
Julia 39
Hallo ! Ich bin neu hier und auch etwas verunsichert ! Bei meinem Schwager wurde im April 2013 ein Glioblastom Grad 4 diagnostiziert Er wurde sofort operiert und es hieß aber sofort , dass sie nicht alles entfernen konnten . Temporal wäre ein Tumor , den sie aber nicht entfernen konnten , da er zu klein war ? Es folgten 6.Wochen Bestrahlung und Chemo mit Temodal , Nach 3.Monaten erstes MRT und man war sich nicht sicher ob es Strahlennekrosen sind , es folgte für 8.Wochen Chemo mit Temodal für 5.Tage alle 28 Tage . Dann erneutes MRT und dann sah man das der Tumor Temporal explodiert ist und man bat uns einen Termin zwecks OP in der Neurochirurgie zu vereinbaren . Aber dann ging alles so schnell , ich fand ihn Zuhause im Bett liegend und er konnte seine rechte Seite nicht mehr bewegen , ich rief den Notarzt und wir sind mit Blaulicht nach Bochum und dort erfuhr ich das es sich um eine Einblutung des Tumors Temporal mit drohender Einklemmung vorlag !Er wurde Notoperiert .Wir waren wie versteinert , es waren doch erst 5.Monate vergangen ! Er war bis dahin völlig fit und ohne Neurologische Auffälligkeit . Die Ärzte sagen es ist ein rezidiv und er ist austherapiert ! Und nu ?
Er ist doch auch erst 43zig geworden ! Er soll Avastin bekommen jedoch mit dem Vermerk , dass es die Krankenkasse ablehnen wird . Der Tumor war doch nie weg , kann man dann von einem rezidiv sprechen ?