Bald frei

Wir sind seit 10 Tagen auf der Palliativstation, nachdem ich meinen Mann wegen meines Magen Darm Infektes nicht mehr zu Hause pflegen konnte, es war so schlimm für mich als die Sanis ihn abgeholt haben. Da hat er mich noch getröstet...
Aber es war gut so...
Er / Wir werden hier so gut betreut. Ein Segen, dass es das hier gibt.
Seit der letzten OP hat er sich täglich ein bisschen verabschiedet, seit Donnerstag verstehe ich ihn nicht mehr, da haben wir über Händedruck uns verständigt, seit gestern schläft er, gestern sehr unruhig, er war sehr verschleimt, und es waren noch Freunde, seine Eltern, unsere Kinder da, vielleicht war das auch alles zu viel. Ich glaub, er braucht Ruhe, damit er gehen kann. Jetzt schläft er so friedlich und wirkt so entspannt. Ich wünsche ihm so, dass er bald frei ist und bin so unendlich traurig.
Uta

Hallo,
Das liest sich aber gar nicht " Supii ".
Ich wünsch euch ein ruhiges Abschiednehmen.
Es ist hart , jemanden den man liebt gehen lassen zu müssen.
Aber wie du schreibst, hast du erkannt, dass sein sterben auch für ihn Erlösung ist.
Es ist sehr schwer und furchtbar traurig, ich wünsche euch die nötige Kraft.
Anita

Liebe Uta,

dieser Gliobalstom ist so etwas von unfair.

Ich wünsche dir und deinem Mann ganz viel Liebe , schöne Momente
und einen liebevolles Abschiednehmen,

liebe Grüße
von
Schwan01

Ich umarme dich ganz sanft!!!

Liebe Supii,

Es tut so weh...
Ich hoffe für euch, dass er es schafft friedlich zu gehen.
Dir und deinen Kinder wünsche ich ganz viel Kraft.

LG

Lara

Liebe Uta,

ich kann erahnen, wie du dich fühlst - vor 1 Monat ging es mir genauso.

Einerseits der Wunsch nach Erlösung - andererseits die Traurigkeit über den absehbaren Abschied...

Es ist ganz schwer - sei für Deinen Mann da, mehr kannst du nicht tun. Er spürt es, wenn du seine Hand hältst. Ich denke an dich und wünsche, das dein Mann friedlich einschlafen darf...

Sei lieb umarmt von tinchen

Liebe Uta, deine Zeilen erinnern mich so sehr an unsere letzten tage. Vor sechs Wochen mussten wir Abschied nehmen, doch es ist für unsere Männer eine erlösung. Suche in diesem Gedanken die kraft und die Ruhe für euren abschied.
in Gedanken bin ich bei euch.
traurige grüße silke

Liebe Uta, ich bin noch nicht lange hier im Forum aber ich lese, lese, lese...
Es trifft mich immer so sehr, solch traurige Beiträge zu lesen. So lange hat dein Mann gegen diese schlimme Krankheit gekämpft... Ihr habt gekämpft. Auch mein Mann hat diesen bösen Tumor in seinem Kopf und immer wieder denke ich darüber nach, wie es wohl kommen wird. Niemand weiß es. Ich selber bin Krankenschwester und arbeite seit vielen Jahren auf einer Intensivstation. Habe viele Menschen beim Sterben begleitet, doch wird es etwas Anderes sein, wenn es der eigene Mann ist. Bin mir sicher, dass ihr auf der Palliativstation gut aufgehoben seid. Hier wird dafür gesorgt, dass dein Mann friedvoll, menschenwürdig, ohne Schmerzen sterben darf und du und deine Familie, ihr bekommt die nötige Zuwendung und Trost vom Personal die ihr braucht.
Dass hoffe ich und wünsche ich mir...für euch.
LG Netta

Liebe Uta ,

ich kann es dir so nachempfinden,wie du dich fühlst: ratlos, machtlos, hilflos, fassungslos, unendlich traurig in Angst und Sorge um deinen geliebten Mann.

Auch ich habe meinen lieben Papa seit dem 22.2.2014 auf seinem schweren Leidensweg tãglich liebevoll begleitet,bis zum 5.Dezember in seinem Zuhause, anschliessend tãglich auf der Palliativstation, ab dem 1.Januar tãglich in dem Hospiz ; bis er am 14.Januar den Kampf gegen den unfairen Gegner Glioblastom verloren hat und im Kreise der Familie eingeschlafen ist.

Dabei war das Wichtigste, jeden Tag dankbar anzunehmen , zu lernen, die Diagnose zu akzeptieren ,alles hintenan zu stellen und liebevoll für ihn da zu sein, bewusst jeden Moment miteinander geniessen , nichts unausgesprochen zu lassen.

Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen alles erdenkliche Gute , die erforderliche Kraft , liebevolle Momente miteinander , einen friedlichen Abschied und liebe Menschen an deiner Seite, welche dir und euren Kindern den notwendigen Halt und die erforderliche Unterstützung geben.

Ich umarme dich lieb und bin in Gedanken bei euch.

Mitfühlende,
traurige Grüsse
nach Bamberg

Hopehelp

@ Du weisst, auch unsere Dolle(deern) ist tãglich in Gedanken mitfühlend bei euch.

Liebe Uta,

aus Deinen Zeilen lese ich so viel Liebe. Das berührt mich so sehr, dass auch ich Dir mein Mitgefühl aussprechen möchte und in Gedanken bei Euch bin.

Ich hoffe von ganzen Herzen, dass ich eines fernen Tages auch einen Menschen wie Dich an meiner Seite haben werde. Jemanden der mich mit seiner Liebe hält, nicht aufhält!

In Gedanken sei umarmt und sachte gedrückt.

Liebe Uta

Ich sende euch auf diesem Wege viel Kraft. Der Abschied von einem geliebten Mensch ist so schwer. Geniest diese Zeit in vollen Züge. Sie ist das Wertvollste was es gibt.
Ich wünsche Dir, dass Dir dein Mann auch eine so schöne Sterbeminute schenkt wie ich sie bekommen habe. Bei meiner Frau sind es jetzt genau 8 Wochen

Liebe Uta, diese Zeit ist so schrecklich, aber das was kommt ist noch viel schrecklicher. Auch dafür viel Kraft

Alles liebe für Dich

Ich denke viel an Euch

Liebe Uta,

wie schon bei vielen vor euch, denke ich an euch, der Glioblastom
ist so unfair, unberechenbar.

Sei weiter für deinen lieben Mann da, habt schöne Momente,

alles liebe Schwan01

Hallo Uta,

bekomme immer eine Gänsehaut, wenn ich lese das der Tod zwei Menschen bald trennen wird. Denke dann immer intensiv über den Tod nach und werde dann daran erinnert jeder Tag kann mein letzter sein.

Es ist sehr schwer mit dieser Situation um gehen zu können. Am besten ist es wenn der jenige der betroffen ist in Ruhe einschläft.



Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute.

LG

Harry