Guten Morgen,
ich heiße Andrea und bin 44 Jahre.
Im August wurde bei mir wg Einblutung ein Kavernom im Hirnstamm entdeckt. Symptome Doppelbilder/Kopfschmerzen
Ich war 9 Tagen in der Klinik und wurde entlassen, weil sie in der Stroke Unit nichts mehr für mich tun konnten. Diagnose Kavernom 9x9mm - unoperabel da leider mitten im Hirnstamm, MRT Kontrolle in einem Jahr.
Jetzt bin ich seit 5 Wochen zu Hause im Krankenstand und habe nach wie vor die Augenmuskellähmung für die ich eine Prismenfolie (15er) in der Brille habe um die Doppelbilder zu verringen. Funktioniert leider nur sehr begrenzt.
Ich arbeite in der Buchhaltung und bin nun total ratlos was ich machen soll, da ich mit der Einschränkung beim Sehen mir nicht vorstellen kann meine Arbeit auszuüben.
Leider leide ich momentan zusätzlich noch unter Konzentrationproblemen und Müdigkeit.
Lt. Ärzten gibt es keine Therapie die mich unterstützen könnte. Die Hoffnung ist, dass sich das Blut abbaut und der Sehnerv wieder seine Arbeit aufnimmt. Das kann in Wochen, Monaten oder gar nicht passieren?
Das Alles belastet mich sehr und ich bin ratlos wie ich damit umgehen soll. Viele Dinge die mir Freude bereiten sind nicht möglich. Fragen wie:
Was ist wenn das Kavernom noch einmal einblutet? Kann ich meine Arbeit überhaupt wieder machen? Wie lange ist Krankenstand normal/akzeptiert?
sind ständig in meinem Kopf.
Liebe Grüße Andrea