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Muschelsucherin

Hallo Ihr Lieben,
ich habe mal wieder eine Frage zum Befinden meines Mannes.
Er macht jetzt die Chemo mit Avastin seit November. Temodal wurde die letzten beiden Male nicht gegeben, da die Leberwerte zu schlecht sind.
Anfänglich hatte ich den Eindruck, dass es ihm besser ging.
Jetzt ist das nicht mehr der Fall, er kann kaum gehen, ist inkontinent und auch das Gedächtnis und die Orientierung sind schlecht. Das ging sonst immer nur ein, zwei Tage, jetzt ist es schon fast eine Woche.
Dazu kommt allerdings, dass er einen Infekt hat, sehr starken Husten ohne Fieber.
Seit gestern nimmt er Antibiotika und ich habe auch auf Anraten des Neurologen das Cortison wieder erhöht.
Eine Verbesserung ist noch nicht zu merken, ist aber wohl auch noch zu früh.
Die Anzeichen sind wie beim NPH, allerdings hat das MRT keinen Hirnwasserstau angezeigt.
Der Ursprungstumor soll etwas größer geworden sein, die Radiologen sind sich nicht sicher, ob es dort zu einem Absterben der Tumorzellen gekommen ist und er sich dadurch etwas vergrößert hat.
Bei der Bestrahlung vor 4 Jahren ging es ihm ähnlich und es hat Monate gedauert, bis er wieder auf den Beinen war.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich hoffe, dass es irgendwie mal wieder nach Vorne geht.
LG
Muschelsucherin

hitachiman

Hallo,
was ich da lesen muss trifft mich tief, Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft.
Ich bin seid heute im 34 Zyklus Temodal und es Ist der 312 Tag damit, es geht mir gut, nehme noch Antibiotika dazu. Bin heute trotz der Chemo walken gewesen es waren so 9 km.
Avastin sollte ich erst auch nehmen , aber nach dem letzten MRT wurde darauf verzichtet, Ich wollte es auch nicht. Meine Onkologin sah da keinen Bedarf mehr.

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