Hallo,
meiner Frau wurde im Oktober 2016 ein Glioblastom operativ entfernt.
Danach übliche Chemo und Bestrahlung mit Temodal.
Im März 2018 trat ein Rezidif auf. Erneute Chemotherapie und ab Juli bis September Einsatz von Avastin.
Da es ihr körperlich so schlecht ging haben wir im Einvernehmen mit dem Tumorboard entschieden, keine Therapie mehr zu machen.
Seitdem haben sich verschiedene Beschwerden eingestellt. Nach Gangstörungen ist nunmehr nicht nur das rechte Bein sondern zuletzt auch der rechte Arm gelähmt. Große Probleme macht ihr der Ausfall der Sprache. Sie weint deswegen und wegen der allgemeinen Hilflosigkeit sehr viel.
Eine Verdoppelung der Cortisondosis brachte keine Besserung.
Wer kann mir hier weiterhelfen? Hilft eine Behandlung eines Logopäden? Wohl kaum, da vermutlich der gewachsene Tumor auf das Sprachzentrum drückt.
Bin für Vorschläge und Anregungen dankbar.
lg Dolar