Leute, ich glaube nun wirklich, ich habe mich bei Einigen hier zu entschuldigen.
Namentlich gehe ich auf die Knie vor:
- nadica:
Ich habe Dich völlig falsch eingeschätzt. Allerdings sind mir klar
Aussagen wie "...mach schnell, Deine Frau stirbt...." und "....ich
kenne da einen Mann, der mach Bio-Honig und auch......"zudem
die Telefonnummer in Kroatien. Das war denn schon etwas zuviel
denn - ich sage es halt nochmals - genau auf diese Weise arbeitet
die Mafia. Zuerst einen "hungrig" machen, ihm den Speck unter
der Nase durch ziehen und dann zuschlagen.
Ich hoffe, Du hast daraus eben soviel gelernt, wie ich. Helfen
ist immer gut, doch soll man sich gut überlegen, wie diese
Hilfe am besten rüber gebracht wird. Ich jeden falls habe Dich
völlig falsch eingeschätzt. Sorry.
pschnecke:
Du hast sehr vage Angaben geliefert, die mich zweifeln liessen.
Allerdings scheint Deine Mutter doch das richtige Beispiel zu
sein. Das habe ich glatt falsch gelesen. Auch Dich bitte ich,
um Entschuldigung.
facinas:
Was mich bei Deinen Ausführungen massiv gestört hat war der
Umstand, dass Du in meinem Thread mit keinem Wort erwähntest,
dass Du das Öl selbst gezogen und Deiner Mutter verabreicht hast.
Du machtest den Eindruck, als hättest Du das Öl gesucht, nicht
gefunden und deshalb sei Deine Mutter gestorben.
In einem anderen Thread allerdings, den ich nicht kannte,
sagst Du, dass Du das Öl selbst hergestellt und Deiner Mamma
verabreicht hast. Dann ist irgend etwas geschehen, Deine Mutter
musste ins Spital und ist dann gestorben. Du gibst in diesem
anderen Thread den Ärzten Schuld an ihrem Tod.
Das, was Du nun hier auf meinem Thread ausgesagt hast,
entspricht also hinten und vorne nicht der Wahrheit. Du hast
Jeden hier in die Irre geführt. Und dafür entschuldige ich mich
bei Dir nicht!
Meine Recherchen ergaben folgendes:
1) Das in der Schweiz in Herisau hergestellte Öl mit 1% THC geht gerade mal als alternatives Schmerzmitte für MS-Patienten. Und für dies braucht man noch eine Sondergenemigung von Vater Staat (!!)
2) Das Öl wird, wie pschnecke richtig sagt, in diversen US-Staaten erfolgreich eingesetzt. Zudem wird in Mexiko damit geheilt.
In Israel gehört das Cannabis-Öl gar zu den Standart-Medikamenten in der Onkologie und weit anderen Krankheiten mehr.
3) In Europa wird es in Holland legal hergestellt. Es sind Medizinalfirmen und keine Hinterstube-Hobby-Hersteller. Man kann es dort legal kaufen, aber nicht legal in andere Staaten Europas + CH einführen.
4) Es gibt die Möglichkeit, sich in Holland behandeln zu lassen. Bedeutet, man muss sich für 10 bis 14 Monate eine Bleibe suchen, dort leben. Was das kostet, kann sich Jeder ausrechnen. Die Behandlung selbst, die mit 3 Monaten niemals abgeschlossen ist, kostet um die Euro 9'000.
5) Es gibt somit als Alternative zu 4) nur, dass man sich das Öl oder die Paste
in Holland beschafft, sie in's eigene Land schmuggelt und dann anwendet.
Zur Paste:
Wesentlich geeigneter für ältere Leute soll die Paste sein. Diese geht über den Magen in's Blut und nicht wie beim Öl über die Schleimhäute. Man benötige für die ersten 3 Monte 30 Gramm, die man in tägliche Dosen von ca. 0,33 Gramm einnimmt. Allerdings soll man mit 0,20 Gramm beginnen und steigert mit der Zeit bis auf 0,33.
Das Öl:
Das Öl geht unter die Zunge und so über die Schleimhäute ins Blut. Die genaue Dosierung wird etwas schwieriger als bei der Paste.
Ich bin bei meinen Recherchen auf die erwähnten und noch weit mehr Informationen gestossen.
Und das ist denn auch der Grund, weshalb ich mich sowohl bei nadica als auch bei pschnecke entschuldige, dass ich ihnen nicht Glaube geschenkt habe.
Eine Aussage eines Arztes hier im Forum muss ich denn allerdings schon noch zitieren, dies, weil ich diese Aussage völlig daneben finde:
Er, der Dr. XY sagt, es würde zu schweren psychischen Schäden führen, verabreicht man das Canabisöl in der Menge, wie bekannt.
Dies ist nun ein totaler schulmedizinischer Unsinn, weil:
a) die Menge, dass psychische Schäden auftreten, schon gar nicht angewendet werden (es müsste Jemand vergleichbar ca. 20 Joints pro Tag geniessen) und
b) Ein Mensch mit einer Diagnose, die ihm den sicheren Tod in wenigen Monaten garantiert, ganz bestimmt nicht an künftige psychische Schäden (die sowieso kaum auftreten werden) denkt.
In desem Sinne und abschliessend stelle ich fest, dass in diesem Forum viel zu viel Schaum geschlagen wird und Hilfesuchende im Höchstfall Ansätze finden können, selber zu recherchieren, WAS ICH SOMIT AUCH GETAN HABE.