Hallo,
ich bin neu hier im Forum und derzeit ein wenig verwirrt. Ich hatte einige Monate Kopfschmerzen, dann Sehbeschwerden und zu guter letzt Krampfanfälle. Die Sehbeschwerden und die Anfälle sind rückläufig.
Es wurde ein MRT vom Kopf (mit Kontrastmittel gemacht mit dem Befund „kleines Kavernom links im Fornix“. Ich interpretiere den Befund so, dass das Kavernom in verschiedenen Sequenzen ohne Kontrastmittel gesehen wurde. Da dieser Befund meine Beschwerden laut Hausarzt nicht erkläre wurde ich zur weiteren Diagnostik in die Klinik (Neurologie) überwiesen. Neben anderen Untersuchungen wurde erneut ein MRT (ohne Kontrastmittel) vom Kopf gemacht, diesmal komplett ohne Befund (außer Entzündungen in den Nasennebenhöhlen).
Die beiden MRT‘s wurden im Krankenhaus am radiologischen „Stammtisch“ verglichen mit dem Ergebnis: Beim Befund des ersten MRT handelt es sich um ein Artefakt (Bildstörung). Mich wundert nur dass diese Bildstörung dann gleich in mehreren Sequenzen sichtbar war.
Meine Frage ist:
Kann es sein, dass ein Kavernom in verschiedenen Sequenzen eines MRT gesehen wird, jedoch in einem weiteren MRT rein gar nichts zu sehen ist? Meines Wissens bildet sich ein Kavernom ja nicht von allein zurück.
Wie sollte ich mich jetzt am besten verhalten?
Viele Grüße
Tauti