Guten Tag liebe Forianer,
mein Bruder, 74 Jahre, leidet seit längerer Zeit unter starkem Dreh- und Schwankschwindel und unter starken Kopfschmerzen, dies v. a. morgens beim Aufwachen, über den Tag verschwinden sie wieder. Außerdem hatte er schon mehrere Hörstürze und hört auf dem linken Ohr nichts mehr. Der Radiologe (hat einen sehr schlechten Ruf, aber er war der einzige, der kurzfristig einen Termin gegeben hat) hat ihm den Bericht einfach so in die Hand gedrückt, und der "Auftraggeber" HNO-Arzt hat gar nicht reagiert und ist erst mal für drei Wochen im Urlaub. Jetzt suchen wir Experten, die uns den Befund übersetzen können, denn mein Bruder hat große Angst, einen Hirntumor zu haben oder zu bekommen.
Hier der Befund:
Verplumpte Seitenventrikel mit periventrikulären Signalanhebungen bds. bis in Stammganglien. Signalminderung i. B. Nucleus lentiformis, hier könnte es sich auch um erweiterte Virchow-Robin-Räume handeln. Subcortikale Signalanhebung parietal bds. u. um Seitenventrikelvorderhörner u. subcortikal frontal links. Infratentoriell i. B. des Pedunkulus cerebri bds. hyperintense Veränderungen als auch diskret i. B. der Pons. Erweiterung der äußeren Liquorräume sowie der basalen Zisternen. Auf der cor. FLAIR-Sequenz Nachweis einer weiteren subcortikalen Signalanhebung parietal sowie um die Seitenventrikelvorderhörner als auch diskret subcortikal frontal. Perfusionsstörungen i. B. der Pons. Infra- und supratentorielle involutive Veränderungen.
Für mich klingt das alles nur nach Bahnhof und selbst für mich als Laie irgendwie ziemlich vage.
Danke Euch, und herzlichen Gruß!
Carina