Hallo zusammen,
ich habe mittlerweile OP (06/2019), Bestrahlung (bis 09/19) und Chemo (bis 02/20) nach Astro III hinter mir und habe aller 3 Monate MRT. Bisher war immer nichts zu sehen, aber jetzt schreiben die Ärzte im Befund von einer Gliosezone und einer postradiogenen / narbigen Veränderung und im Fazit: "kein sicherer Anhalt für ein Rezidiv".
Mein Neurochirurg hat mir erklärt, dass das bedeutet, dass am Rande der Resektionshöhle neue Gliazellen entstehen und das ein normaler Vorgang ist, den man aber im Auge behalten sollte.
Gibt es Erfahrungen dazu, wie sich sowas entwickelt? Heißt das schon, dass ich demnächst mit einem Rezidiv rechnen muss oder kann es auch sein, dass es bei der Vernarbung bleibt und kein neuer Tumor entsteht?
Würde mich interessieren, ob bei den Langzeitpatienten unter euch auch diese Vernarbungen entstanden sind und ob das auch harmlos verlaufen kann.
Viele Grüße und danke für jede Antwort!