Aus der Narbe kommt Blut mit Liquor?

Hallo! Bin neu hier und ich hoffe, ihr könnt mir Erfahrungen mitteilen. Meinem Bruder wurde vor zwei Wochen ein 6cm großes Meningeom entfernt. Von da an ist er total neben der Spur. Verwirrt, ängstlich, kann Ansprache von uns nicht verarbeiten. Er ist seit einer Woche zu Hause und es kommt immer wieder Blut mit Liquor aus der Narbe. Er schläft kaum. Warten jetzt auf die Reha! Bitte dringend um Rat! Vielen Dank!!

Blut und Liquor aus der Narbe plus total neben der Spur-
dringend, SOFORT muss das ein NEUROCHIRURG sehen!

Ja, er muss morgen zum Arzt, der ihn operiert hat. Dann sehen wir weiter...
Vielen Dank!

SOFORT!
RETTUNGSWAGEN
NOTAUFNAHME

Ohne wenn und aber!!! Auf was wollt ihr in dieser Situation warten??? NOTRUF

...ich verstehe eure Aufregung. Wir waren auch schon zweimal im Krankenhaus. aber die Ärzte machen nichts. Sie sagen abwarten und geben uns einen neuen Termin. Fädenziehen ist immer wieder verschoben worden. Das Problem ist, mein Bruder glaubt nicht, was die Ärzte sagen, weil er noch so verwirrt ist. Er denkt, er muss verbluten und kommt nicht zur Ruhe. Dieses Blut-Wasser Gemisch sucht sich immer einen neuen Weg an der Narbe entlang. Mein Bruder wollte wieder aufgenommen werden, aber die Ärzte sagen, das dafür kein Grund bestünde. mal sehen was sie heute sagen. Mich wundert nur, das hier niemand auch dieses Problem mit der Flüssigkeit hatte. Mich würde beruhigen, wenn jemand schreiben könnte, das es nach einer oder zwei Wochen wieder aufhört...... LG

Wenn es tatsächlich Liquor ist, der da austritt, würde ich einen Patienten wegen der Gefahr der Infektion immer aufnehmen.

Bitten Sie, dass auf jeden Fall ein Facharzt den Patienten ansieht.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Liebe Schneeglöckchen,
dieses Blut-Liquor-Gemisch wurde bei mir als Serom bezeichnet und hatte nach einer OP zu einem Liquorpolster über dem OP-Bereich geführt.

Es war von den Neurochirurgen, von den Strahlentherapeuten und auch von den Ärzten in der anschließenden AHB sehr ernst genommen worden.

Dabei trat es nicht sichtbar aus der OP-Naht aus.

Alle genannten Ärzte gingen dennoch von einer hohen Infektionsgefahr aus, so wie Prof. Mursch es auch schreibt.

Da die Schwellung auch zweieinhalb Jahre nach der OP bestand, wurde von den Neurochirurgen sogar eine OP zum Verschluss der Liquorfistel angeraten.
Mit Liquorpolstern haben mehrere Hirntumor-Operierte zu tun, die hier schreiben.

Das Problem Deines Bruders taucht hier eher nicht auf, da es eine direkte OP-Folge ist, während der man noch nicht entlassen wird.

Ihr solltet ernsthaft auf eine stationäre Aufnahme drängen bzw. euch verständliche Gründe nennen lassen, wieso sie trotz der Infektionsgefahr für das Gehirn (!) nicht erfolgt.

Alles Gute für Deinen Bruder!
KaSy

Hallo KaSy,
einen Tag nach meinem Post wurde meinem Bruder ein Blut-Wasser Gemisch auf eigenen Wunsch, aus dem Kopf (Kopfhaut) abgezogen. Es hat so sehr gedrückt, das er Entlastung wollte. Am nächsten Tag, rief der Neurochirug an, er müsse sofort operiert werden, weil sich im Kopf Bakterien gebildet haben. Also wieder KH, wieder alles auf. Den Schädeldeckel konnten sie leider nicht mehr retten, war schon befallen. Nach der OP ging es ihm super!! Zwar war da die Delle nach innen, aber das hat ihn nicht weiter gestört. Bis gestern alles gut. Dann wieder Liquor aus Haut getropft. Heute hat er eine Drainage (Wirbelsäule) gelegt bekommen. Seid dem schläft er nur. Wenn er kurz wach wird, sagt er das er starke Kopfschmerzen hat und redet unverständliche Dinge. Der Neuroch. sagte mir, er müsste bald wieder wacher werden und wenn nicht, morgen wieder MRT. Dann müssten sie weitersehen. Ich habe irgendwie ein schlechtes Gefühl. Weiß nicht, ob sie das wieder hinbekommen. Man fühlt sich so hilflos! Liebe Grüße!

Weißt Du, Schneeglöckchen,
die Ärzte haben das Problem erkannt, das ist sehr viel Wert.
Und jetzt handeln sie zielgerichtet.

Sie haben Erfahrung, wie lange sie warten dürfen, bis aus dem gegenwärtigen Problem ein sehr ernsthaftes Problem wird. Dann werden sie weiter das Richtige tun. Und immer weiter ... Sie helfen Deinem Mann mit all ihrem Wissen, Können und ihrer 1000-fach eintrainierten Routine.

Vertraue ihnen!

Es ist für Dich jetzt verdammt schwer, so hilflos zusehen und voller Angst abwarten zu müssen.

Such Dir Jemanden zum Reden.
Das Schreiben hier hilft auch.
Du darfst auch weinen und die Wut auf die Krankheit rauslassen.

Du schaffst das, weil Du genauso stark bist wie Dein Mann.
KaSy

Hallo KaSy,
heute morgen um 5 Uhr klingelte das Telefon. Der Neuroch. war dran und sagte mir, das sich der Zustand meines Bruder akut verschlechtert hat. Die Drainage war umsonst. Sie haben noch in der Nacht ein MRT gemacht und festgestellt, das er Einblutungen im Gehirn hat. Er wird noch heute morgen operiert. Zum Dritten mal.....Jetzt warte ich auf den Anruf, wie die Operation verlaufen ist. Dieses Warten und Bangen ist so furchtbar. Ich bete die ganze Zeit, das alles noch ein gutes Ende nimmt. Vielen Dank für deine lieben Worte! Liebe Grüße!

Ich drück fest die Daumen, dass alles gut gegangen ist mit der OP und dass sich jetzt die gesamte Situation beruhigt und verbessert!

Vielen Dank!! Heute morgen habe ich auf der Intensiv angerufen. Er hat die OP gut überstanden und sogar schon gefrühstückt!! Hoffen wir, das diesmal alles heilt und keine Komplikationen mehr auftreten! Liebe Grüße!!

Das freut mich sehr,so darfs weiter gehn!

Au ja, ich bin mit Dir erleichtert.
Aufgrund der Probleme werden die Ärzte jetzt noch sorgsamer auf Deinen Bruder achten.
Das ist erstmal wirklich gut so!
KaSy

Hallo Schneeglöckchen
das mit deinem Bruder tut mir leid, aber schön zu lesen das es deinem Bruder jetzt besser geht und ich hoffe er macht noch mehr Schritte nach vorne.

Das Problem kenne ich, die Ärzte hatten mich auch mit meinem Problem immer wieder ohne was zu machen weg geschickt mit der Begründung das es normal sei und wieder weggeht, mir läuft immernoch Liquor aus der Dura und meine Schläfe war immer dick aber jetzt nicht mehr. Habe mir mehrere Meinungen eingeholt und ein Dünnschicht CT machen lassen wo man darauf erkennt das ein Loch in der Stirnhöhle ist wo Luft in den Kopf kommt und man müsse operieren.

Damit bin ich dann zu meinem Operationsteam gegangen und gesagt, das mir auch Flüssigkeit aus der Nase kam und mir den Rachen runterläuft daraufhin haben die mir ein Optermin gegeben werde am 28.2.2018 operiert, sie haben sich auch bei mir entschuldigt das sie sich nicht meiner angenommen haben weil die nur ein MRT hatten 3 Wochen nach der Op da kann man nichts drauf sehen und die Luft geht normalerweise von alleine weg nach einer Op.

Habe denen gesagt das die Nachversorgung da für den Arsch ist, denn die hatten auch schon die neuen Bilder aber keiner hat da mal richtig draufgeschaut, jetzt erst nach 4 Monaten haben die das geschnallt und wollen und müssen mich operieren wegen Infektionsgefahr Hirnhautentzündung und Gehirnentzündung.

Was ich sagen wollte ist hartnäckig zu sein zahlt sich manchmal aus und es macht mich traurig sowas zu lesen was dadurch deinem Bruder wiederfahren ist nur weil Ärzte das nicht verstehen wenn man nach einer Op solche Probleme hat, wie in dem Fall von deinem Bruder.

In meinem Fall hab ich bis jetzt Glück gehabt nach so einer langen Zeit das noch nichts passiert ist.

Und das dein Bruder ängstlich ist und nicht schlafen kann muss ich bestätigen das habe ich leider auch und noch immer das ich nicht schlafen kann und Angst habe so ziemlich vor allem. Mache mir jetzt schon in die Hose vor der Op hab Angst nicht mehr aufzuwachen oder das ich nicht mehr so fit bin wie jetzt im Moment, oder wenn ich aufwache wie ich dann aufwache oder ob ich dann richtig Schmerzen haben werde weil die die gleiche Narbe wieder aufmachen werden die gerade erst am heilen ist, das sind meine Ängste die ich hab.

Aber dein Bruder ist ein Kämpfer er wird es mit Hilfe der Ärzte schaffen und es hat mich glücklich gemacht zu lesen das er schon wieder gefrühstückt hat, gib bitte nochmal ein Feedback wie es deinem Bruder jetzt geht und ob er weiter Fortschritte macht???

LG
Macuto

Sorry ist ein bisschen lang geworden der Text.

Hallo!
Melde mich zurück von der Front....Mein Bruder hat die dritte OP leider nicht so gut überstanden. Die Einblutungen haben sich während der OP als Eiter herrausgestellt! Sorry, schreibe in Kurzform, weil ich eben erst nach Hause gekommen bin und total erledigt bin.... Folge war eine schwerde Blutvergiftung. Jetzt nach ein paar Tagen und starker Antib. Infusion ist er total kaputt, schwach und fast nur am schlafen. Heute Entlassung aus dem Krankenhaus und ab zur Reha. Dort angekommen, wurde mir gesagt, er wäre viel zu früh dort. Egal, sie nehmen die Herrausforderung an! Super!! Er ist dort in guten Händen, so mein erster Eindruck. Hoffen wir, dass alles so gut bleibt.
Er wusste zwar nicht wo er ist, obwohl er während des Transportes wahnsinnige Schmerzen hatte, aber als der Arzt ihn fragte, wo sind sie jetzt? sagte er, dass er es nicht wüsste. Gut, wir müssen abwarten, was die nächsten Wochen bringen. Ich bete und hoffe, dass alles gut wird!! Halte euch gerne auf dem Laufenden. Vielen Dank, für eure lieben, aufmunternden Worte, können wir (Tochter, Freundin Angehörige) gut gebrauchen. Schönes Wochenende!! Liebe Grüße!!

Schade daß es deinem Bruder doch nicht so gut geht, hatte Hoffnung daß es deinem Bruder echt besser gehen würde nachdem du geschrieben hattest dass er schon gefrühstückt hatte, jetzt wo du das schreibst bin ich ein bisschen geschockt.

Aber denke das die Ärzte alles getan haben was sie konnten um deinen Bruder zu retten und das ist nicht so schön zu lesen mit Eiter und Blutvergiftung!!! da Frage ich mich wie soetwas passieren kann???

Dann wollen wir mal mit dir gemeinsam abwarten wie dein Bruder sich entwickelt und hoffen und beten das es ihm schnell besser geht. In welcher Reha ist er denn gekommen???

Ich wünsche euch von ganzem Herzen dass es deinem Bruder bald besser geht und dadurch euch dann auch

Werde mich nächste Woche nochmal nach ihm erkundigen und gute Besserung deinem Bruder und euch wünsche ich auch das es euch bald wieder besser geht

Wünsche euch auch trotz der schlechten Nachricht ein gutes Wochenende

Lg

Macuto

....Er ist zur Reha in Braunfels (Lahn-Dill Kreis)

Ebenfalls ein schönes Wochenende!

ok die kenne ich leider nicht aber wenn du sagst er wäre dort gut aufgehoben und du hast ein gutes Gefühl dann warten wir ab wie dein Bruder sich entwickelt.

Lg

Macuto

Hallo!
Leider wieder schlechte Nachrichten. Mein Bruder wurde nach 2 Tagen wieder zurück ins Krankenhaus gebracht, weil sich sein Zustad verschlechtert hatte. OP Nr.4 stand an....Dabei wurde festgestellt, das er viel zu wenig Hirnwasser hatte. Nach Punktion an WS ist ein Leck entstanden. Blutpad alles getan, nichts geholfen) Jetzt liegt er seid fast zwei Wochen, schläft fast nur, essen wie in Trance, dann wieder schlafen. Wir verzweifeln schon so langsam. Es bessert sich einfach nicht. Die Ärzte sind auch schon genervt, von unseren Fragen, wann es denn endlich besser wird....Keiner kann oder will eine Auskunft geben und unsere Nerven liegen nach 8 Wochen fast täglich im KH auch schon blank! Die Reha nimmt ihn in diesem Zustand leider nicht....Keiner gibt uns mal genaue Auskunft, nur Faselei. Vielleicht hat sein Gehirn durch den ständigen Unterdruck schon schäden erlitten??Wir treten auf der Stelle, sind alle ausgelaugt und verzweifelt.....Falls jemand mit Hirnunterdruck erfahren hat, bitte melden

Hallo Schneeglöckchen,

wenn ich deine Beiträge so lese, wird das Gefühl immer größer, dass die Ärzte in dem Krankenhaus, wo dein Bruder liegt, einen Fehler nach dem anderen machen. Hinzukommt eure Unzufriedenheit und Verzweiflung. Aus all den Gründen würde ich überlegen, deinen Bruder verlegen zu lassen und/oder die Sache von anderen Ärzten beurteilen zu lassen. Viele hier haben schon kaum verstanden, wie man deinen Bruder mit Blut und Liquor aus der Narbe wieder nach Hause schicken konnte. Und nun wurde er dann auch noch nach der OP direkt in die Reha geschickt - mit der Folge, dass es ihm nun wieder so schlecht geht. In meinen Augen ist das fatal und muss geklärt werden. Zur Not auch juristisch. Vielleicht wissen die Ärzte, dass sie richtig was falsch gemacht/bewertet haben bei deinem Bruder - und sind deshalb so abblockend.

Ich drücke euch auf jeden Fall weiter die Daumen.
Lady_Like

Liebe Schneeglöckchen,

hoffentlich bessert sich der Zustand deines Bruders endlich wieder und er hat keine irreparablen Folgeschäden davon getragen. Vielleicht kannst Du dir eine Zweitmeinung aus einer anderen Klinik dazu einholen?

Ich drücke euch fest die Daumen.

LG Andrea

Hallo Schneeglöckchen

es tut mir echt sehr leid was deinem Bruder gerade wiederfährt, soetwas darf und soll nicht passieren in der heutigen Zeit der Medizin und dem technischen Knowhow???

Da muss ich mich der Meinung von Lady_Like anschließen denke auch das vielleicht die Ärzte es verschuldet haben????

Mit Hirndruck kenne ich mich leider nicht so gut aus, da ich keine Erfahrungen damit gemacht habe, ist bestimmt wie du sagst wegen dem Leck hinten im Rückenmark wo sie ihm das Liquor entzogen haben??

Würde mir auch eine andere Meinung einholen gehen das habe ich auch gemacht, wo ich den Verdacht hatte das die Ärzte mich nicht ernst nehmen oder sich irren und mit den anderen Meinungen und MRT und CT Bildern bin ich dann zu meinem Operateur mit den Ergebnissen und da erst wurde sich darum gekümmert, wenn ich jetzt dahin komme, wird sich darum gekümmert.

Wünsche deinem Bruder von Herzen das sich alles wieder normalisiert und das keine Schäden entstanden sind.
Und euch als Angehörige das ihr euch wenn dein Bruder auf dem Weg der Besserung ist auch erholt und ruhiger werdet.

Lg
Macuto

Hallo Schneeglöckchen,

ich würde auch versuchen, eine Zweitmeinung einzuholen.

Zur Situation mit dem Hirn"unter"druck. Das kann leider nach einer Lumbalpunktion passieren. Die Hirnhaut, die durchstochen wird, heilt das Punktions"loch", das durch die Nadel verursacht wird, sehr unterschiedlich schnell. Auch abhängig davon, welche Nadel für die Punktion genutzt wurde. Bei mir hat das meist zwischen zwei bis fünf Wochen gedauert, bis das Loch zu war.

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, noch einmal einen Blutpatch zu setzen, denn wenn der von einem unerfahrenen Arzt gesetzt wird, der zudem die Punktion nicht durchgeführt hat und daher vielleicht die Punktionsstelle nicht richtig trifft, war der vielleicht gar nicht an der richtigen Stelle.

Ich bin medizinischer Laie und würde dringend mit einem Arzt sprechen, dem ihr vertrauen könnt.

Ich wünsche euch alles Gute!
Liebe Grüße
Xelya

Hallo ihr Lieben!
Vielen Dank für eure Anteilnahme! Mein Bruder war jetzt einige Zeit auf Station, schläft sehr viel. Kurze wache Momente, wo er etwas isst, ein paar wenige Wörter redet, dann gleich wieder schläft. Am Montag, soll er laut Oberarzt wieder zur Reha. 2. Versuch, hoffen sehr, dass er nicht wieder so starke Schmerzen während des Transportes hat! Im Moment kann ich nicht viel schreibenm bin nur gespannt wie es weiter gehen wird. Unsere Ansprüche sind so dermaßen gesunken....Werde euch berichten, wie der Tag der Aufnahme, verlaufen ist. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ach so, Macuto, bist du nicht auch nochmal operiert worden?

Hallo Schneeglöckchen

nein zum Glück nicht Gott sei Dank bin Dienstag in die Klinik haben mich dann untersucht und ein CT gemacht wegen an anderem Tag Operation und dann hat der Operateur gesagt das keine Luft mehr im Kopf vorhanden ist und deswegen die Operation nicht durchgeführt werden muss wäre dann unnötig.

Ok einerseits ist es super das ich nicht mehr operiert werden musste aber andererseits ist wieder eine gewisse Ungewissheit da weil der Operateur gesagt hat er könne mir nicht die Garantie geben das es in 2-3 Wochen immer noch so ist das keine Luft mehr im Kopf ist???

Er sagte Mutter Natur hätte sich meiner angenommen und wahrscheinlich Narbengewebe gebildet an dem Loch in der Stirnhöhle wo die Luft sehr wahrscheinlich in den Kopf gelangt ist???? Ob das so bleibt wüsste er nicht???

Das ist jetzt 2 Wochen her und Dienstag hab ich Kontrolltermin um zu schauen ob die Luft immer noch draußen ist.

Aber wenn ich ehrlich sein soll, hab ich das Gefühl das mir immer noch die Nase läuft aber kommt nichts raus gelaufen aber schlucken muss ich nach wie vor noch weil irgendeine Flüssigkeit den Rachen runterläuft???? fühlt sich aber dickflüssig an und nicht dünnflüssig so wie Liquor ????

Habe ein komisches Gefühl das dich noch was passieren kann mit Entzündung Hirnhautentzündung etc. das kläre ich am Dienstag mit dem NC.

So genug von mir !!!! Es geht hier schließlich um deinen Bruder und das er bald wieder auf den Damm ist.

Haben die Ärzte was gesagt, dass er bald wieder besser dran ist und was er jetzt hat?? und warum er so ist??? und die wichtigste Frage für mich ist warum er in seinem jetzigen Zustand nochmal in die Reha muss obwohl er die Erste abbrechen musste???

Halte uns bitte auf dem laufenden mit deinem Bruder und bestell gute Besserung und euch natürlich auch.

Lg
Macuto

...ja die Ärzte sagen, wenn jetzt keine Komplikationen mehr auftreten, wie z.B. eine neue Entzündung im Kopf, sollte er wieder auf die Beine kommen. Zum ständigen Schlafen, sagen sie, er ist von all dem was hinter ihm liegt, einfach erschöpft. Ich muss ihnen glauben...Jetzt zum Thema Reha. Er ist für sie auf einem guten Weg und er muss jetzt in der Reha aufgebaut werden (vermute er wird dem KH langsam zu teuer!) Ob die Reha diese Meinug teilt?? Werde ich erleben. Berichte euch gerne weiter...Übrigens gabe es zu diesem Thema eine Sendung und zwar Report München.....
http://mediathek.daserste.de/report-M%C3%9CNCHEN/Sendung-vom-6-M%C3%A4rz-2018/Video?bcastId=431936&documentId=50634462
Liebe Grüße!

Danke für deinen Beitrag und den Link zum Report

Dann wollen wir mal hoffen das die Ärzte recht behalten und das es deinem Bruder bald wieder besser geht!!!!

Aber denke das diese Reha zu früh für deinen Bruder kommt, denn die Ärzte sollen deinen Bruder noch beobachten ob er Fortschritte macht und langsam auf dem Weg der Besserung kommt bevor er in Reha geht??
Denn sonst kann die Reha wenn er wieder abbaut in wieder zurück schicken und dann wird es noch schwieriger in aufzubauen????

Ok halte uns auf dem laufenden wie dein Bruder sich entwickelt bitte.

Lg
Macuto

Hallo Schneeglöckchen,
zum Thema Reha habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich war nach meiner OP ebenfalls nicht gut beisammen und habe mich dort erholen können. Die Reha-Klinik war für die Patienten je nach Schwere der Einschränkungen in verschiedene Stationen A-D aufgeteilt. Wer laufen und sich halbwegs selbst versorgen konnte, war z.B. D-Patient. Es gab dort auch eine Beatmungsstation für ganz schlimme Fälle. Ich habe dort mehrere Patienten kennengelernt die alle Stationen, je nach Verbesserung , durchlaufen haben und dort teilw. Monate waren. Mein Programm wurde meinen Fähigkeiten angepasst und wenn mir etwas zuviel war, hab ich das gesagt. Auf jeder Station waren viele Ärtze als Ansprechpartner da und man konnte seine Krankheit "begreifen". Sieh es positiv: Dort kann es nur besser werden.
Liebe Grüsse und eine hoffentlich baldige Genesung für deinen Bruder
Mensch