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dirlis

Hallo an Alle,

wir sind wie Ihr vielleicht wisst, derzeit in Klärung der für unsere Situation passenden Therapieanpassung.
(inoperables Rezidiv stabil unter Avastin, aber Neubildung eines Satelliten in bislang unbestrahlten Bereich)
Konkrete Informationen werden wir hoffentlich diese Woche erhalten.

Aber es scheint seitens der Strahlentherapeuten Vorbehalte zu geben, was eine Re-Bestrahlung oder auch Neubestrahlung des neuen Feld betrifft, wenn zeitgleich oder kurz vorher Avastin gegeben wurde/wird.
(es geht wohl um mögliche Risiken, die durch die Doppelwirkung in Hinblick auf die Gefäßstruktur von angrenzenden Adern?)

Hat hier jemand Erfahrungen? oder Informationen zu den offensichtlich bestehenden Vorbehalten?

Danke und liebe Grüße von
Dirlis

Prof. H. Strik

Das ist eine sehr differenzierte Fragestellung, zu der mir keine Daten bekannt sind. Zweitbestrahlung dauern aber häufig nicht lange - kaum mehr als 2 Wochen - so dass ggf. einfach der Abstand zwischen den Avastingaben auf z.B. 3-4 Wochen verlängert werden kann, um eine Pause für die Bestrahlung zu schaffen.

Iwana

Hallo Dirlis
Bei mir wurde zeitgleich bestrahlt zur Avastin Therapie. Aber nur 2 Wochen weil es eine Re-Bestrahlung war.
Kann sein, dass sie hier in der Schweiz mehr Erfahrung haben mit Avastin, da es ein Schweizer Produkt ist und deshalb von den Kassen auch ohne grössere Probleme übernommen wird (habe da mal meinen Onkologen darauf angesprochen).

Wenn du willst kann ich den Onkologen darauf ansprechen, müsste es aber bis Mittwoch wissen, habe Donnerstag Termin wo auch Radio-Onkologe dabei ist.

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