch.
Kopfschmerzsyndrom G44.8 + Z bei pinealistumor, zystisch D 44.5 + G
Stehe etwas auf dem Schlauch. Hat jetzt eine Überweisung zur Neurochirurgie bekommen.
Kann mir das ganze jemand erklären für Laien und wie der Stand jetzt ist bzw. Das ganze normalerweise jetzt weiter geht.
Worauf sollten wir uns einstellen, Zeitraum ect.
Was man halt als Angehöriger oder Betroffener gerne zur Erklärung wüsste, auch wenn es die Ärzte in ein paar Tagen dann sicher eh tun. Einfach etwas genauer wissen was das ganze bedeutet ohne sich verrückt machen zu lassen dabei hilft schon.
Pinealiszyste vergrößert. Weiterhin kontrollieren.
Nun zur Kontrolle kam die vergrößerung eben jener auf den Tisch.
Kopfschmerzsyndrom G44.8 + Z bei pinealistumor, zystisch D 44.5 + G
Stehe etwas auf dem Schlauch. Hat jetzt eine Überweisung zur Neurochirurgie bekommen.
Kann mir das ganze jemand erklären für Laien und wie der Stand jetzt ist bzw. Das ganze normalerweise jetzt weiter geht.
Worauf sollten wir uns einstellen, Zeitraum ect.
Was man halt als Angehöriger oder Betroffener gerne zur Erklärung wüsste, auch wenn es die Ärzte in ein paar Tagen dann sicher eh tun. Einfach etwas genauer wissen was das ganze bedeutet ohne sich verrückt machen zu lassen dabei hilft schon.
Lena333
19.02.2020 18:29:30
Hallo Manu,
kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Pinealiszyste- wenn diese NICHT wächst und KEINE Beschwerden macht - "ungefährlich" ist und keiner OP bedarf. Denn ich habe selbst seit 2012 eine stationäre Pinealisyzste (8*8*9mm) ohne Beschwerden sowie ein Meningeom, letzteres wächst langsam, die Pinealisyzste dagegen nicht.
Allerdings gibt es hier im Forum Betroffene, die aufgrund einer (viel größeren Pinealiszyste) operiert wurden, da diese Beschwerden machte.
Inwiefern jetzt die Kopfschmerzen Deiner Frau mit der Pinealiszyste zusammenhängen, muss Dir wirklich der Neurochirurg sagen.
Vielleicht melden sich aber auch noch hier im Forum die Betroffenen, bei denen die Pinealiszyste operiert werden musste.
Auf jeden Fall solltet Ihr -wie geplant- einen Neurochirugen konsultieren.
Ich hoffe für Euch, dass es nicht zu einer Kopf-OP kommt wegen der Pinealisyzste.
Alles Gute
Lena
kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Pinealiszyste- wenn diese NICHT wächst und KEINE Beschwerden macht - "ungefährlich" ist und keiner OP bedarf. Denn ich habe selbst seit 2012 eine stationäre Pinealisyzste (8*8*9mm) ohne Beschwerden sowie ein Meningeom, letzteres wächst langsam, die Pinealisyzste dagegen nicht.
Allerdings gibt es hier im Forum Betroffene, die aufgrund einer (viel größeren Pinealiszyste) operiert wurden, da diese Beschwerden machte.
Inwiefern jetzt die Kopfschmerzen Deiner Frau mit der Pinealiszyste zusammenhängen, muss Dir wirklich der Neurochirurg sagen.
Vielleicht melden sich aber auch noch hier im Forum die Betroffenen, bei denen die Pinealiszyste operiert werden musste.
Auf jeden Fall solltet Ihr -wie geplant- einen Neurochirugen konsultieren.
Ich hoffe für Euch, dass es nicht zu einer Kopf-OP kommt wegen der Pinealisyzste.
Alles Gute
Lena
Manu86
19.02.2020 18:45:40
Prof. Mursch
19.02.2020 19:29:33
Ein Neurochirurg sollte Ihnen das erklären können. Sie sollten gut vorbereitet mit allen Bildern zum Vergleich dort hingehen, eventuell Augenarztbefund, falls vorhanden. Gehen Sie in eine größere Klinik, die viele Hirntumoren behandelt.
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka