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Fifty2106

Nach dem ich hier im Forum über meine Frau und ihr Leiden geschrieben habe, wurde ich in den letzten ca. 14 Tagen von einer Person massiv bedrängt.
Da schreibt mir im Forum plötzlich Jemand eine persönliche Nachricht, ich soll es mit Canabis-Öl versuchen. Sie wüsste, dass damit viele Patienten geheilt wurden ect.ect. Ab jetzt ging die Unterhaltung über normale E-Mail.

Diese Person nannte mir eine Adresse in Holland. In meiner Leichtgläubigkeit schrieb ich eine E-Mail dort hin und erhielt die Nachricht, dass lediglich innerhalb Holland geliefert würde, ich könne das Produkt aber auch in Holland abholen.
Nach und nach kristallisierte es sich heraus, dass das Canabisöl in den meisten Ländern Europas nur gegen Sonderbewilligung abgegeben wird. Tatsächlich soll es sich als Schmerzmittel gut eignen und gar besser sein als Morphin.
Als "Beweis", dass Canabisöl auch Tumore zerstören wurde mir mitgeteilt, in Mexiko würde dies in den Spitälern angewendet.

Nun, nach etlichen Mails dieser Person, von der ich mich schlussendlich massiv bedrängt fühlte, zog ich den Schlussstrich.
Unseren Arzt habe ich informiert und ihn gebeten zu recherchieren, ob Canabisöl tatsächlich gegen Tumore hilft. Wenn ja, soll er die Sondergenehmigung einholen, meine Frau damit behandeln zu dürfen. Hersteller gibt es in der Schweiz zwei, die legal und sauber arbeiten.

Ich möchte mit diesem Artikel vor dieser Person warnen.
Sie tritt auf als Jaca, Nadica, Leah, je nach Lust und Laune.
Nach diversen Bedrängungsversuchen wird sie eine Telefonnummer nennen eines "Bekannten" im Balkan, der dieses Canabisöl herstellen würde, das dann "billig" zu erhalten sei.

Das Ganze sind für mich typische Mafiamehthoden. Locken - Angst machen - zu einer Adresse führen und dann abkassieren.

Ich persönlich habe Bedenken gegen Alles, was aus dem Balkan angeboten wird. Seriös geht das wohl kaum über die Bühne und schlussendlich tut man dem Patienten keinen Dienst mit unsauberer und/oder wirkungsloser Ware.

Gspensterl

Als wenn man's nicht schon schwer genug hätte.
Ich finde so etwas, skrupellos und vor allem pietätlos !!!
Solche Leute hier im Forum sperren zu lassen bringt auch nix, weil sie sich mit anderem Namen neu anmelden.
Solche Raffgeier soll der Geier holen!

Arktis

Bitte solche Sachen per Feedback-Formular melden. Die Hirntumorhilfe möchte sicher nicht, dass dieses Forum für Werbung oder gar Scharlatanerie missbraucht wird, steht sie doch für seriöse Informationen... Da sie aber nicht die PNs lesen können, bitte unbedingt direkt mitteilen!

pschnecke

Ich muss sagen dass ich auch von Leuten weiss denen das Oel geholfen hat. Ich wohne in New York und habe hier in Amerika mit vielen Leuten Kontakt die Cannabis gegen Krebs genommen haben. Hier ist das ja in vielen Staaten legal. Meine Mama hat auch ein Glioblastom. Die oben genannte Person hat mich auch darauf hingewiesen und ich kann sagen ich bin FROH dass sie das getan hat, denn dadurch habe ich das erstmal recherchiert.
Ich habe es zwar nicht aus Holland bin mir aber sicher dass die Healthcure eine gute Adresse ist.

Ausserdem kann man es ueberall nachlesen, jedenfalls wenn man Englisch kann.

Eine Pharmzeutische Firma in England machen schon ueberall klinische Versuche damit.

Sie sollten auch mal die Recherchen von der Uni Rostock im "Cancer Research Magazine" nachlesen, das steht dass bei "in vitro" Versuchen nicht nur die Krebszellen abgetoetet werden sondern auch noch dass ein Enzym freigesetzt wird dass wird dass neuen Wachstum von Krebszellen aufhaelt und sogar blockt.

Das Problem ist dass es noch nicht genug erforscht ist, aber ich sehe das so dass ich nicht Zeit habe bis die damit auf den Markt kommen in 5-10 Jahren.

Wenn sie Englisch koennen sollten sie die Research von der Colorado Springs Universitaet lesen. (Er ist jetzt in Rente) Ich habe ihn kontaktiert und er hat mir das gleiche gesagt wie es in der Research von Hinz steht. Leider sind die Versuche an Menschen nur in kleinen Gruppen gemacht worden.

Ich habe auch hier in NY einen Bekannten und er wurde kuerzlich an einem Glioblastom operiert. Er ist 29. Ich habe ihm auch von der guten Wirkung von Cannabis erzaehlt und er hat mich gebeten mit ihm zum Sloan Kettering zu gehen. Dort haben wir den Arzt direkt danach gefragt und er hat den Bekannten an einen Arzt in NJ verwiesen, weil sein Wohnort in NJ ist. Was ich damit sagen will ist dass es in der USA verschrieben wird wenn man danach fragt. So schlecht kann es also nicht sein. Und der Arzt hat gesagt das es antikrebswirkung hat aber er kann es nur als Schmerzmittel verschreiben weil das andere noch nicht bewiesen ist und vom FDA genehmigt ist.

Meine Mutter nimmt es seit 3 Monaten (mit der Blockchemo). Beim letzten MRT waren einige stecknadel grosse Tumore (5 von ingesamt 14) verschwunden und einer ist geschrumpft von 1.8 cm auf 0.3 und einer (2cm) war unveraendert.

Mama's tumor war inoperabel deshalb sucht man natuerlich nach allem.
Am Anfang wurde Standard Behandlung gemacht (chemo und Bestrahlung) und da schrumpfte zwar auch ein Tumor (von 3.5 auf 1.8) aber ein anderer stecknadel grosser wuchs auf 2 cm heran..

Ich bin ueberzeugt dass dieser Wirkstoff bei einigen Patienten hilft. Im November haben wir wieder ein MRT dann kann ich ja sehen ob mehr Tumore weg sind oder geschrumpft sind. Vielleicht hatten wir ja einfach nur Glueck. Ich bin auch kein Arzt. Aber im Mai wurde mir gesagt meine Mama wird bald sterben und beim letzten MRT hat der Professor gesagt so einen Verlauf hat er noch nie gesehen und er kanns ich vorstellen dass es Mama noch laenger gut geht. Was das heisst weiss ich jetzt auch nicht genau.

Ausserdem kann man einen Genehmigung erhalten um diesen Wirkstoff in Deutschland zu erhalten. In der Schweiz Weiss ich nicht.
Das wichtigste ist das es richtig konzentiert ist.

Ich bin mir sicher dass der Rat von Nadica gut gemeint war und wenn Sie kein Alternative ausprobieren moechten dann lassen Sie es doch.

Ich finde es ein bischen schlimm was sie hier schreiben, denn haette Nadica mich nicht darauf hingewiesen haette ich wahrscheinlich nicht dahingehend recherchiert und meiner Mama wuerde es nicht so gut gehen.

Ich habe das Thema aus Verzweiflung 2 Monate lang recherchiert und in Englisch ist eine Fuelle von Informationen. Ich Weiss nicht ob es in Mexico angewandt wird aber in Colorado gibt es Kliniken die Krebs, MS und ander Neurologische Krankheiten damit ziemlich erflogreich behandeln.

Ich moechte auch noch anmerken dass meine Mama im Mai Sprachschwierigekeiten hatte, kaum einen Loeffel halten konnte und nicht mehr rechnen konnte. Jetzt geht es ihr viel besser. Sie ist gerade im Urlaub in Portugal, kann wieder schreiben und laufen. Ich Weiss nicht ob sich das wieder verschlechtert dazu ist einfach nicht genug Zeit vergangen. Ich muss auch zugeben dass die Chemo am Anfang geholfen hat, aber es ist ein Tumor dabei gewachsen waehrend ein anderer schrumpfte. Seit sie das Medikament zu der monatlichen Blockchemo nimmt sind Tumore weg, geschrumpft oder gleich geblieben.



Hier ein article aus dem Medical News Today:

(Natuerlich sagen die man soll sich das nicht selber mischen, deshalb hat ihnen Nadica wohl die Adresse empfohlen, weil sie eben weltweit bekannt sind.)

The main psychoactive ingredient in cannabis - tetrahydrocannabinol - could be used to reduce tumor growth in cancer patients, according to an international research team.
Previous studies have suggested that cannabinoids, of which tetrahydrocannabinol (THC) is one, have anti-cancer properties. In 2009, researchers at Complutense University in Spain found that THC induced the death of brain cancer cells in a process known as "autophagy."

illustration of cancer cells
When human tumors in mice were targeted with doses of THC, the researchers found that two cell receptors were particularly associated with an anti-tumor response.

The researchers found that administering THC to mice with human tumors initiated autophagy and caused the growth of the tumors to decrease. Two human patients with highly aggressive brain tumors who received intracranial administration of THC also showed similar signs of autophagy, upon analysis.

The team behind the new study - co-led by Complutense University and the University of Anglia (UEA) in the UK - claims to have discovered previously unknown "signaling platforms" that allow THC to shrink tumors.

The researchers induced tumors in mice using samples of human breast cancer cells. When the tumors were targeted with doses of THC, the researchers found that two cell receptors were particularly associated with an anti-tumor response.

"THC, the major active component of marijuana, has anti-cancer properties. This compound is known to act through a specific family of cell receptors called cannabinoid receptors," says Dr. Peter McCormick, from UEA's School of Pharmacy.


"We show that these effects are mediated via the joint interaction of CB2 and GPR55 - two members of the cannabinoid receptor family. Our findings help explain some of the well-known but still poorly understood effects of THC at low and high doses on tumor growth."

However, the team is unsure which receptor is the most responsible for the anti-tumor effects.

Dr. McCormick says that there has been a "great deal of interest" in understanding the molecular mechanisms behind how marijuana influences cancer pathology. This has been accompanied by a drive in the pharmaceutical industry to synthesize a medical version of the drug that retains the anti-cancer properties.

"By identifying the receptors involved we have provided an important step towards the future development of therapeutics that can take advantage of the interactions we have discovered to reduce tumor growth," says Dr. McCormick.

Why patients should not 'self-medicate' with marijuana

Cancer patients should not be tempted to self-medicate, Dr. McCormick warns:


"Our research uses an isolated chemical compound and using the correct concentration is vital. Cancer patients should not use cannabis to self-medicate, but I hope that our research will lead to a safe synthetic equivalent being available in the future."

Medical marijuana has been in the news a lot over the past week, with Governor Andrew Cuomo signing the Compassionate Care Act, which makes New York the 23rd state to legalize the medical use of this drug.

Medical News Today also recently reported on how the city of Berkeley in California - which was the first state in the US to allow the medical use of marijuana, back in 1996 - has passed a law that requires the four marijuana dispensaries in the city to provide free medical marijuana to low-income patients who are prescribed this medication.

Meanwhile, Arizona have broadened the range of conditions for which medical marijuana can be prescribed as a treatment. As well as conditions such as cancer, chronic pain and muscle spasms, marijuana can now be prescribed as a form of palliative care for post-traumatic stress disorder.

Written by David McNamee

Fifty2106

pschnecke:
Seien Sie mir nicht böse, aber ich glaube auch Ihnen nicht.

Unser Hausarzt war bis vor 4 Jahren Chefarzt Medizin am hiesigen Spital. Ich habe es ihm übergeben, diesbezüglich nach zu forschen. Und eines ist sicher: Er nimmt es genau und ist kein Fantast.

Sollte das stimmen, was Sie sagen, so bekommen wir das Canabisöl in der Schweiz legal und auf Sondergenehmigung durch das Bundesamt für Gesundheit.
Ist es aber ein Flop, wird auch das erkannt.
Ich werde zu gegebener Zeit berichten.

Beste G5üsse
Fifty

pschnecke

Lieber Fifty,

Das ist ok wenn sie mir nicht glauben. Ich weiss ja auch wirklich nicht ob es Mama wegen dem Oel besser geht oder wegen der Chemo und Oel oder nur wegen der Chemo oder weil sie Glueck hatte soweit.
Ich weiss nur dass es ihr momentan sehr viel besser geht als mir prophezeit wurde.
Ich Weiss auch nicht wie lange es anhaelt dass es ihr so gut geht.
Ihr Tumor wurde im Maerz 2014 gefunden 3.5 cm und 14 Kleine Tumore mit Armen verbunden mit dem Haupttumor. Inoperabel. Glioblastom IV.
Dann gleich Chemo und Bestrahlung. MRT im Juni war 3.5 schrumpfte auf 1.8 und von den 14 kleinen waren 13 gleich aber einer wuchs von stecknadel gross auf 2 cm heran. Dann im Juli hatte ich endlich das Medikament und seitdem nimmt sie es. (mit dieser Blockchemo - wo ich eigentlich dagegen bin aber da ich wie gesagt es auch nicht weiss - habe ich mich nicht getraut davon abzuraten):
MRT Ergebnis (September): 3-5 von den 13 kleinen sind weg (sie koennen nur 3 sicher sagen die anderen 2 wissen sie nicht, sie koennen sie jedenfalls auf dem MRT Bild nicht sehen (???). Der 1.8 ist fast weg. 0.3 cm und der 2cm ist gleich, was mir Sorgen macht. Das naechste MRT ist Mitte November. Danach kann ich mehr sagen.

Es ist auch erwähnenswert daß Mama alle Medikamente (Schlafmittel, Antidepressiva (stark), Verträglichkeitsmittel usw absetzen konnte. Am Anfang der Diagnose war sie total am Ende mit den Nerven. Es geht ihr zwar immer noch nicht ganz gut (seelisch). Ich glaube sie braucht einen Psychiater was sie aber nicht will. Aber es geht ihr auch seelisch besser. Nicht ideal aber viel besser als am Anfang. Ist ja auch klar dass man da Angst hat wenn man so eine Krankheit hat.

Ich habe das versucht weil die Onkonolgin mir gesagt hat sie kann der Mama nicht helfen. Alles ist palliativ und ich muss von einem Tod innerhalb eines Jahres ausgehen, vielleicht ein bischen laenger. Und bis jetzt sind es ja "nur" 7 Monate.

Wenn ihnen sowas gesagt wird sind sie zu einigem bereit.

Trotzdem würde mich interessieren was Ihr Arzt heraus findet.
Ich würde Ihnen auch raten sich trotz Ihres guten Hausarztes selber zu informieren und nicht auf andere zu setzen.

Bei mir hat die Onkonologin (welche wir jetzt nicht mehr haben) gesagt: Machen sie was sie wollen man kann eh nicht viel falsch machen so wie die Dinge stehen.

Jetzt hat die Mama einen Uni Professor (welcher bekannt für seine vielen "Clinical Trials" ist als Onkonologen und er konnte zwar nicht sagen er haelt meine Idee fuer gut aber er hat angedeutet dass es bestimmt nicht schaden kann als ich ihm erzaehlt habe was ich vorhabe. Nach dem letzten MRT habe ich ihn angerufen und er hat gesagt machen sie weiter was sie machen der Verlauf ist ideal.
Da koennen sie rauslesen was sie wollen

Es ist auch essentiell so schnell wie moeglich mit dem anzufangen und nicht zu warten bis man ein Rezediv hat.


Viel Glueck und halten sie mich auf dem Laufenden.

Andrea 1

Ich kenne nur dieses Hanföl, welches auch recht gut sein soll und das kann ich ganz normal über den bestimmten Onlineshop mit dem kriegerischen Weibsennamen bestellen - A.... ;-)
Alles gut in Deutsch erklärt und nichts Zwielichtiges. Hanf, alias "Cannabis sativa" ist keine besonders neue Info, denn mit Hanföl bzw. das aus dem Früchten gewonnene sogen. Canabisöl ist ein uraltes Heilmittel, welches lediglich durch die zahlreichen Drogenskandale rel. schnell verpöhnt und vielleicht auch dehalb vergessen würde?
Aber es gibt noch einige, die das und deren Wirkungsweie gut kennen ohne es gleich als Rauschmittel zu konsumieren. Dieses Öl erzielt diese Wirkung nämlich nicht.
Hanföl habe ich mir auch mal bestellt, aber ich fand den Geschmack ansich recht gewöhnungsbedürftig, weshalb ich lieber bei Leinöl blieb/bleibe.
LG Andrea

Fifty2106

@Alle:

Zur Zeit hat meine Frau noch Chemo mit AVASTIN. Dies verträgt sie ausserordentlich gut, was ich den begleitenden Medikamenten ISCADOR, Weihrauch und Hepatodoron zuschreibe, das sie von den Anthroposophen hat.
Bis mitte November ist die Chemo fertig. Dann haben wir wieder Termin in Arlesheim bei den Anthroposophen. Voraussichtlich wird sie dann dort 3 Wochen Reha machen.
In der Zwischenzeit sehe ich mich, sowohl auch mein Arzt, uns bezüglich Canabisöl um und werden das prüfen.
Wichtig auch für meine Frau: Es muss legal sein, nicht in irgend einem Keller hobbymässig hergestellt und somit keine Reinheit nachweisbar.

LG
Fifty

pschnecke

@Alle:

Avastin ist keine Chemo sondern eine Antikoerper Therapie die die Bildung von neuen Blutgefaessen, die wohl fuer den Krebs wichtig sind einschraenkt.

In der Schweiz gibt es tatsächlich eine Apotheke die Cannabis Präperate verkaufen darf.
Leider sind diese nur Präparate zum inhalieren.
Um den Effekt zu haben den man braucht sollte man es aber oral einnehmen als Tropfen. Aber vielleicht sollten sie mal hinfahren und sich erkundigen was der Apotheker so meint. Ich habe seine Webseite gecheckt und er scheint sich sehr gut auszukennen.

Sie brauchen mindestens 60% THC und 7% CBD in Ihrem Oel. Ausserdem ist es wichtig welcher Solvent für die Extrahierung benutzt wird. Es muss pharmazeutisches pures Ethanol sein. Oft werden andere Solventen benutzt (z.B. iso-propyl, naphtha, Weissgas), weil das pure Ethanol viel teuerer ist, was dann zu Leber Problemen usw führen kann.
Es sollte auch aus hauptsaechlich Indica Blaettern gewonnen werden, die aus dem BioAnbau kommen.
Solch starkes und vor allem reines Oel können sie meines Wissens nur in einigen Staaten der USA, Holland und Israel legal erhalten. Vielleicht auch in Kroatien aber das weiß ich nicht.

Hanföl ist zwar auch gesund aber hat nicht die gleichen Wirkungen wie Cannabis Oel. Man kann das in jedem Reformhaus kaufen.

Ich habe auch mit Nadica gesprochen und ihr erzaehlt was sie von Ihr denken. Ich kann Ihnen sagen sie hat geweint und kann es nicht glauben. Sie hat mir auch gesagt sie Weiss es schon weil sie ihre eine nicht so nette email zukommen liessen.
Naja. Ich erinnere mich auch dass sie mich kuerzlich mal gefragt hat ob ich jemanden in der Schweiz weiterhelfen kann. Ich habe abgelehnt weil ich keine legalen Risiken eingehen will.
Ich kann zwar nicht sagen ob es da um Ihre Frau ging oder jemand anders aber ich bin mir sicher dass sie nur Leuten helfen will weil sie es mit eigenen Augen gesehen hat dass es bei manchen Leuten hilft. Ich will mich nicht einmischen aber es tut mir leid dass sie hier als Scharlatan hingestellt wird wenn sie mir sehr weitergeholfen hat und mir in Kanada und der USA Kontakte verschafft hat die ich sonst erst selber haette suchen muessen und vielleicht gar nicht gefunden haette.


LG P

Fifty2106

@pschnecke:

Richtig, eine Apotheke im Kanton Aargau stellt das, was Du beschrieben hast, her -zum inhalieren.

Allerdings kommt ein Medizinisches Unternehmen im Kanton Appenzell-Ausserrhoden ab 1.11.14 mit dem Öl auf den Markt - legal (!).

Die Barriere besteht im Erhalten dieses Produktes. Da muss der behandelnde Arzt eine Ausnahmebewilligung beim Bundesamt für Gesundheit - für jeden Patienten einzeln - einholen.

Der Staat befindet somit Quasi über Leben und Tod seiner Bürger!

Dennoch - im Parlament wurden Vorstösse von namhaften Politikern unternommen, diese Bestimmung abzuschaffen.
Ich selber habe das Problem an zwei mir persönlich bekannte und namhafte Parlamentarier übergeben, in der Hoffnung, dass sich in unserer schwerfälligen Regierung etwas bewegt.

Zu Nadica:
Wenn Jemand, den man nicht kennt, plötzlich daher kommt, jeden Tag eine Mail schreibt, einem von Webseite zu Webseite führt um am Schluss mit einer Telefonnummer im Balkan aufzuwarten, das mach verdächtig, denn genau mit dieser Masche arbeitet die Mafia - das musste ich leider am eigenen Leibe vor etwa 8 Jahren erfahren!
Sagen Sie dieser Nadica, sie soll sich nicht aufdrängen. Denn genau das tu sie. Wenn Sie Tip's abgeben will - hier, das Forum ist der richtige Platz dafür.

Zudem ist mir bekannt, dass im Balkan mit Ware gehandelt wird, die nicht sauber ist. Ich habe durch meine Frau Verwandte im Balkan, die auch an Krebs erkrankt waren. Einmal Lymphdrüsenkrebs, eine Schwester meiner Frau an Mammakarzinom.
Nie und nimmer haben und hätten sie dieses Öl, von dem sie wussten aber den Herstellern nicht trauten, angewendet. Und diese Leute kennen ihre Ladsleute gut !

Es gibt noch so eine Angelegenheit, die empfohlen wird und von der man sagt, sie sei das Einzige, das gegen Krebs helfe: Bittere Aprikosenkerne.
Die Masche zum Verkauf ist in etwa dieselbe, wie von Nadica kommend. Allerdings helfen diese bitteren Aprikosenkerne keineswegs, sind im Gegenteil des Blausäuregehaltes wegen, sogar hoch gefährlich.

Dann die Drohgebärde dieser Nadica: "Mach schnell, Deine Frau wird sonst sterben" - immer und immer wieder. Wenn das kein auffälliges Bedrängen ist...
Ein echtes Helfen wollen nehme ich dieser Frau - oder ist es ein Mann (?) nicht ab.

Ich frage mich nur: Weshalb wenden Alternativmediziner, ich meine studierte Ärzte, die auf alternative Heilmethoden setzen, diese Sachen nicht an, wenn sie doch "ach so gut und hilfreich" sind?

Wir sind zusätzlich zur Schulmedizin komplementär in Behandlung bei den Anthroposophen, die ihr Zentrum in Arlesheim bei Basel haben. Mit derer Heilmethoden habe ich in meiner 20-jährigen Tätigkeit als Krankenversicherungsexperte im Leistungsbereich einer grossen Krankenkasse, die besten Erfahrungen gemacht, gerade im Bereich der Onkologie.
Im Übrigen bin ich im Kontakt mit einer Dame, die auch an einem inoperablen Glioblaston multiform WHO IV leidet, sich wie meine Frau komplementär von den Anthroposophen behandeln lässt. Sie hat schon 5 Jahre überlebt und hier im Forum berichtet - von da kenne ich sie.

Tut mir leid, @pschnecke, aber Dein Bericht ist mir völlig unglaubwürdig und bringt Dich höchstens auch in die Ecke der Scharlatanerie.

Es ist einfach schändlich, wie Leute versuchen aus dem Leid und Leiden Anderer Geld zu machen.

Hier noch ein Auszug aus der vorletzten Mail dieser Nadica:

>>Der Mann heisst Mlaxxxx und lebt in einem dorf in serbien. Seine telefonnummer: 00 381 62xxxxxxx
Keine ahnung ob das was hilft.Aber das mit dem öl aus der apotheke ist keine gute idee. Schon wieder verdienen alle an der krankheit weil das teuer ist und heilt nicht sondern lindert schmerzen und regt das appetit an.
Ich weiß es nicht ob fur dich einfacher wäre nach kroatien zu fahren weil ich dort einen mann kenne der das öl herstellt und das biohonig.
Schreib mir bitte wie ihr euch entschieden habt und wartet bitte nicht!!!!"<<

Und das soll ich nicht hellhörig werden?

alma

Als medizinischer Laie hier Mittel zu empfehlen, ist ein zweischneidiges Schwert. Gut gemeint, aber Aussagen wie "ich kenne einige Leute, denen es geholfen hat" und "meiner Mama geht es seitdem besser" sind keine präzisen Auskünfte über die Wirksamkeit.
Schnecke, du hast Cannabisöl hier schon einmal empfohlen. Ich hatte dir die Frage gestellt, warum, und keine Antwort erhalten. Begründen sollte man das schon, und das möglichst mit der Wirkungsweise des Medikaments.
(Nebenbei: der therapeutische Ansatzpunkt von Avastin ist hier längst bekannt.)
Es ist ja verständlich, dass man als Betroffener zu unkonventionellen Mitteln greift, aber sie weiterzuempfehlen, ist eine andere Sache. "Nimm doch dies mal" oder "probier doch das" ist eine Art von Werbung, die außerdem noch Chaos produziert.

Hopehelp

Liebe alma,

ergänzend zu Fifty2106 , Gespensterl und Arktis

stimme ich deinem Beitrag zu !!!

Es ist verständlich,dass jeder in diesem Forum,ergänzend zur Schulmedizin,nach einem Strohhalm weiterer Möglichkeiten sucht,
alles hinterfragt;
so auch ich für meinen Papa (74)
(Diagnose:Glioblastom WHO Grad IV-INOPERABEL-UNHEILBAR).

Jedoch ist jeder Krankheitsverlauf /Therapieverlauf anders,
jeder Betroffene individuell.

Verständlich für mich ist NICHT mehr,dass vermehrt in den letzten Wochen,
die (oft jahrzehntelangen) Erfahrungen /das Wissen der behandelnden Schulmediziner ,der Professoren des Forums,ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hirntumorhilfe e.V.
prinzipiell nur noch in Frage gestellt und
VERALLGEMEINERT FÜR ALLE,
Anleitungen/Aufforderungen zur Anwendung verschiedenster alternativer Mittel gegeben werden!

Dies verunsichert ungemein,wirft Fragen auf,verursacht ein schlechtes Gewissen,ob wirklich alles versucht wurde.

Jeder Einzelne kann/darf dies für sich entscheiden,
jedoch:
>> nicht mit herumexperimentieren im Alleingang ,
>> nicht ohne ärztlicher Abstimmung
>> unter Beachtung des Wunsches des Betroffenen
und
Auswirkung auf dessen
(noch vorhandene) Lebensqualität !!!

Mein Papa und ich vertrauen unserem seit 8 Monaten behandelndem Chefarzt der Neurologie der UNI-Klinik,
welcher (nicht nur auf dem Gebiet der Schulmedizin)
seit Jahrzehnten
sehr erfahren ; ebenso als Privatdozent auf diesem Gebiet tätig
;sowie mit Vorträgen (zB:auf dem Welthirntumortag im Juni 2014) ehrenamtlich vertreten ist.

Ich habe grossen Respekt vor der verantwortungsvollen Arbeit der Mediziner
und
bin zusätzlich dankbar für das Wissen/die Informationen der Mediziner,des Hirntumorhilfe e.V.,welches dem Forum
>>ehrenamtlich
zur Verfügung gestellt wird>dies ist NICHT selbstverständlich!


Ich musste lernen,diese furchtbare , (leider immer noch)
unheilbare Diagnose
zu akzeptieren,
begleite/unterstütze meinen Papa täglich auf seinem Leidensweg,
nutzen jeden Tag,liebevoll beieinander;wissen nicht was morgen ist.

Der Abschied naht.

Was zählt,ist das Heute,Hier und Jetzt.


Alles Gute,viel Kraft,Mut,Zuversicht ,Hoffnung und jeden Tag Zeit für schöne Momente.


Herzlichst


hopehelp

Fifty2106

Liebe alma, liebe hopehelp

Genau das, was Ihr schreibt trifft zu.
Auch ich - und noch weniger meine Frau, würden jemals irgend etwas ohne die Absprache mit den behandelnden Ärzten tun.

Gerade heute wieder wollte sich die Schwester meiner Frau mit irgend einem Zeug aufdrängen. Ich hab sie zur Wohnung hinaus komplimentiert und sie gebeten, Ihren Wundersaft selbst zu schlucken.

Es ist nicht normal, wie man angegangen wird - und jeder weiss es besser.

Bezüglich der Ärzte, die hier schreiben: Dank ihnen konnte ich rechtzeitig und richtig in einer Notfallsituation reagieren.
Dafür ganz herzlichen Dank an die hier schreibenden Ärzte und Professoren.

pschnecke

Alma,

Ich habe dir eine PN geschickt.

pschnecke

2008 Pressemitteilung der Uni Rostock:

Cannabis gegen Krebs: Rostocker Pharmakologen entdecken neuen Wirkmechanismus

Ingrid Rieck, Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

05.02.2008 12:02


Pharmakologen vom Universitätsklinikum Rostock ist es gelungen, einen neuen Mechanismus der Antikrebswirkung von Cannabinoiden nachzuweisen. Diese Substanzen, die auch in der Cannabis-Pflanze zu finden sind, blockieren über die Bildung eines Hemmstoffs bestimmte Enzyme, mit deren Hilfe sich Krebszellen ungehindert im Körper ausbreiten.

Noch vor rund zwanzig Jahren wurden die als Cannabinoide bezeichneten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze aufgrund ihrer Rauschwirkung vor allem mit Missbrauch in Verbindung gebracht. Mit dem Nachweis von spezifischen Cannabinoid-Bindungsstellen auf Zellen sowie der Entdeckung eines körpereigenen Cannabinoids im Menschen rückten diese Stoffe seit Beginn der 1990er Jahre allerdings sehr stark ins Interesse der experimentellen und klinischen Forschung. Cannabinoide kommen unter anderem bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit einer Krebs-Chemotherapie zum Einsatz. Darüber hinaus weisen tierexperimentelle Studien und Untersuchungen an Zellkulturen auf eine Antikrebswirkung dieser Substanzen hin, die über Hemmung der Tumorzellteilung oder sogar eine Auslösung des Tumorzelltods (Apoptose) vermittelt wird.

Den Rostocker Forschern Dr. Robert Ramer und Prof. Dr. Burkhard Hinz ist nun anhand eines Zellkulturmodells der Nachweis gelungen, dass Cannabinoide auch das Eindringen (Invasion) von Tumorzellen in das umliegende Gewebe blockieren. Mit Hilfe der Invasion können Krebszellen in das Blut- und Lymphsystem gelangen und von dort in andere Körpergewebe eindringen, um Tochtergeschwülste (Metastasen) zu bilden. Ermöglicht wird die Tumorzellinvasion durch bestimmte Enzyme. Die Rostocker Forscher konnten zeigen, dass Cannabinoide den genetischen Apparat von menschlichen Gebärmutterhals- und Lungenkrebszellen dazu veranlassen, einen körpereigenen Hemmer dieser Enzyme zu produzieren, der die Invasivität unterdrückt.

"Die Untersuchungen zur Antikrebswirkung von Cannabinoiden haben das Stadium der experimentellen Forschung noch nicht überschritten. Die bisherigen Befunde sowie die derzeitige Auffindung einer Reihe von Cannabinoid-Vertretern ohne "Rauschwirkung" geben jedoch begründeten Anlass zur Hoffnung, dass diese Stoffe perspektivisch eine zusätzliche Option zur Krebstherapie darstellen könnten, die mit weniger Nebenwirkungen als die in der herkömmlichen Chemotherapie verwendeten Medikamente auskommt", so Professor Hinz, der das Institut für Toxikologie und Pharmakologie der Universität Rostock seit Mai 2007 leitet.

Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in einer aktuellen Ausgabe des "Journal of the National Cancer Institute" publiziert, der weltweit führenden Zeitschrift auf dem Gebiet der Krebsforschung: Ramer R, Hinz B. Inhibition of cancer cell invasion by cannabinoids via increased expression of tissue inhibitor of matrix metalloproteinases-1. J Natl Cancer Inst. 2008;100:59-69. Epub 2007 Dec 25.

Kontakt

Professor Dr. Burkhard Hinz
Institut für Toxikologie und Pharmakologie
Universität Rostock
Schillingallee 70
18057 Rostock
Tel. 0381/4945770
Email: burkhard.hinz@med.uni-rostock.de

Professor Dr. Emil C. Reisinger
Dekan der Medizinischen Fakultät
Universität Rostock
Rembrandtstraße 16/17
18057 Rostock
Tel. 0381/4945001


URL dieser Pressemitteilung:
idw-online.de/pages/de/news245591


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional

Forschungsergebnisse, Forschungs- / Wissenstransfer deutsch


Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden

Rostocker Pharmakologen identifizieren neue Mechanismen der Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden

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September 2014:


In zwei aktuellen Arbeiten der international renommierten Fachzeitschrift "Biochemical Pharmacology" gelang Rostocker Pharmakologen um Prof. Dr. Burkhard Hinz, Leiter des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie der Universität Rostock, die Aufdeckung neuer Mechanismen der Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden.

Es konnte erstmals gezeigt werden, dass Cannabinoide über die Induktion eines bestimmten Proteins, des Adhäsionsmoleküls ICAM-1, auf Lungentumorzellen zu einer erhöhten Zerstörung dieser Krebszellen durch Killerzellen des Immunsystems führen. Darüber hinaus vermittelt das gleiche Signalmolekül antiangiogene Cannabinoid-Wirkungen, die sich in einer verminderten Neubildung von Gefäßen beim Tumorwachstum manifestieren. In einer früheren Arbeit der Rostocker Gruppe wurde dem Adhäsionsmolekül bereits eine hemmende Wirkung auf die Metastasierung von Krebszellen zugeschrieben (The FASEB Journal 2012;26:1535-48).

Die als Cannabinoide bezeichneten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind seit Anfang der 1990er Jahre in das Interesse der experimentellen und klinischen Forschung gerückt. Dabei liegt der derzeitige Fokus auf Cannabidiol, einem Inhaltsstoff der Hanfpflanze, der die Psyche nicht beeinträchtigt und bereits für die Behandlung spastischer Symptome bei Patienten mit Multipler Sklerose eingesetzt wird. „Die Analyse der Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden hat das Stadium der experimentellen Forschung bisher nicht überschritten. Die wachsende Kenntnis der verschiedenen Angriffspunkte dieser Substanzen bei der Tumorentstehung gibt jedoch Anlass zur Hoffnung, dass Cannabinoide langfristig eine pharmakologische Option für die Tumortherapie darstellen könnten“, sagt Prof. Hinz.

Quellen: Universitätsmedizin Rostock



Natuerlich steht hier das es noch nicht an Menschen erforscht ist. GWPharmaceuticals (UK) macht gerade "Klinische Versuche" damit. Unter anderem in Duesseldorf.


Wenn ihr Zeit habt es abzuwarten bis die das Medikament auf dem Markt haben dann koennt ihr das gerne machen. Ich habe angerufen. Die gehen davon aus dass es in Amerika und UK in 3-5 Jahren erhaeltlich ist.

-Hilflos-

Um mich einmal kurz anzuschließen, es ist völlig richtig, dass man niemanden etwas aufdrängen sollte. Man sollte es vielleicht als Anregung nehmen und es selbst recherchieren, auch ich habe mich sehr lange mit diesem Thema beschäftigt, Ob es hilft so wie es gesagt wird, wer weiß es... Wohl nur die, die es versucht haben... Eines wurde mir jedoch auch von sämtlichen Professoren und Ärzten bestätigt, schaden kann es nicht... Es bleibt jeden Selbst überlassen was er denkt und glaubt was das beste für einen ist.
Man sollte aber innerhalb der Familie auch jeden verstehen der nach einen Strohhalm greift und ihm deswegen nicht böse sein, wir lieben alle unsere Liebsten, dass sollte man nicht vergessen und vll sollte man sich auch anderen dingen einmal offen zeigen. Zur Schulmedezin... auch hier gibt es so viele Fuscher, dann dürfte ich auch keinem Arzt mehr glauben..

Noch etwas als Anmerkung.. In Indien gibt es 2 Arten von Krankenhäusern, einmal wirklich hochmoderne, die nch der westlichen Schulmedizin behandeln und traditionelle Krankenhäuser...
Und es wurde eine Umfrage gestartet welche Krankenhäsuser die Menschen in Indien bevorzugen würden.... jetzt raten sie mal wie die Antwort war...

Sie entscheiden sich nicht für das eine oder das andere... Die übereinstimmende Antwort war, dass die westlichen Krankenhäsuer bei Akuten Problemen aufgesucht werden und die Traditionellen bei chronischen Krankheiten...

Und jetzt noch einmal zum Abschluss weil sich hier so viele Aufregen wegen Geldmacherei... Ganz ehrlich, was da ein Mensch im Balkan in Holland oder sonst wo macht mit Cannabis-Öl ist ein Witz (hier gibt es auch kein Institutionen, die dadurch Geldverdienen, das Material bekommst du überall und kannst es entsprechend verarbeiten... Da stellt sich mir die Frage, wer sollte also ein finanzielles Interesse daran haben?) im Vergleich zu dem was die Pharmaindustrie mit Krebsmedikamenten umsetzt... Recherchert doch mal diese Zahlen und dann hinterfragt euch wie welches Interesse wohl die Pharmaindustrie hat bzw verfolgt (es sind WirtschaftsUnternehmen die an Börsen notiert sind)... Es soll keine Verschwörungstheorie sien, aber vll mal ein kleiner Denkansatz, man sollte niemanden Blind vertrauen, macht euch euer eigenes Bild und entscheidet mit euren Lieben zusammen

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend
Und Recherchiert und bildet euch eure Eigene Meinung

-Hilflos-

Eins muss ich noch loswerden, da ja immer gesagt und gefordert wird, dass man Beweise will etc...
Hat denn jemand Belege, dass das mit dem Cannabis-Öl Scharlatanerie ist? Also immer erstmal Recherchieren und sich dann zu Wort melden, gibt nicht umsonst über 42 Studien an Universitäten und Institutionen in Europa ( Deutschland, Spanien) in Israel und den Staaten... Diese sind wissenschaftlich und belegt, vll sollte man Anfangen sich mit diesen Studien auseinander zu setzten und für sich entscheiden ob man dann weiter machen will oder nicht

nadica

@Fifty2106
1. Ich bin hier mit NUR einem Benutzernamen, nämlich NADICA (Ihre Frau hätte Ihnen übersetzen können, dass das Wort Nadica "die kleine Hoffnung" heißt.
2. Ich wollte NUR Ihrer Frau helfen, nichts mehr und nichts weniger und jedes Wort, die ich Ihnen geschrieben habe, war ehrlich und ohne Hintergedanken.
3. Dass Sie mich hier als Lügnerin und ein Teil der Mafia abstempeln, finde ich äußerst geschmacklos und dreist!
4. Stimmt, ich habe Ihnen die erste Mail geschrieben, Sie haben dann geantwortet, haben mir die PDF-Dateien über Cannabisöl geschickt (als wüßte ich das alles nicht). Nach einigen Tagen habe ich mich bei Ihnen entschuldigt, weil ich wegen meiner Arbeit keine Zeit hatte, mit Ihnen ständig zu schreiben. Aber Sie haben mir weiter geschrieben, nur diese Mails konnte ich kaum lesen, weil ich einen Job habe (stellen Sie sich vor, eine Balkanerin geht sogar arbeiten, bezahlt ihre Steuern!!!!)
5. Zum Glück gibt es Menschen, die mich persönlich oder zumindest telefonisch kennen und die wissen, dass ich jedem nur helfen möchte, ohne das Geld dafür zu kassiern.
6. Warum haben Sie sich bedrängt gefühlt? Weil ich Ihrer armen Frau helfen wollte??? Ich bereue jedes Wort, das ich mit Ihnen ausgetauscht habe. Sie benutzen dieses Forum, um Lügen und Verleumdungen über mich zu verbreiten, statt dass Sie sich auf die wichtigste Sache konzentrieren. (Wissen Sie, welche Sache?)
7. Ich entschuldige mich bei den Moderatoren, bei allen Forumnutzern. Wenn mein Beitrag gegen die Nutzungsregeln verstößt, können die Moderatoren ihn auch löschen. Mir ist es äußerst unangenehm, dass ich das alles geschrieben habe, ausgerechnet in diesem Forum. :(
Liebe Grüße an alle

MZ154

Hallo....

leider verfolge ich diesen Vorgang hier mit sehr gemischten Gefühlen.
Aber ich bin der Meinung, dass solche Themen, wie zu lesen ist, hier rein gar nichts zu suchen haben.
Als ob es nichts Wichtigeres gäbe!!!
Jeder muss selber entscheiden, was er/sie annehmen will oder nicht.
Nur persönliche Beleidigungen usw. sind hier mehr als fehl am Platz!

Wäre schön, wenn sich einige darüber mal Gedanken machen würden.

LG Manfred

Fifty2106

@MZ154

Gut und recht. Doch Scharlatanerie gehört aufgedeckt. Dass sich die Betroffenem wehren, ist ganz natürlich.
Ich verzichte bewusst darauf, den ganzen Mailverkehr mit Nadica hier zu veröffentlichen. Es ist genug an dem, was schon da steht.

Mein erster Artikel sollte warnen .- warnen davor, unüberlegt aus lauter Angst, die einem gemacht wird, in etwas rein zu rasseln, dessen Resultat man als Laie nicht abschätzen kann.

Wie mehrfach erwähnt, geht bei mir nur alles über die behandelnden Ärzte. Zudem kann ein Arzt, wie auch schon erwähnt, dieses Öl ab 1.11.14 in der Schweiz gegen Sondergenehmigung bei einem Medizinalunternehmen kaufen. Das ist sicher der bessere Weg, die Reinheit dürfte gewährleistet sein.

Was über Canabis gesagt, gilt auch für gewisse Vitaminbomben aus dem Balkan. Nicht immer sind Vitamine der richtige Weg, insbesondere dann nicht, wenn der Arzt Medikamente-Kombinationen abgibt, die durch die Vitamine eine völlig falsche Richtung einschlagen könnten.

Mein Aufruf: Lasst Euch nicht auf Test's ein, besprecht Eure Probleme mit Euern Ärzten!

Grüsse
Peter

Lilyfee

Hallo,

ich denke man sollte Bedrängung und Hilfe eher nüchtern betrachten. Antworte einfach nicht auf die EMails und vielleicht wollte sie wirklich nur helfen. Ist das so schwer zu glauben?

Wegen Hopehelp Beitrag
"Verständlich für mich ist NICHT mehr,dass vermehrt in den letzten Wochen,
die (oft jahrzehntelangen) Erfahrungen /das Wissen der behandelnden Schulmediziner ,der Professoren des Forums,ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hirntumorhilfe e.V.
prinzipiell nur noch in Frage gestellt und
VERALLGEMEINERT FÜR ALLE,
Anleitungen/Aufforderungen zur Anwendung verschiedenster alternativer Mittel gegeben werden!"

Ja, man kann natürlich Schulmedziner in Frage stellen denn sicherlich sind nicht alle gleich. UND JA, wenn man jahrelang an einem Hirntumor erkrankt ist, weiß man vielleicht auch viel mehr über alternative Methoden als manch ein schulmediziener, weil diese oft nicht einmal die Zeit haben sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Deshalb liegt es auch oft an uns Betroffenen Dinge zu suchen, die uns helfen! Und schon die Hoffnung und die Zuversicht, dass uns dieses oder jenes hilft ist schon Grund genug es zu versuchen.
Denke nur an die Biokrebs.de!!!!! Schau mal rein!!!

facinas

Die Themenüberschrift finde ich etwas ungünstig gewählt. Dein Misstrauen gegenüber allen östlich der Schweiz gelegenen Ländern wird hier stark auf das Heilkraut Cannabis abgelenkt.

Ich durfte Nadica als eine Person Kennenlernen welche sich ausschließlich für die Sache, namentlich die Anwendung von RSO (Haschöl) einsetzt und es ihr ganz egal ist woher man diese Medizin her hat. Ihr Mafiamethoden zu bezichtigen halte ich für eine Unterstellung.

Soweit mir bekannt ist sind sämtliche Medikamente welche in der Schweiz erhältlich sind ausschließlich syntetischer Natur. Wer Syntetik, Pharma, Chemo, Avastin etc. mehr abgewinnen kann als einem Naturprodukt das jeder selbst zuhause herstellen kann dem ist nicht zu helfen.

"Das Harz der Hanfpflanze enthält mehr als 60 Terpenphenole, die in keiner anderen Pflanze entdeckt wurden"

lg, facinas

Fifty2106

@Lilyfee

Biokrebs.de
Ja, wirklich, DIESE Seite darf man guten Gewissens empfehlen.
Ich gehe mit meiner Frau genau diesen Weg mit der Komplementärmedizin der Anthroposophen. (Komplementär =zusätzlich zur Schulmedizin, bitte nicht verwechseln mit Alternativ = an Stelle von) Körper-Seele-Geist muss in Einklang sein, das wird erreicht durch angepasste Therapien.
Das Medizinische erledigen die Schulmediziner zusammen mit den anthroposophischen Ärzten.
Ich selber habe mich bezüglich Ernährung rein gekniet und koche seit gut 3 Wochen Kohlehydratefrei - eine Kost, die dem Krebs ganz und gar nicht gefällt, weil er von Zucker lebt und durch meine Kost davon zuwenig bekommt. Und - man kann da sehr wohl leckere Gerichte auf den Tisch bringen.

facinas

Stand heute:
Hänseler vertreibt ausschliesslich vollsynthetisch hergestelltes Dronabinol.

Als Ausgangsstoff bei der synthetischen Herstellung wird Cannabidiol (CBD) verwendet, welches aus Orangenschalen gewonnen wird.

Stand November 2014:
ab 1.11.14 kann in der Schweiz gegen Sondergenehmigung ein Sativa Öl mit 1% THC Gehalt bezogen werden.

In einer Informationsstudie des Muskelzentrum/ALS clinic, Kantonsspital St.Gallen werden 12-14% THC Gehalt empfohlen (Bea Goldman)!

Entwickelt wurde das Öl mit der geringen THC-Konzentration von nur einem Prozent vor sieben Jahren von der St. Galler Pflegefachfrau Bea Goldman, die mit ihrem Produkt vor allem Patienten mit der Nervenkrankheit ALS begleitet.

Entwickelt von einer Pflegefachfrau?? No comment und nun staubt die Pharmaindustrie die Lorbeeren ab oder wie?? Es ist doch spätestens jetzt jedem klar das ich mir mein Öl Problemlos selber herstellen kann.

Wenn mich das Thema nicht so berühren würde müsste ich jetzt laut lachen. 1%THC Gehalt sind ein Witz, genauso die Sondergenehmigung und und und.. es geht um Menschenleben!

Übrigens... die Firma Hänseler AG kauft das Gramm Sativa Gras für 2 Franken ein, nach der Verarbeitung kostet es 20 Franken. Sind das nicht die WAHREN Scharlatane?

Lasst Euch alle schön Melken.. oder besser gesagt, das bezahlen ja die Anderen....

lg, Facinas

pschnecke

Wir duerfen alle nicht vergessen dass wir auf diesem Forum sind weil wir uns leider mit dem Thema Gehirntumor auseinandersetzen müssen.

Ich bin mir sicher dass Fifty auch Angst um seine Frau hat. Deshalb sollte er zwar nicht andere Leute des Betrugs bezichtigen aber er hat Angst.

Alma hatte selber einen Gehirntumor und deshalb kann ich mich nicht in ihre Situation versetzen. Ich habe Alma nun mehrere PNs geschrieben weil sie sagt ich habe nicht geantwortet, aber dann hab ich nichts gehoert.

Ja sicher sollte man das unter aerztlicher Aufsicht machen. Ich habe es dem Onkonologen meiner Mutter gesagt und er hat es mir nicht verboten. Ich war eher selber verwundert dass er gesagt hat schaden kann es nicht. Die Onkonolgin davor (wir haben gewechselt) hat auch gesagt: Koennen sie machen, schlimmer als es ist kann es nicht werden.
Natuerlich kann ich nicht frage ob sie mir das empfehlen koennen. Das geht rein rechtlich nicht. Die Heilpraktikerin habe ich auch darauf angesprochen und die hat gesagt: Sie wuerde es empfehlen wenn sie das koennte. Gut dass ich von selber drauf gekommen bin.

Niemand denkt dass die Schulmediziner nichts wissen. Leider haben mir die Schulmediziner gesagt dass sie meiner Mama NICHT helfen können und haben ihr 6 Monate bis ein Jahr gegeben.

In so einem Fall finde ich dass ich das Recht habe andere Wege auszuprobieren, denn die Schulmedizin hat mir gesagt: WIR KOENNEN IHENEN NICHT HELFEN.

Ich moechte an dieser Stelle nochmals Facinas und Nadica danken dass sie mir so schnell so viel info gegeben haben dass ich relative schnell handeln konnte und dass es meiner Mutter nun unter diesen schlimmen Umstaenden super gut geht. Ich bete dass das noch lange anhaelt.

Gruss P

Annegret

Ich finde, dass gerade hier muss man über das Thema schreiben können. Einer denkt, dass kohlenhydratarme Ernährung hilft, der andere meint Cannabisöl wäre gut. Die Schulmedizin bietet Chemo/Radio an, sonst nichts. Ich und mein Mann versuchen auszuziffern, was für ihn das Beste ist. Jetzt gibt es zusätzlich nur Weihrauch, aber wir werden am Montag bei dem nächsten Onkologenbesuch wenigstens fragen, ob er schon von Cannabisöl gehört hat. Und mit der kohlenhydratarmen Ernährung und grünem Tee wird es nichts bei uns. Mein Mann ist 77J, und will während seiner letzten Monate nicht auf Süssigkeiten verzichten. Den grünen Tee kann er nicht mehr sehen. Das muss ich akzeptieren.
Jedenfalls, die DIskussion ist sehr informativ.
LLG Annegret

Fifty2106

@Facinas:
Mir wurde vor zwei tagen das Canabis-Öl für € 85.-- das Gramm angeboten!

@pschnecke:
Wenn Nadica das ehrlich meint, dann geht sie den falschen Weg. Auf Wunsch ist es mir möglich, den ganzen Mailverkehr offen zu legen.
Das Problem ist, dass mich Nadica sehr bedrängt hat. Wie gesagt: Erst nennt sie mir Webseiten, die ich besuchern soll. Darunter eine aus Holland, ich soll doch dort telefonieren. Ich tat's per Mail, bekam die Antwort, sie liefern nicht in's Ausland. DAS MUSS NADICA GEWUSST HABEN.

Dann kam eine Telefonnummer aus Kroatien (?). Sie kenne den Mann, er macht Biohonig und (in der Hinterstube?) Canabis-Öl. Die Telefonnummer fett geschrieben. Dazu der Satz: Du musst Dich beeilen, Deine Frau stirbt (!!!!!!)

Wenn das nicht Mafia-Methoden sind!

Auf ähnlich Tour wurde ich in Bezug auf eine Immobilie von einigen Jahren auch schon gelockt. Ich soll doch nach Mailand kommen, der Mann, der am Geschäft interessiert sei, sei nur dort zu erreichen. Am Schluss hat es sich heraus gestellt, dass die Mafia auf die vorgeschlagene Art nur schmutziges Geld in die Schweiz transportiert haben wollte.

Gebranntes Kind scheut Feuer.
Angst hin oder her - meine Angst ist viel grösser, im Gefängnis zu landen und dann für meine Frau nicht mehr da sein zu können.

Und nochmals: Die Komplementärmedizin, Schulmedizin zusammen mit der anthroposophischen Medizin wirkt und gibt den Krebspatienten Lebensqualität.
Ich habe von Anfang an darauf gepocht, dass die Anthroposophen, die an unserem Kantonsspital zu finden sind, beigezogen werden.
Meine Frau hat 3 Medikamente aus der anthroposophischen Medizin erhalten, die Wirkung zeigte sich schnell.
Im Anchluss an die Avastin-Infusionen ist eine Rehabilitation an der anthroposophischen Klinik Arlesheim geplant.

Lacht nur - meine erste Frau hat sich so behandeln lassen und in meiner 20-jährigen Tätigkeit als Krankenversicherungsexperte, Kaderposition im Leistungsbereich, habe ich viele Krebspatienten gesund aus der Lukas-Klinik hinaus spazieren gesehen.

Und ja, @pschnecke, Angst hat wohl jeder, der mit dieser Krankheit in Kontakt kommt. Aber wichtiger als ein langes Leben als Behinderter ist ein Leben mit guter Lebensqualität.

Sterben - das müssen wir Alle -nur wissen die Wenigsten, wann!

facinas

"Mir wurde vor zwei tagen das Canabis-Öl für € 85.-- das Gramm angeboten!"

60-100 Euro das Gramm Haschöl ist in der Tat der übliche Verkaufspreis, je nachdem durch wie viele Hände das Produkt ging.

Bitte bedenke aber das 1Gramm Haschöl aus ca. 10Gramm Marihuana hergestellt wird, da relativiert sich der Preis für das Öl schnell wieder. Zur Extraktion benötigt wird auch noch reiner Alkohol oder Butangas je nach Herstellungsmethode und und und.... Das Öl wird oft von Hand in Kapseln abgefüllt damit es die Patienten leicht und genau Dosiert zu sich nehmen können, da wird jede einzelne Kapseln von Hand auf das Milligramm genau abgewogen.

Das Haschöl ist hochkonzenztiert und deshalb sein Geld Wert.

lg, facinas

Fifty2106

O.K. @facinas
Und woher weiss ich, welche Menge ich für eine Therapie benötige?
Angenommen ich benötige 100 g dann kostet das also € 8'500.--.

Nein, das Geld reut mich wirklich nicht, wenn es tatsächlich auch hilft.
Allerdings - wer garantiert mir, dass die Ware, die mir so unter dem Tisch durch verkauft wird, auch tatsächlich das zu vollen Wirkung benötigte THC enthällt oder ob man mir billigen Schund teuer verkauft?
Wo kann ich mich beschweren?
Wo Klage einreichen, wenn ich betrogen werde?

Du wirst wohl kaum eine Antwort auf diese Fragen haben. Dies deshalb, weil das Ganze nicht Legal abläft.

Und genau da sind wir wieder an dem Punkt angelangt, den ich als Titel dieses Thread's gesetzt habe: "Scharlatanerie"?

Solange dieses Canabis-Öl nicht serienmässig und legal hergestell und vertrieben wird, solange keine klinischen Tests mit Probanden gemacht wurden, scheint mir das ganze denn doch - mit Verlaub gesagt - höchst Dubios.

Wenn eine Behandlung einfach so auf Aussagen einiger Laien durchgeführt wird, ist das ein Wagnis mit nicht abschätzbarem Ausgang.

Das Ganze erinnert mich sehr stark an einen Dr. Rath, auch aus Holland, der behauptete, Krebs alleine mit seinen hochdosierten Vitaminpräparaten heilen zu können. Ein kleiner Junge mit einer Krebserkrankung war sein "Vorzeigeobjekt" . Es gab ein Seilziehen zwischen Schulmedizinern und Dr. Rath. Die Eltern entschieden sich für Dr. Rat. Und - oh Wunder (Sarkasmus ein) der Junge starb kurze Zeit nachdem ihn Dr. Rath als geheilt bezeichnete!

Diese Geschichte ist etwa 10 - 12 Jahre alt!

Pfusch und Scharlatanerie seiten eines studierten Mediziners - und da soll man noch glauben, all die Laien hier im Forum, die über Canabis-Öl das Maul aufreissen, hätten tatsächlich mehr Wissen, als Wissenschaftler und Ärzte?

Das, mein Lieber, ist Scharlatanerie!

I

facinas

Das ist ja genau das gute daran.

Es ist jedem möglich das selbst in die Hand zu nehmen. Sei es durch hochziehen von Cannabis in den eigenen vier Wänden oder man kauft sich die richtige Marihunasorte über das Internet oder bei einer Person zu welcher man Vertrauen hat und stellt damit das Öl her. Das ist alles andere als Dubios aber leider natürlich bei uns noch illegal.

Bei wem darf ich mich beschweren das meine Mutter trotz Standardtherapie nach 6 Monaten gestorben ist? Weshalb wurde es so spät entdeckt? Warum konnte keiner der Ärzte irgendein Versprechen oder zumindest eine Prognose abgeben? Und in welcher Studie wird die Wirkung der Chemo beim Glio4 belegt?

Du würdest dich nur auf das Haschöl einlassen wenn eine positive Wirkung garantiert ist. Verlangst du das auch von deinen Ärzten?

gruss, facinas

Fifty2106

Ja, zum Mindesten darf ich von den Ärzten erwarten, dass sie wissenschaftlich und auch wissentlich vor gehen.

Was Deine Mutter anbelangt: Das ist sehr Bedauerlich und ich fühle mit Dir.
Beschweren darfst Du Dich bei Gott.

Fifty2106

Facinad, eine Frage hätte ich doch noch:
Wenn Du doch schon soviel weisst über das Canabisöl und dessen Wirkung - weshalb hast Du es nicht angefertigt und Deiner Mutter gegeben?

sharanam..

Wenn aber wissenschaftlich und wissentlich vorgegangen wird, frage ich mich warum dann Avastin gegeben wird, wo die Nebenwirkungen wie Blutungen, tiefe Venenthrombosen, Lungenembolien normal sind.

noch ein wissenschaftlicher Beitrag zu Avastin: www.aerzteblatt.de/nachrichten/54639/Avastin-enttaeuscht-bei-Glioblastom

Fifty2106

Das sind KANN Nebenwirkungen.
Dasselbe kannst Du schon bei Aspirin fragen.
Meine Frau hat bisher keine dieser Nebenwirkungen.

Kein Pharmabetrieb kann es sich leisten, eventuelle Nebenwirkungen nicht zu nennen.
So werden Dinge aufgeführt, die auch nur im weitesten Sinn vorkommen könnten. So unter dem Motto "wir haben es ja gesagt".

facinas

Ohne jetzt die ganze Krankheitsgeschichte meiner Mutter nochmals zu schreiben.

Die Diagnosestellung war genau vor einem Jahr, Ende Oktober 2013. In den ersten Wochen probierten wir es mit einer Cannabistinktur welche mit Lecithol hergestellt wird.

Meine Mutter war mir zuliebe bereit Cannabis neben der Standardtherapie zu versuchen. Heute würde ich unter den selben Voraussetzungen darauf bestehen auf die Bestrahlung und Chemo zu verzichten und unverzüglich mit dem Einschleichen von Haschöl zu beginnen.

Ende Februar 2014 hatte ich über Brudertaktiker (google.de suchen) endlich einen vertrauensvollen Kontakt gefunden bei welchem ich die ersten Kapseln Haschöl kaufen konnte. Der erste Monat wurde damit verbracht die Dosis von 3x10mg auf 3x100mg zu steigern. Damit haben wir leider sehr viel Zeit verloren. Zeitgleich begann ich mit der Aufzucht von Cannabispflanzen.

Es stellte sich auch heraus das die Einnahme aller verordneten Medikamente und zusätzlich noch das Haschöl und Weihrauch ganz einfach nicht machbar war. So wurde das Haschöl oftmals weggelassen und wenn meine Mutter zur Pflege im Spital war konnten wir niemanden mit der Abgabe der Kapseln beauftragen.

Im letzten Monat überstürzten sich die Ereignisse. Mein Vater versuchte sie zuhause mit Hilfe der Spitex zu Pflegen, nach 7 Tagen musste er meine Mutter verzweifelt wieder in den Notfall einliefern. Es war ganz einfach nicht machbar. Wenige Wochen später starb meine Mutter vollgepumpt mit Schmerzmitteln einen unwürdigen Tod.

Ja, wir haben es mit Haschöl versucht. Die Zeit war aber zu kurz und das zweigleisige Fahren zu belastend. Heute würde ich vieles anders machen...

Wissenschaft ist meiner Meinung nach die Einigung auf den tiefsten von allen akzeptierten Nenner.

... meine Pflanzen waren 3 Monate nach dem Tod meiner Mutter erntereif.

Es gibt keine Zeit zu verlieren, die Ereignisse werden sich zum Schluss überstürzen. Trefft die richtigen Entscheidungen jetzt und verschiebt es nicht auf später.

Ich wusste bis vor einem Jahr NICHTS über das Heilkraut und genauso wenig was ein Glioblastom ist.

lg, facinas

Fifty2106

@facinas

Soeben haben ich Deinen Bericht vom 1.11.2012 hier im Forum gelesen, unter dem Titel "Canabis gegen Krebs."

Bis jetzt hast Du immer verschwiegen, dass Du Deine Mutter damit - erfolglos - behandelt hast.
Interessant allerdings ist auch, dass in diesem Thread von Herr Professor H. Strick auf die Nebenwirkungen in Bezug auf die Psyche aufgeklärt wird.

Dein Canabis-Öl ist nun tatsächlich alles Andere als empfehlenswert, wenn das in Eigenregie, ohne ärztliches Zutun, verabreicht wird. Nein, es ist gar hoch gefährlich.
Den Beweis erbringst Du nun selber, Du, der die Schulmedizin in die Ecke stellst und in diesem Thread hier so getan hat, als würde Deine Mutter noch leben, hätte sie das Canabisöl bekommen.

Schrecklich - ein solches Forum-Verhalten, Lügen über Lügen ist mehr als nur dreist und abstossend.

Ich bleibe dabei: Es geht nichts ohne Arzt!

Elma

Also Fifty2106, langsam nervt deine Kampagne. Fascinas hat immer bedauert (und es nicht verschwiegen), dass bei seiner Mutter die Krankheit schon sehr weit fortgeschritten war und die Behandlung mit Cannabisöl zu spät begann. Zur Wirksamkeit dieses Öl gibt es wissenschaftliche Studien. Wie sieht es denn da mit deiner kruden Antroposophie aus? Natürlich würde ich das Thema Cannabis nicht mit einem Arzt besprechen, weil ich ihn damit in eine unangenehme Lage bringen würde, noch ist illegal.

facinas

Lieber Fifty2106

Ich denke spätestens mit deinem letzten Beitrag weiss jeder welche Art Mensch hinter dem Benutzernamen Fifty2106 steht. Ausser Behauptungen und Unterstellungen nämlich gar nichts.

Ich wünsche deiner Frau eine gute Gesundheit und dir noch ein schönes Leben.

gruss, facinas

Fifty2106

@Elma:
Die Wirksamkeit der Medikamente der "kruden" Anthroposophen wurden und werden genau so klinisch getestet, wie ein Medikament der Pharmaindustrie.

Im Übrigen haben sie schon vor 2 Jahrzehnten mit ihrem Mistelpräparat namhafte Erfolge nachgewiesen und Krebstumore zum verschwinden gebracht.
Am Kantonsspital St. Gallen mit einem der führendsten Onkologieabteilunge der Welt, wird die anthroposophische Medinzin Komplementär angeboten. Es gibt somit keinen Grund, zu versuchen diese Behandlungsart lächerlich zu machen.

Was @facinas anbelangt habe ich mein Bild abrunden können, dazu habe ich nichts zu sagen. Ich betrachte seine Aussage ..."zu spät begonnen..." als Ausrede.

Allerdings finde ich es schon mehr als dreist, Menschen in Not zu etwas zu drängen, das nicht klinisch geprüft wurde, unkontrollierte Nebenwirkungen auslösen kann ect.
Von den wissenschaftlichen Studien ist noch keine abgeschlossen, @Elma, und somit sind Deine Verweise darauf völlig wertlos.

Aber bitte, es ist jedem selbst überlassen, was er wie wo und wann anwenden will. Selbstmord inbegriffen!

Für mich ist dieser Thread geschlossen. Das Gute, ich habe genügend erfahren um mich hier nicht auf Test's einzulassen - meine Frau denkt gleich!

MZ154

Na endlich !!

stöp sel

Hallo Fifty2106 und ein liebes Hallo an all die Forumleser und Forumnutzer,

mir geht es momentan nicht so gut, dass ich nur selten im Forum reinschaue und bei einigen Treads sage ich mir auch, wozu sollte ich da meine Erfahrungen und Wissen mit anderen teilen, auseinander drifftende Denkweisen wird es immer geben. Als Betroffene nutze ich lieber meine vorhandene Kraft um mir selbst weiter zuhelfen, ohne mich von Angehörigen und ein paar Slebstbetroffenen in "richtige Bahnen " bringen zu lassen usw...

Ich respektiere jeden Einzelnen, ob Betroffene oder Angehörige/Freunde hier im Forum. Ich reseptiere jeden, der auf seinen schweren Weg ,für sich eine Entscheidung des Werdegangs beschlossen hat und sich mit seinen Erfahrungen den anderen mitteilt.
.
Es wurde durch @ Fifty2106 eine Grenze bezüglich der Scharlatanie Betreibung durch Dr. Rath überschritten.
Auch wenn du dich durch deine 20 jährige Tätigkeit und Erfahrung deines Berufsbildes und durch deine durchlebten Negativerfahrungen ein "gebranntes Kind" bist, hast Du ohne genauste Informationen und aktuelles Wissen niemals das Recht solche Lügen öffentlich zu äußern.
Du hast dich damit strafbar gemacht. Dein "Fachwissen " hängt an alten durch öffentliche Medien, wie Fernsehen und Zeitung mächtige hinterher.

"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dumkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."
Bertolt Brecht

Folgendes Zitat habe ich schon in einem anderen Tread geschrieben, scheinbar müssten sich das die Menschen an den Kühlschrank kleben, damit sie es jeden Tag lesen und begreifen können.

"Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist."
Alfred Polgar

Ich werde mich nicht weiter äußern, denn nur Wissen schafft Gesundheit.
Was den einen gut tut, kann durchaus den anderen schaden. Wir Menschen sind und bleiben einzigartig.

Euch allen einen schönen Sonntag
Bis irgendwann mal wieder
Liebe Grüße Stöpsel

MZ154

Ist dieses Thema jetzt bald mal durch ????

Fifty2106

MZ154: Es zwingt Dich niemand, hier zu lesen.

Sorry, aber ich muss mich doch nochmals melden, nachdem ich in diesem Forum angefeindet werde und durch @stöpsel der Lüge bezichtigt:

- ANTHROPOSOPHISCHE ÄRZTE sind Schulmedizinisch ausgebildete Ärzte, die eine 3 - Jährige Weiterbildung in anthroposophischer Medizin absolviert haben.

- ANTHROPOSOPHISCHE HEILMETHODEN richten sich auf den ganzen Menschen, Körper/Seele/Geist aus und betreiben nicht nur Symptombekämpfung, wie das die meisten Schulmediziner tun.

- ANTHROPOSOPHISCHE MEDIKAMENTE beruhen mehrheitlich auf pflanzlicher Basis und sind, genau so, wie Pharmazeutikas, klinisch getestet.

- Die ANTHROPOSOPHISCHEN MEDIZINER sehen sich nicht als Alternativmediziner zur Schulmedizin, sondern als Ergänzung zu dieser.

So.

Einige Worte zur Behandlung mit Canabis-Öl:

- Es gibt bis heute keine klinischen Studien, die den Nachweis erbringen, dass Canabis-Öl gegen Krebs hilfreich ist.

- Es wimmelt von Webseiten, auf denen dieses Heilverfahren hoch gehalten wird, dies allerdings ohne jeden grundlegenden Nachweis der nachhaltigen Wirkung.

- Jede Webseite verspricht das Blaue vom Himmel (was in der Natur der Sache erklärbar ist).

- Es gibt nur Einzelmeldungen über die Wirksamkeit. Wieviele der Menschen, die sich mit Canabisöl erfolglos behandelt haben, wird tunlichst verschwiegen.
Das ist nicht seriös.

Ich will und muss hier eine relevante Aussage von Herrn PROF. H. STRICK
zitieren:

>>Ich habe mich gerade nochmals belesen und tatsächlich eine Übersicht
gefunden über Cannabinoide und Krebs, Da wird aber gleich darauf
hingewiesen, dass die psychischen Nebenwirkungen den Einsatz begrenzen.
Fast alle aufgeführten Studien sind an Zellkulturen durchgeführt - einige auch
an Gliomzellen. Eine Studie an Patienten habe ich da nicht gefunden. Somit
gibt es keine wissenschaftliche Evidenz für diesen Therapieansatz bei
Patienten. Wir kennen zahlreiche andere Substanzen, die in Zellkultur wirken,
aber nicht bei Patienten. Ich selbst würde deshalb keinem Patienten
Cannabinoide verschreiben.<<

Last but not least:
Man begibt sich bei der Beschaffung und Anwendung von Canabis - Öl auf
dem Weg der Illegalität.

Dass die Anfeindungen an meine Person, die ausschliesslich aus der Ecke derer kommt, die diese bisher ungeprüfte und illegale Droge, die für jugendliche Kiffer eine Einstiegsdroge für Stärkeres bedeutet (ich rede aus Erfahrung), erstaunt mich nicht.

Dass ich Dr. Rath aus Holland zitierte, beruht keineswegs auf Erkenntnissen aus der allgemeinen Presse, wie @stöpsel meint, sondern auch hier aus persönlicher Erfahrung.
Ich war zwei Jahre für Dr. Rath in seinem Schneeballsystem tätig und konnte das Geschehen somit aus nächster Nähe beurteilen.
Kommt dazu, dass einige meiner damaligen Kunden sich in ärztliche Behandlung geben mussten, weil auch eine Überdosis an Vitaminen schädlich sein kann.

tinchen

Hallo Leute, insbesondere Fifty2106 !!!!!!

Ich schließe mich der Meinung von "MZ154" an !

BITTE unterlasst persönliche Angriffe jeder Art auf Betroffene bzw. Angehörige !!!

Es geht in diesem Thread schon lange nicht mehr um das Thema (Cannabisöl, JA ODER NEIN) sondern es sind inzwischen nur noch Streitereien und viele gegenseitige (absolut nicht beweisbare) Unterstellungen .....

Dafür ist die Diagnose "Glioblastom" zu ernst, zu traurig und wir sollten uns darauf besinnen, WOFÜR das

"HIRNTUMOR FORUM"

angeboten wird!

DANKE
tinchen

PS: unten links ist ein blau unterlegter Button zum Anklicken mit

"Nutzungsregeln"

-Hilflos-

Mal bin ganz ehrlich, wenn du dich ein wenig damit auskennen würdest, wie klinische Studien durchgeführt werden und ablaufen, wirst du wissen dass es für Cannabis nie eine klinische Studie an Patienten geben wird aus folgenden Gründen:
A es ist in den meisten Ländern nicht legal Cannabis zu konsumieren
B wer sollte Interesse an diesen Studien haben???
C diese Studien sind sehr teuer, wer sollte sie finanzieren? Pharmazeutische Unternehmen? Niemals!!! So hart wie es klingt aber die verdienen sich mit chronischen Krankheiten eine goldene Nase...
D sollte sich doch jemand finden der mehrere Millionen in Studien investiert möchte davon profitieren... Da Cannabis ein in der Natur vorkommendes Material ist, kannst du es nicht patentierten lassen, das heißt du investierst ein Haufen und dein Profit ist 0 sorry aber zeige mir auf dieser Welt nur einen einzigen Menschen der das machen würde!!!

Also werden es nur kleine Studien an Universitäten sein die im Petrischalen stattfinden werden...

Und wer hat denn bitte mit den Anfeindungen hier angefangen???

Also wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen

Fifty2106

Leute, ich glaube nun wirklich, ich habe mich bei Einigen hier zu entschuldigen.

Namentlich gehe ich auf die Knie vor:
- nadica:
Ich habe Dich völlig falsch eingeschätzt. Allerdings sind mir klar
Aussagen wie "...mach schnell, Deine Frau stirbt...." und "....ich
kenne da einen Mann, der mach Bio-Honig und auch......"zudem
die Telefonnummer in Kroatien. Das war denn schon etwas zuviel
denn - ich sage es halt nochmals - genau auf diese Weise arbeitet
die Mafia. Zuerst einen "hungrig" machen, ihm den Speck unter
der Nase durch ziehen und dann zuschlagen.
Ich hoffe, Du hast daraus eben soviel gelernt, wie ich. Helfen
ist immer gut, doch soll man sich gut überlegen, wie diese
Hilfe am besten rüber gebracht wird. Ich jeden falls habe Dich
völlig falsch eingeschätzt. Sorry.

pschnecke:
Du hast sehr vage Angaben geliefert, die mich zweifeln liessen.
Allerdings scheint Deine Mutter doch das richtige Beispiel zu
sein. Das habe ich glatt falsch gelesen. Auch Dich bitte ich,
um Entschuldigung.

facinas:
Was mich bei Deinen Ausführungen massiv gestört hat war der
Umstand, dass Du in meinem Thread mit keinem Wort erwähntest,
dass Du das Öl selbst gezogen und Deiner Mutter verabreicht hast.
Du machtest den Eindruck, als hättest Du das Öl gesucht, nicht
gefunden und deshalb sei Deine Mutter gestorben.
In einem anderen Thread allerdings, den ich nicht kannte,
sagst Du, dass Du das Öl selbst hergestellt und Deiner Mamma
verabreicht hast. Dann ist irgend etwas geschehen, Deine Mutter
musste ins Spital und ist dann gestorben. Du gibst in diesem
anderen Thread den Ärzten Schuld an ihrem Tod.
Das, was Du nun hier auf meinem Thread ausgesagt hast,
entspricht also hinten und vorne nicht der Wahrheit. Du hast
Jeden hier in die Irre geführt. Und dafür entschuldige ich mich
bei Dir nicht!

Meine Recherchen ergaben folgendes:
1) Das in der Schweiz in Herisau hergestellte Öl mit 1% THC geht gerade mal als alternatives Schmerzmitte für MS-Patienten. Und für dies braucht man noch eine Sondergenemigung von Vater Staat (!!)

2) Das Öl wird, wie pschnecke richtig sagt, in diversen US-Staaten erfolgreich eingesetzt. Zudem wird in Mexiko damit geheilt.
In Israel gehört das Cannabis-Öl gar zu den Standart-Medikamenten in der Onkologie und weit anderen Krankheiten mehr.

3) In Europa wird es in Holland legal hergestellt. Es sind Medizinalfirmen und keine Hinterstube-Hobby-Hersteller. Man kann es dort legal kaufen, aber nicht legal in andere Staaten Europas + CH einführen.

4) Es gibt die Möglichkeit, sich in Holland behandeln zu lassen. Bedeutet, man muss sich für 10 bis 14 Monate eine Bleibe suchen, dort leben. Was das kostet, kann sich Jeder ausrechnen. Die Behandlung selbst, die mit 3 Monaten niemals abgeschlossen ist, kostet um die Euro 9'000.

5) Es gibt somit als Alternative zu 4) nur, dass man sich das Öl oder die Paste
in Holland beschafft, sie in's eigene Land schmuggelt und dann anwendet.

Zur Paste:
Wesentlich geeigneter für ältere Leute soll die Paste sein. Diese geht über den Magen in's Blut und nicht wie beim Öl über die Schleimhäute. Man benötige für die ersten 3 Monte 30 Gramm, die man in tägliche Dosen von ca. 0,33 Gramm einnimmt. Allerdings soll man mit 0,20 Gramm beginnen und steigert mit der Zeit bis auf 0,33.

Das Öl:
Das Öl geht unter die Zunge und so über die Schleimhäute ins Blut. Die genaue Dosierung wird etwas schwieriger als bei der Paste.

Ich bin bei meinen Recherchen auf die erwähnten und noch weit mehr Informationen gestossen.
Und das ist denn auch der Grund, weshalb ich mich sowohl bei nadica als auch bei pschnecke entschuldige, dass ich ihnen nicht Glaube geschenkt habe.

Eine Aussage eines Arztes hier im Forum muss ich denn allerdings schon noch zitieren, dies, weil ich diese Aussage völlig daneben finde:
Er, der Dr. XY sagt, es würde zu schweren psychischen Schäden führen, verabreicht man das Canabisöl in der Menge, wie bekannt.
Dies ist nun ein totaler schulmedizinischer Unsinn, weil:
a) die Menge, dass psychische Schäden auftreten, schon gar nicht angewendet werden (es müsste Jemand vergleichbar ca. 20 Joints pro Tag geniessen) und
b) Ein Mensch mit einer Diagnose, die ihm den sicheren Tod in wenigen Monaten garantiert, ganz bestimmt nicht an künftige psychische Schäden (die sowieso kaum auftreten werden) denkt.

In desem Sinne und abschliessend stelle ich fest, dass in diesem Forum viel zu viel Schaum geschlagen wird und Hilfesuchende im Höchstfall Ansätze finden können, selber zu recherchieren, WAS ICH SOMIT AUCH GETAN HABE.

Elma

Vielen Dank für deine Ausführungen, Fifty2106!

gramyo

Hallo, lieber Fifty2106 und natürlich auch ein hallo an alle Anderen,

lieber Fifty,

ich finde es wirklich ganz toll,.... weil das nicht sehr viele Menschen
machen...., dass du dich ganz konkret und öffentlich bei den Menschen entschuldigst hast, wo du es innerlich von deiner Einstellung und durch die Erkenntnisse deiner Recherche getan hast.

Dieses Beispiel wäre eine sehr wünschenswerte Geste für das allgemeine Zusammensein/ Zusammenleben der Menschheit.

Anmerken möchte ich aber auch noch von meiner Seite, dass die Diagnose eines höhergradigen Tumors (WHO III oder IV) den Betroffenen

und den "BETROFFENEN ANGEHÖRIGEN !! )

zuerst einmal in der Regel in eine absolute Schocksituation stürzt und die Wortwahl , dann nicht immer ganz "perfekt " ist.

Was wir nach wie vor nicht vergessen dürfen, ist eben halt LEIDER, dass der Besitz hier in Deutschland, mit nur kleinsten Ausnahmen, eben halt ILLEGAL ist.... Das ist nach wie vor die Crux bei einem Besitz....

Recht gebe ich dir absolut, dass das Forum nur einen Ansatz an Hilfe geben kann, der aber nicht zu unterschätzen ist, da eben halt ein vielfältiger Austausch entsteht der sowohl die Schulmedizin, als auch die Komplementärtherapie, als auch eine alternative Therapie einschliesst.

Ich möchte betonen, dass da keine Wertung von meiner Seite gezogen wird..

WAS GANZ WICHTIG IST....

was du ja jetzt gemacht hast, ist tatsächlich... und da ist das Internet trotz mancher berechtigten Bedenken... ein gutes Betätigungsfeld um sich über sehr viele Therapieansätze oder sogar spezielle Forschungsergebnisse und Erfahrungen bei Krankheiten zu ERARBEITEN !!

Dies ist wirklich eine Empfehlung an alle hier...

Es hat in der Vergangenheit , dies ist allerdings meine Meinung....einen größeren , allgemeinen Wissensstand gegeben. Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor, weil ich sehr früh intensiven Kontakt mit Betroffenen und Angehörigen hatte, die das Thema "Glioblastom" akzeptiert hatten und versucht haben , gut damit zu leben und das bestmöglichste aus ihrem Leben daraus zu ziehen....

Ich danke dir für die Aufzeichnung deiner Recherche... Mir wahr sie bekannt... aber für viele ist es vielleicht ein Denkanstoss und eine Möglichkeit, sich zumindest innerlich mit einer Cannabis-Öl Therapie auseinander zu setzen....

Auch dazu noch etwas Ketzerisches von mir angedacht... Wenn es wirklich die Lebenssituation ermöglicht, warum dann nicht doch nach Holland ziehen...und sein verbleibendes Leben gut leben.... Es muss ja wirklich keine Villa sein....

Was keinesfalls zu unterschätzen an diesem Forum ist, dass es in seelischer Hinsicht einem wirklich die Möglichkeit gibt, sich Hilfe und Unterstützung zu geben.

HIER ENTSTEHEN WIRKLICH FREUNDSCHAFTEN

Namaste
eure Gramyo mit Burkard im Herzen und Leben... für immer... und dadurch auch im Hier und Jetzt

pschnecke

Hallo Fifty.

Kein Problem. Es hoert sich ja wirklich zu gut um wahr zu sein an.
Ich habe auch den Vorteil in der USA zu wohnen und ziemlich gut Englisch zu koennen. Die meisten meiner Informationen habe ich in Englisch gefunden.
Ich kann auch nur wage Aussagen machen, denn die einzige Person die ich persoenlich kenne die damit behandelt wird ist meine Mutter.
Ich habe mich zwar in NYC, Kanada (Corrie Yelland) und Flordia mit Leuten unterhalten (per Telefon) die sagen dass ihr Krebs mit dem Oel weggegangen ist, aber ich kann es natuerlich nicht wirklich nachpruefen.
Sie koennten jetzt rein theoretisch auch luegen, was ich aber fuer unwahrscheinlich halte.

Ich habe auch mit Wissenschaftlern die diese Materie erforschen persoenlich gesprochen. Unter anderem Prof. Dr. Melamede. Er ist jetzt in Rente aber er hat eine ganze Firma gegruendet die solche Produkte in der USA verkauft. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein renomierter Biologe (man kann ueberall Artikel ueber ihn finden / NY Times, Forbes etc) mich anluegt.
Er hat zwar zu mir gesagt ich kann ihnen keine Diagnose fuer ihre Mutter geben, da ich kein Arzt bin und ihre Mutter nicht kenne aber wenn es meine Mutter waere dann wuerde ich ihr........ geben.
Er hat mir auch gesagt dass er bei seinen Forschungen gefunden hat dass dieses Oel Kerbszellen toetet und auch Tumorzellen und dass ein Enzym freigesetzt wird dass neues Wachstum verlangsamt oder sogar blockt.
Ich hatte auch email Kontakt mit Prof. Hinz und der sagt er hat das gleiche gefunden (in vitro).

Ich bin nur froh dass sie die Infos gefunden haben und nun koennen sie ja entscheiden was sie machen wollen.

Ich will nicht schon wieder wage sein aber ich kenne drei Leute von diesem Forum die das in Holl. geholt haben ohne Probleme, was natuerlich nicht heissen soll das niemand Probleme haben kann. Aber wenn die Situation so Ernst ist ist es mir egal.


Gruss P

pschnecke

Nebenbei kann ich auch verstehen wie es ihnen geht. Wenn man mit diesem Problem, also diesem elenden Glioblastom konfrontiert ist ist man nicht immer ruhig und gelassen. Obwohl wie es aussieht das Oel bei Mama anschlaegt habe ich furchtbare Angst was weiter passieren wird.
In 2 Wochen ist MRT dann werden wir weitersehen.
Aber dass ich total Bammel habe brauche ich wohl nicht erwaehnen.

gramyo

Liebe pschnecke und ihre Mama,

auf jeden Fall drücken hier ALLE deiner Mama die Daumen auf ein bestmöglichstes MRT-Ergebniss....und jeder versteht, dass du angespannt bist ....

Wenn deiner Mama das Öl hilft und sie dadurch mehr Lebensqualität bekommt, finde ich es einfach gut...
aber ...
denk bitte daran, auch wenn du mehr weist, wer es nimmt... es ist in Deutschland ....ILLEGAL....
Ich persönlich sage bei dieser Diagnose ... leider...

Herzliche Grüße vom Hunsrück nach Amerika (habe da auch Verwandte)
sendet dir
Gramyo mit Burkard im Herzen und Leben... für immer ... und dadurch auch im Hier und Jetzt

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WICHTIGER NACHTRAG

Burkard hat es NICHT genommen !!!

suace

Man kann auch in Deutschland eine Ausnahmegnehmigung bei der Bundesopiumstelle beantragen. Das wird nach deren Aussage bei höhergradigen Hirntumoren meistens genehmigt und sogar zeitlich bevorzugt bearbeitet. Es ist ein ziemlicher Papierkram (wir sind da grade dran) - aber machbar.
Allerdings wird es nicht von den Kassen erstattet (es ist ziemlich teuer) - dieses geht nur bei MS und bei starken therapieresistenten Schmerzen die nicht anders behandelt werden können. Daher kommt wohl die irrige Annahme, daß man es nur bei MS bekommen kann.
Wir hatten einen Versuch mit privatem THC (oral) der uns zeigte, daß die Lebensqualität deutlich zu steigern ist und der uns nun den steinigen Weg in die Legalität gehen läßt. Sowohl unsere Hausärztin als auch die behandelnden Neurochirurgen sind uns sehr behilflich mit den notwendigen Papieren

pschnecke

Hallo Suace,

das stimmt und ich bin da auch dran. Leider braucht man ziemlich viel biologiesches C um 1ml Oel oder Paste herzustellen.
In New York kann man das ganz einfach ueberall kaufen, wenn auch nicht ganz legal. Naja jetzt haben sie das Gesetz geaendert und man bekommt nur einen Strafzettel.
Also was ich eigentlich sagen will, ich hab mal versucht das Oel selber herzustellen. Das ist nicht ganz so leicht und ich habe mir die Haare versengt und ein kleines Feuer in meiner Kueche entfacht nur um dann ein nicht so gutes Produkt zu haben.

In Deutschland stellt meines Wissens niemand das starke Oel zu einem annehmbaren Preis her.

In USA kostet so ein ml 45-50 Dollar und in holl so 30-50Euro.

Wenn du jetzt das mit deiner genehmigung in der Apotheke kaufst dann kostet 1 g Blaetter 18 Euro und du brauchst ca. 10g um einen ml herzustellen.

Dann bist du bei ca 200 Euro pro gramm / ml Oel. (Du brauchst ja auch noch Loesungsmittel usw.

So nun wenn du sagen wir mal 60 - 100 ml brauchst bist du bei 12,000-20,000 Euro.

Das kann ich mir in USA oder anderen Laendern fuer ein viertel wenn nicht weniger kaufen und es ist von Leuten die sich auskennen gemacht. Ich kenne mich leider nicht aus wie man das herstellt. man kann sich zwar auf Youtube schlau machen aber es sieht einfacher aus als es ist. Vielleicht Leute die oefter einkochen koennten besser dabei sein als ich. Aber dieser reine Alkohol faengt sofort Feuer wenn du das nicht richtig lueftest.

pschnecke

@gramyo,

Danke fuer die guten Wuensche. Nach diesem MRT werde ich dann mehr wissen.
Aber ich schlafe sehr schlecht.
Ja ich weiss was die legalen Konsequenzen sind. Leider ist die Krankheit so schlimm dass ich mich nicht von sowas aufhalten lasse.
Mir ist eine vorbestrafte Mama lieber als eine totkranke.
Es ist ungeheuerlich dass Leute Opium usw kriegen aber nicht Sachen die helfen.
Ich habe einen Arzt gefunden der das synthetische Oel verschreibt. Leider hilft das nicht gleich.

Ich finde das Gesetz muss geaendert werden. Ich sage ja nicht man soll es legalisieren aber fuer Leute die schwer krank sind sollte es verschrieben werden koennen da ja nicht alle das Geld haben es zu kaufen. Mal abgesehen von den Gesetzen

pschnecke

Hier ein Film auf youtube "Cannabis Rising: The Key In The Lock. Your Health Your Future"

Also in America muss man eigentlich nur den Fernseher anmachen.
Da berichten sie das oft.

nadica

Hallo Fifty2106,
es ist wirklich schön zu lesen, dass Sie sich öffentlich entschuldigen, auch bei mir. Ihre Anfangsreaktion hat mich regelrecht umgehauen. Ich war nicht nur geschockt, sondern auch sehr traurig, aber egal. Ist schon alles vergessen. :)

@pschnecke:
Leider verbieten GEMA und noch einige andere, uns bestimmte Videos anzuschauen. Unblocker macht's möglich ;)

Fifty2106

Hallo, Leute

Auch wenn man 70 ist, kann man noch lernen. Und genau diese Phase mache ich derzeit durch.
Ich habe Links ausgedruckt und in einem Ordner gesammelt. Der ist inzwischen randvoll was bei einer Dicke von 5 cm beachtlich ist.

Nun, auch in der Schweiz ist der Besitz und der Erwerb des R.S.I. illegal.
Ich habe das Ganze mit einem Politiker des Parlaments besprochen und wisst ihr, was er mir sagte?:
"Sei doch nicht blöd, das Leben Deiner Frau zu riskieren. Dieses steht weit über irgend einem dusseligen Gesetz."

Interessant ist auch- das habe ich erst gestern gelesen - dass das ist auch in Italien und Spanien völlig legal zu haben ist (!)

Etwas, was man auch wissen darf:
Krebs liebt Zucker und wächst durch diesen schnell.
Ich habe in der Zwischenzeit meine Küche auf Zucker- und Kohlehydratearm, jedoch Eiweiss- und Fettreich umgestellt mit der angenehmen Nebenerscheinung, dass kaum Hunger aufkommt.

Bedeutet: Kein Brot (ich back ein Low-Carb-Brot selber mit 6 g. Kohlehydrat auf 100 g Brot), keine Nudelgerichte, kein Mais, kein Reis, keine Früchte und keine Süssigkeiten. Dafür aber sehr viel Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Gemüse, Salat und gute Öle.
Es ist eine Wissenschaft für sich, macht aber unheimlich Spass und schmeckt zudem gut, so unter dem Motto "Krebszellen lieben Zucker, Patienten brauchen Fett".

Seid gegrüsst
Fifty

Fifty2106

@gramyo

Was ist wichtiger, ein Menschenleben oder die Legalität?

Fifty2106

Etwas muss ich dennoch anfügen, auch wenn ich langweilig wirke:
Das Mistelpräparat der Anthroposophen hat in etwa dieselbe funktion wie das C-Öl, ist aber völlig legal.
Man spritzt es dreimal die Woche subcutan, d.h. In die Bauchdecke oder den Oberschenkel.
Es wird mit einer niedrigen Dosis von 0,01 mg begonnen, die sich bis zu 20 mg steigern lässt.
Mistelpräparate werden in der Regel zusammen mit Weihrauch abgegeben. Letzterer ist entzündungshemmend und baut Ödeme im Kopf ab.

Eine Alternative, die zu prüfen wäre.

Weihnacht.

Was is'n hier los?!

Die Hirntumorhilfe sollte das Thema abmoderieren ...

gramyo

Lieber Fifty,

ich stimme dir in ALLEN deinen angeführten Punkten, Meinungen , Empfehlungen, Erkenntnissen bei.

Vermutlich habe ich mich etwas unkonkret ausgedrückt. @ pschnecke schrieb eben halt , dass sie drei Leute aus dem forum kenne , die sich
C-Öl besorgt haben.

Es ist nun mal LEIDER hier nicht legal und es wäre absolut unschön, wenn durch vielleicht noch konkretere Angaben hier zu aller Hektik oder auch Trauer noch ein erschwertes Leben durch die Polizei und Strafmassnahmen erfolgen würde.

Alle sollten sich hier vielleicht auch einmal fragen, ob wir hier nicht auch , zwar nur stichprobenhaft , aber bei dem Wort "C......" schalten sich in bestimmten Institutionen sofort "Geräte ein"....

Wir sind hier so auf einer Art "Präsentierteller" und da kann man Empfehlungen geben, auch sich FÜR eine Legalisierung aussprechen, aber...
Aussagen, "kenne 3 Leute hier aus dem Forum... " ist einfach unglücklich ausgedrückt....
Meiner Meinung nach , hatte @pschnecke es auch verstanden...

Mein Satz "Burkard hat es nicht genommen" habe ich aus dem Grunde geschrieben, weil ich weiss, dass meine Berichte auch von Menschen gelesen werden, die mir nicht absolut gut gesonnen sind....

Ich möchte hier ja weiterhin, zwar aus verschieden Punkten nur "privat", aber dennoch ....einen Treffpunkt in zwangloser Art und Weise, aber doch gefüllt mit Themen, die uns hier alle bewegen, gestalten ....
und da kann ich weder die Polizei, noch einige Menschen, die mir dann das Leben schwer machen ... gebrauchen...

Habe eben meine anderen Beiträge hier zu diesem Bericht noch einmal durchgelesen und komme eigentlich zu der Ansicht, dass ich immer geschrieben habe, dass ich es
LEIDER
sehr bedaure, das es in Deutschland illegal ist ....

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In Bezug auf Iscador und sehr viele andere anthroposophische Medikamente, aber auch andere Therapien , kann hier im Forum "Weihnacht" sehr, sehr gute Auskünfte geben, die dir und anderen weiterhelfen können.

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Übrigens , gehörte ich mit zu "der Gruppierung" hier im Hirntumor forum , die sich sehr darum "mit bemüht" haben, dass all die Mittel, die du jetzt nennst , hier Einzug und Anerkennung fanden...

Es gab hier durchaus Zeiten, da durfte der Name Iscador , Keppra, Avastin und leider auch nicht der Hinweis, nur mit umständlichen Beschreibungen "biokrebs . de" eingegeben werden, weil es für Werbung gehalten wurde...

Ich finde es ausgesprochen erfreulich und auch erleichternd , dass das nicht mehr der Fall ist...

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Sehr traurig hat mich dein Ausspruch, bzw. der Frage,
was mir wichtiger wäre....
"Menschenleben oder Legalität ?" gemacht

Ich gehe IMMER für ein Menschenleben !!!
und wünschte mir sehr,

dass die ganze Menschheit, insbesonder die Politiker dieser Welt und die Industrie ....
für den Menschen...
ganzheitlich , friedlich ,

diesen wundervollen Planeten und seine Bevölkerung und die Natur und die anderen Geschöpfe dieses Planeten
mehr achten... und sorgsam und fürsorglich damit umgehen würden...

Namaste
deine/eure Gramyo mit Burkard im Herzen und Leben... für immer .. und dadurch auch im Hier und Jetzt

pschnecke

@gramyo,

Ja das stimmt. Leider.
Ich Weiss gar nicht ob man zu dem Thema noch was scheiben soll.
Am Donnerstag ist bei uns MRT und ich sitze schon auf Kohlen.
Mir ist ganz schlecht vor lauter Stress. Ich uebergebe mich schon seit Freitag. Dieses warten ist unglaublich schwer.
Ich wuerde natuerlich gerne berichten wie es weitergeht.
Ich kann mir auch nicht so gut vorstellen dass man nach kranken Leuten sucht aber moeglich ist alles.
Ja das war ungluecklich ausgedrueckt. Tut mir leid.

Fifty2106

@gramyo

Ich kenne die anthroposophische Medizin seit 28 Jahren und habe mit meiner Frau das Zentrum in der Schweiz, Arlesheim, besucht. Meine Frau hat die notwendigen anthroposophischen Medikamente. Wir werden vom dortigen Chefarzt Onkologie betreut.

Ich wundere mich allerdings, was Dich an meiner Fragestellung traurig macht? Die Frage war allgemein abgefasst und nicht an Dich persönlich gerichtet. Da hast Du anscheinend etwas missverstanden.

Schade, kann man Dich nicht per PN kontaktieren, ich hätte Dir dies, was ich jetzt schrieb, persönlich mitgeteilt, ohne das Forum strapazieren zu müssen.

Alles Gute
Fifty

MZ 154

Leute, seid mir nicht böse aber schließt bitte dieses Thema endlich ab.
Es gehört nicht wirklich ins Forum der Deutschen Hirntumorhilfe !
Danke

Gruß
MZ 154

Harry1962

Hallo MZ 154,

ich sehe es auch so, man sollte dieses Thema abschließen. Es taucht öfters hier auf und passt wirklich nicht ins Forum.

Gruß

Harry1962

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