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napi2305

Hallo zusammen,
Meine Frau(28j.) hat jetzt nach dem dritten MRT und nach einem CT die Diagnose, Lipom oder Keimzellentumor mit verweis auf ein Teratom.
Durch stundenlange Recherche und etlichen seiten im Internet, wächst bei mir die Angst, das es schwierig wird es zu behandeln. Meine Frage wäre, ob jemand Erfahrungen hat, oder eine gute Klinik in NRW kennt. Die Symptome meiner Frau werden von Tag zu Tag stärker. Durchgehende Kopfschmerzen, Schwindel, Doppelsichtigkeit- verschwommenes Sehen und ein herausstehender Augapfel. Kann mir jemand sagen, wie die Behandlung abläuft? Meine Frau hat eine Kanalspinalstenose die letztes Jahr im April operiert wurde. Dort wurde auch festgestellt, das ihr Rückenmark aufwärts wächst, was ein Gendefekt ist. Ihr wurde gesagt, das es ihr Glück wäre, da sie sonst schon Querschnittsgelähmt sei. Kann das auch der Auslöser für den Tumor sein?

Hier einmal der Befund:
Im Bereich der Fossa interpeduncularis der basalen Zisternen zeigt sich in der CT-Untersuchung eine ovaläre Raumforderung mit deutlicher Signalminderung. Hier können Dichtewerte von -50 Hounsfield-Einheiten im Sinne von Fettgewebe festgestellt werden. Die Formation hat eine Größe von ca. 8x4x4mm. Sie entspricht der im MRT festgestellten Veränderungen. Aufgrund des dargestellten Fettgehaltes besteht der Verdacht auf ein zugrundeliegendes Lipom oder ein Keimzelltumor. Zu denken ist hier insbesondere an ein Teratom. Es besteht kein Nachweis einer intrazeberalen Raumforderung. Kein Hinweis auf eine Ishämie oder Blutung. Kein epi- oder subdurales Hämatom.
Beurteilung:
Im CT können fettisointense Dichtewerte der bekannten ätiologisch unklaren Raumforderung der Cisterna interpeduncularis dargestellt werden. Dadurch wird die Differenzialdiagnose eines Lipoms oder eines Teratoms gestellt. Anhand der MRT-Untersuchung konnte kein sicheres Basilariskopfaneurysma detektiert werden.

Ich hoffe die Informationen sind ausführlich. Da meine Frau am 2.Jan. den Termin beim Neurochirurgen hat, macht wir uns natürlich Sorgen. Daher wäre es hilfreich, wenn uns dies einer ins verständliche Übersetzen kann. Desweiteren wären wir über Infos zum weiteren Krankheitsverlauf,Lebenserwartung, Heilungschancen ect. sehr dankbar.

Prof. Mursch

Leider sind Ihre Ausführungen so wenig präzise, dass ich nicht denke, dass sich hier jemand eine solide Antwort zutraut.

Mein Rat:
Lassen Sie sich einen Termin bei einem Neurochirurgen geben und alles genau erklären. Schreiben Sie die Fragen vorher auf und gehen Sie nicht alleine hin.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

napi2305

Hier einmal der Befund:
Im Bereich der Fossa interpeduncularis der basalen Zisternen zeigt sich in der CT-Untersuchung eine ovaläre Raumforderung mit deutlicher Signalminderung. Hier können Dichtewerte von -50 Hounsfield-Einheiten im Sinne von Fettgewebe festgestellt werden. Die Formation hat eine Größe von ca. 8x4x4mm. Sie entspricht der im MRT festgestellten Veränderungen. Aufgrund des dargestellten Fettgehaltes besteht der Verdacht auf ein zugrundeliegendes Lipom oder ein Keimzelltumor. Zu denken ist hier insbesondere an ein Teratom. Es besteht kein Nachweis einer intrazeberalen Raumforderung. Kein Hinweis auf eine Ishämie oder Blutung. Kein epi- oder subdurales Hämatom.
Beurteilung:
Im CT können fettisointense Dichtewerte der bekannten ätiologisch unklaren Raumforderung der Cisterna interpeduncularis dargestellt werden. Dadurch wird die Differenzialdiagnose eines Lipoms oder eines Teratoms gestellt. Anhand der MRT-Untersuchung konnte kein sicheres Basilariskopfaneurysma detektiert werden.

Ich hoffe die Informationen sind ausführlich. Da meine Frau am 2.Jan. den Termin beim Neurochirurgen hat, macht wir uns natürlich Sorgen. Daher wäre es hilfreich, wenn uns dies einer ins verständliche Übersetzen kann. Desweiteren wären wir über Infos zum weiteren Krankheitsverlauf,Lebenserwartung, Heilungschancen ect. sehr dankbar.

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