Ich denke, bei jeder Auslandsreise ist ein bisschen Risiko, ob Erkrankungen bestehen oder nicht. Mein Mann ist ja nun seit 5 Jahren betroffen. Bisher gab es nie einen Grund, einen Arzt im Ausland zu konsultieren. Und wir fahren jährlich 2x weg, auch ins nichteuropäische Ausland. Ich nehme immer eine Kreditkarte mit, die mit 6000 Euro abgedeckt ist, für alle Notfälle. Ich denke zurück kommt man immer, eine Tel-Nr. haben wir auch immer zur Hand. Wenn die Erkrankung sehr zu Notfällen neigt, sollte man es sich vielleicht überlegen, aber auf absehbare Zeit ist nicht unbedingt damit zu rechnen.
Gönnt euch das, wer weiß wie lange das überhaupt möglich ist. Mein Mann hat es immer als sehr entspannend empfunden, sich mal nicht um irgendetwas kümmern zu müssen und quasi alles vor den Hintern getragen zu bekommen. Und für die Begleitung ist es auch erholsam , mal nicht im Viereck zu springen, immer im Bemühen, dem anderen das Leben so schön wie möglich zu machen. (So sind wir eben) Wir achten nur immer darauf, dass der Urlaub nicht in die Chemowoche fällt, und alle Medikamente dabei sind.
LG Gabriela