Hallo in die Runde,
ich bin Neu hier. Vor ca. einem Monat bekam ich den Befund, dass sich ein Makroadenom (ca. 12 bis13mm groß und sich nach rechts ausbreitend) an meiner Hypophyse befindet. Grund des MRTs waren heftigste Kopfschmerzen, welche sich bei vorwiegend körperlicher Belastung einstellten. Der Besuch bei einem Endokrinologen ergab, dass meine Hormone sich alle im Normbereich befinden. Also scheint er hormoninaktiv zu sein. Verg. Woche hatte ich nun einen Termin beim Neurochirurgen. Dieser sagte mir, dass die Kopfschmerzen vermutlich nicht von diesem Tumor stammen. Ein Hypophysentumor mache keinen Kopfschmerz. Da ich im Internet und von meinem Radiologen anderes gehört habe, frage ich mich nun, ob ich weiter nach den Ursachen der Schmerzen suchen muss, sprich weitere Ärzte aufsuchen soll.
Die Kopfschmerzen kommen immer häufiger und auch oft ganz ohne Grund in der Stirn und hinter den Augen. ( die Sehnerven liegen frei )
Für eine OP ist lt. des Neurochirurgen keine Eile geboten. Ich solle nicht die Hoffnung haben, dass die Kopfschmerzen nach der OP weg seien. Ich könne entscheiden, ob ich mich zeitnah operieren lassen wolle.
Nach euren Erfahrungsberichten habe ich mich entschlossen, noch die empfohlenen 6 Monate zu warten und dann zu schauen, wie schnell er wächst. Um eine OP werde ich wohl trotzdem nicht herum kommen ....oder ?
Meine Fragen sind:
Macht ein Hypophysentumor wirklich keine Kopfschmerzen ?
Hat hier jemand die Erfahrung, mit so einem Ding im Kopf lange Zeit ohne OP ausgekommen zu sein ?
Trotz dass ich selber Krankenschwester bin, bin ich gerade sehr unsicher und manchmal hab ich einfach nur Angst vor dem was kommt.
LG Dilibi