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Thema: Behandlung eines Meningeoms, welches Knochen infiltriert?

Behandlung eines Meningeoms, welches Knochen infiltriert?
Kritzel
09.07.2016 00:07:18
Kann ein Meningeom, welches den Knochen infiltriert, durch Bestrahlung schrumpfen?

Hallo,
ich wüsste gerne, ob ein Meningeom (Plaque,Knochen infiltriert, Schlagader ummantelt, Sinus cavernosus) durch Bestrahlung schrumpfen kann.

Im MRT Dezember (3 Monate nach Bestrahlung) hieß es, evtl. 1mm kleiner.
Im Mai, gleiches Gerät, anderer Arzt, hieß es, nein, das stimmt nicht, wäre auf anderer Ebene gemessen worden. Außerdem könne der Tumor gar nicht kleiner werden, da er im Knochen sei. Das hätte man eigentlich beim bestrahlen wissen müssen. Es wurde angedeutet, dass man sich die Bestrahlung hätte sparen können

Nun, mir geht es darum, möglichst ein Wachstum zu verhindern. Das wäre völlig o.k. Aber stimmt es, dass so ein Meningeom gar nicht schrumpfen kann? Und wie oft sollte man zur Kontrolle?
Lg Kritzel
Kritzel
Nerzfell
09.07.2016 07:39:34
Hallo
Im Augenblick bin ich von einer Bestrahlung cerschobt geblieben
Dss eine ist operiert und dann sitzt da noch eins ist aber laut arzt sehr verkalkt.
Deshalb war ich zum Gespräch zu Bestrahlung
Der arzt hat erklärt das das Wachstum gestoppt wird
Wss hattest du für eine Bestrahlung?
Hast du deine Haare verloren?
Mein Arzt möchte mich jedes halbes jahr sehen,mein menginiom war knochinfileriert an der stirn runter zur schläfe und dann on die Augenhöhle gewachsen.
OP juni 2014
Im märz 2016 alles Ok jetzt wieder termin 1.9 hoffe das alles gut ist wichtig das sich kein rezidiv bildet dss kann in den ersten günf jahren passieren.
Aber mein arzt meint nach 2jahren gute chance das sich bichts neues bildet
Hoffe konnte dir ein bischen helfen
Kopf hoch es geht weiter
Ach wann war deine OP?
Lg nerzfell
Nerzfell
KaSy
09.07.2016 07:48:10
Hallo, Kritzel,
um diese Frage beantworten zu können, wären folgende Informationen interessant:
Wie groß war/ist das Meningeom?
Welchen Grad hat/hatte das Meningeom?
Welcher Art war die Bestrahlung?
Wurde vor der Bestrahlung operiert?
Welcher Facharzt beurteilt die MRT-Bilder?

"Evtl. 1 mm kleiner" entspricht bei MRT-Bildern der Aussage "gleichgeblieben".
Bei höheren Graden teilen sich die Zellen schneller und häufiger und die Bestrahlung kann mehr Zellen "erwischen", die sich gerade im Teilungsstadium befinden.
Eine Operation findet normalerweise zuerst statt, um dem Tumor möglichst weitgehend zu verkleinern. Die Bestrahlung findet als Folgebehandlung statt, um den evtl. verbliebenen Rest und die in der Umgebung versteckten Zellen zu beseitigen sowie in einem Sicherheitssaum eine Rezidivbildung zu vermeiden.
Üblicherweise werden die MRT-Bilder zwar vom Radiologen angefertigt, jedoch von Neurochirurgen und Strahlentherapeuten angeschaut und gedeutet.
Ob Meningeome im Knochen durch Bestrahlung schrumpfen können, weiß ich nicht. Dazu solltest Du den Strahlentherapeuten befragen oder einen anderen Strahlentherapeuten als Zweitmeinung.
(Bei mir hatte das Meningeom den Knochen infiltriert. Es wurde wegoperiert und mit einem Knochenersatz versehen.)
Beste Grüße
KaSy
KaSy
Prof. Mursch
09.07.2016 09:25:13
KaSy hat Recht, ohne Bilder und Informationen kann man wenig im Internet sagen.
So wie Sie beschreiben, machte die Bestrahlung Sinn, eine OP ist nicht Methode der Wahl. Auch im Knochen gelegene Anteile kann man gut bestrahlen. Manchmal nimmt dann auch die Kontrastmittelaufnahme ab. Wichtig ist für Sie, dass der Tumor nicht mehr wächst, und das ist durchaus sehr gut möglich.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
Nicole1971
10.07.2016 08:04:12
Ich habe ein ähnlich sitzendes Meningeom. Ca.4cm gross. Wurde nach op 36 x bestrahlt und es ist nicht geschrumpft,aber bis heute auch nicht gewachsen. Das ganze ist jetzt 5 Jahre her.
Nicole1971
Kritzel
10.07.2016 17:29:27
Danke für die Antworten,
Liebe Nerzfell, KaSy, Prof. Mursch, Nicole 1971,

mein Meningeom ist 3,4 x 2,1 x 2 cm. Es wurde nicht operiert, das wäre nur eine Option wenn der Sehnerv z.B. tangiert würde. Aber es kann nur teilentfernt werden. Es sitzt an der Schädelbasis und ist im Sinus Cavernosus eingewachsen. Würde nur gemacht, wenn es gar nicht anders geht. Daher ist auch der Grad unbekannt.

Es wurde stereotaktisch bestrahlt, 28 Mal. Das war für mich sehr schlimm, weil ich so starken Schwindel entwickelte, dass ich immer dachte, ich würde stürzen, wenn die Position während der Bestrahlung verändert wurde. Ich hätte es gut gefunden, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte, angeschnallt zu werden, das hätte mir Sicherheit gegeben. Aaaber, ich hatte eine gute Empfehlung, ein einfaches Präparat gegen Seekrankheit half ganz gut. Trotzdem hatte ich die 'Hosen voll '.

Haare verlor ich nur im Nacken, obwohl,ich vier Strahlenfelder hatte. Sind schnell und wie vorher nachgewachsen. Eine weitere Stelle wurde an der Schläfe rot und dann etwas dunkel. Die beiden anderen Stellen weiß ich nicht, da ich auch keine Antwort auf meine Frage erhielt, wo denn die Eintrittstellen seien.Insgesamt vertrug ich die Bestrahlung recht gut, bis auf mein linkes Ohr. Zunächst war das sehr betroffen, wie Watte und Wasser drin. Dann noch ein Pilz, den ich schlecht los wurde. Bis heute habe ich ständig das Gefühl, da wäre etwas, so als würde ständig einer im Ohr anfassen. Ich versuche es zu ignorieren. So wie die sensibilitätsstörungen im Gesicht, Mund und Rachen. Das kann ich relativ gut, da Übung vorhanden. Hab noch einige Taube Areale. Muss ja. Müdigkeitsattacken habe ich schon lange, die fallen gar nicht auf, wenn es mehr wird. Seit März zuckt mein rechtes Augenlid, an manchen Tagen so stark, dass ich kaum gucken kann. Aber einen Bezug sieht man da nicht. Es ist definitiv nicht stressabhängig,da es bei Stress nicht mehr wird und auch dann weg sein kann. On/off wie es will. Ich warte mal ab.

Wenn der Tumor nicht mehr wächst, bin ich überglücklich. Mehr wünsche ich mir nicht. Da gebe ich Herrn Prof.Mursch völlig recht.


Im Moment nehme ich mir viel Zeit, da es letztes Jahr unglaublich stressig war. So will ich das nicht mehr. Die Bilder wurden vom Radiologen beurteilt, dass kein Wachstum da ist, denke ich kann er erkennen. Zu weiteren Empfehlung wende ich mich im Herbst an die Neurochirurgin.

LG Kritzel
Kritzel
andymayer
10.07.2016 22:53:06
Hallo zusammen!
Mein Meningeom WHO1 war nach 2 OP's, vor Stereotaktischer Bestrahlung, ca. 145qcm groß. Das Keilbein wurde infiltriert, Sehnerv und eine Hauptschlagader umwachsen,Hypophyse und Stammhirn verschoben, Innenohr zusammengedrückt, Neben- & Kiefernhölen bewachsen, Kiefergelenkpfanne bewachsen....
8 Wochen nach der Bestrahlung konnte man erstaunlicherweise schon Schrumpfungen im mm-Bereich sehen und es schrumpft gemütlich weiter.
Alle Fachärzte sind mehr als zufrieden....und ich auch.
Ich habe diese Art der Bestrahlung ohne Probleme vertragen, waren 28 "Sitzungen" mit je 1,8Gy aus verschieden Richtungen und unterschiedlichen Winkeln(28x 7 "Schüsse")
Es wird wahrscheinlich im verknöcherten Teil nie ganz verschwinden aber mir geht's soweit gut.
Wünsche uns allen alles Gute!
Gruß Andy
andymayer
Xelya
11.07.2016 17:59:14
Hallo Kritzel,

so ganz laienhaft frage ich mich, warum das M. nicht schrumpfen sollte. Nur weil es im Knochen sitzt?

Mein M. wächst ausschliesslich im Knochen und es konnte nicht komplett entfernt werden aufgrund einer zu hohen Gefährdung des Innenohres. Mein Neurochirurg, die Strahlentherapeuten der Uniklinik sowie die NCs vom GammaKnifeZentrum empfehlen eine Strahlenbehandlung im Falle eines Wachstums.

Meinte der Arzt eventuell, dass ein Tumorrest stehen bleiben würde und der Tumor mit einer Bestrahlung nicht komplett verschwindet, aber inaktiv ist?

Alles Gute
Xelya
Xelya
Kritzel
11.07.2016 18:38:54
Hallo andy,
Danke für deine Nachricht.

Hallo Xelya,

mir leuchtet es auch nicht ein, warum das so ist. Die Hoffnung ist tatsächlich, dass der Tumor durch die Bestrahlung inaktiv wird.
Es gibt ja auch Meinungen dahingehend, dass er sowieso nicht wachsen würde. Da frag ich dann immer, wenn das so sei, woher kommen denn die 3,5x2,4x2,1 cm? Die sind doch auch gewachsen und im ct in 2000 war da nichts zu sehen. Ist das nun normale Wachstums-Geschwindigkeit, oder schnell?

Mich würde interessieren, wie und an welchen Stellen ein Knochen entfernt werden kann, bzw zum Teil und dann rekonstruiert. Geht so etwas an der Schädelbasis?

Bei mir sicher nicht, das hätte man mir gesagt.

Alles Gute
Kritzel
Kritzel
Prof. Mursch
11.07.2016 22:11:05
Es ist sicherlich schwer zu verstehen, warum es besser sein kann, etwas vom Tumor nicht zu entfernen. Bei einer Lage am Sinus cavernosus haben Sie nach Resektion dort einen eventuell tödlichen Schlaganfall, wenn Sie den überleben, eine Halbseitenlähmung und immer Doppelbilder.
Wenn Sie durch die Bestrahlung eine große Chance haben, dass Ruhe ist, würde ich das wählen und nicht das perfekte MRT Bild mit schlechtem Patientenzustand.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
Kritzel
12.07.2016 10:56:25
Sehr geehrter Herr Prof. Mursch,

ich danke Ihnen für die deutlichen Worte. Ich bin ein Freund von direkten Aussagen. So weiß man, wo man dran ist. So deutlich hat das bisher noch keiner formuliert und ich bin froh, dass Sie das tun.

Allerdings meinte ich etwas anderes. Es leuchtet mir nicht ein, warum ein Tumor im Knochen nicht schrumpfen sollte, gleichzeitig frage ich mich, ob das überhaupt gut wäre. Was passiert dann mit dem Knochen?

Sind solche Fragen Forumtauglich? Wenn nicht, sagen Sie das ruhig.

Liebe Grüße
Kritzel
Kritzel
Xelya
12.07.2016 11:10:03
Hallo Kritzel,

ich glaube, die Hoffnung, dass ein Tumor nicht mehr wächst, die kennen und haben wir alle.

Mein erstes M. ist jahrelang nicht gewachsen und dann hat es sich in 9 Monaten von der Größe her verdoppelt. Ich dachte, der wird niemals wachsen und dann - zack- war er plötzlich gefährlich nah am Sehnerv. Bei diesem Tumor habe ich mich für eine GammaKnifeBehandlung entschieden, der Tumor ist geschrumpft und der Rest inaktiv seit 2009.

Der zweite Tumor sitzt bei mir temporo-occipital rechts, d.h. am Hinterhaupt/-Schläfenbein und er wurde operiert, weil nicht wirklich klar war, ob es sich um einen Tumor oder eine Osteomyelitis handelt. Ausserdem nahm der Tumor wohl kein Kontrastmittel auf, daher ging Gamma Knife auch nicht (wäre wohl auch zu groß gewesen, das Ding).

Ob ein Knochen an der Schädelbasis entfernt und eine Plastik eingesetzt werden kann, das weiss ich nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass Du den Aussagen Deiner Ärzte nicht so wirklich vertraust und empfehle Dir, Dir eine Zweitmeinung einzuholen. Ich hole mir IMMER sowohl vom Radiologen als auch vom Neurochirurgen eine Zweitmeinung, wenn eine Behandlungsentscheidung ansteht. Insofern empfehle ich eigentlich immer eine Zweitmeinung einzuholen.

Mein Neurochirurg fragte ganz pragmatisch, warum denn der Tumor NICHT mehr wachsen solle. Es sei unlogisch davon auszugehen, dass der Tumor nicht mehr wächst, bisher sei er doch auch gewachsen. Und meine drei Meningeome sind auch nach teils jahrelanger Pause alle doch wieder gewachsen (vor einer Behandlung).

Bisschen lang geworden, ist heute nicht mein ich-komm-auf-den-Punkt-Tag ;-)

Alles Liebe für Dich
Xelya
Xelya
Kritzel
12.07.2016 12:18:21
Hallo Xelya, :-))

auf-den-Punkt-kommen hab ich wohl auch bislang nicht geschafft. Du aber bei mir schon. Dein Gefühl ist goldrichtig. Ich habe kein Vertrauen, weil jeder etwas anderes sagt.

Am meisten vertraue ich meiner Neurochirurgin und Prof, Mursch. Das sind deckende Aussagen, die ich gut nachvollziehen kann. Demnach hab ich das Richtige getan (Bestrahlung).

Ich hoffe ja, dass kein Wachstum Auftritt, natürlich weg. der Bestrahlung, aber auch durch das Absetzen des Gelbkörperhormons. Das hab ich einige Jahre nehmen müssen, aber sofort abgesetzt, als ich erfuhr was im Kopf los ist.

Liebe Grüße
Kritzel
Kritzel
Stöpsel1
14.07.2016 11:36:11
Hallo Kritzel,

heute schaffe ich es auch endlich dir zu schreiben.
Meine neuen Rezi Auswüchse und Infiltrierungen in Muskeln und Knochen sind bei mir linksseitig auch "krackenhaft" gewachsen. Im Sinus cavernosus habe ich auch Knocheninfiltrierungen gehabt und dort nicht operiert werden können. Es wurde gesundheitlich machbares aus meinen Kopf erneut entfernt. Infiltrationen am Keilbeinflügel wurden so weit machbar mit einem Diamantbohrer abgetragen. - Entzieht sich jetzt aber meiner Kenntnis, ob da überhaupt ein neuer Knochenersatz an diesen stellen auch "eingeschmiert" wurden. Die anderen Knochen Ersatzteile gehören ja nicht zur Schädelbasis mehr.
Ich denke mal, das ist ist auch eine technische Navi OP Voraussetzung usw. solche Dinge überhaupt in der Klinik ausführen zu können. in meiner alten Klinik wurde ich als nicht mehr operabel eingeschätzt....
Liebe Grüße
Stöpsel
Stöpsel1
mangold
17.07.2016 10:54:56
Hallo Kritzel,
mein Meningeom ist wohl genauso gelegen wie deins: knocheninfiltriert am Keilbeinflügel und Sinus cavernosus. Die Aussagen meiner NC und Strahlenspezialisten decken sich mit denen von Prof. Mursch. In 2 Ops wurde operiert, der Rest am Sinus cavernosus ist inoperabel und wurde vor einem Jahr mit Cyperknife in 3 Behandlungen je 6,4 gy bestrahlt. Seitdem ist Stillstand, aber keine Schrumpfung. Eine Schrumpfung sei nach Aussage aller meiner mich behandelden Ärzte sehr unwahrscheinlich. Damit kann ich gut leben, Hauptsache ist doch, dass nichts wieder wächst und kein weiterer Eingriff nötig ist. Ich habe halbjährliche Kontrolle.
Lg Mangold
Alles Gute für dich, freu dich, wenn nichts wächst!
mangold
Karmen
17.07.2016 14:50:57
Sehr geehrter Herr Prof. Mursch,
nachdem ich hier so viele Berichte lese, in denen die Betroffenen abwartend dem Meningiom gegenüberstehen, also erst einmal nichts machen, nur Kontrollen, hätte ich gern eine Einschätzung von Ihnen betr. meines M. Bei mir Zufallsbefund wegen sporadischer Kopfschmerzen, die nach Sekunden wieder weg sind. Da ich in der HWS BSV habe, mache ich mit normalen Kopfschmerzen schon seit Jahren herum. Ansonsten keinerlei Ausfälle. Diagnose: 3,9 x 2 cm messende Raumforderung der hinten Schädelgrube rechts mit breitbasigem Kontakt zum Felsenbein. Linksseitige Verlagerung des Kleinhirns sowie Asymmetrie und geringe Verlagerung des vierten Ventrikels. Kein Anhalt für Osteolyse.
Ich bin jetzt wirklich irritiert über die vielen Berichte, dass gar nichts getan wird bei den jeweiligen Betroffenen. Sollte ich, da ich keine Ausfälle habe, doch noch warten mit einer OP? Ich hoffe, bald von Ihnen zu lesen.
Herzliche Grüße karmen aus mörfelden-walldorf
Karmen
Kritzel
17.07.2016 23:24:46
Hallo Stöpsel, hallo Mangold,

ich danke Euch für Eure Antworten. Mich würde interessieren,ob und welche Beschwerden Ihr hattet/habt.

Ich freue mich tatsächlich, wenn nichts wächst. Seit seiner Entdeckung ist der Tumor nicht gewachsen und seit der Bestrahlung merke ich eine Verbesserung meines Zustandes, auch ohne Schrumpfen. Prolaktin ist gesunken, die Linke Gesichtshälfte sieht viel vitaler aus. Die war vorher wie gealtert, passte gar nicht zur rechten Seite. Das ist weg. Sensibilitätsstörungen sind geblieben, auch Gleichgewicht, immer leichter Seegang.
Insgesamt bin ich aber zufrieden. Manches was in einigen Jahren geplant war, ist schon jetzt gelebt. Wir, meine Familie und ich, haben da einen Zahn zugelegt.
Ich wünsche Euch auch alles Gute.
Liebe Grüße Kritzel
Kritzel
Xelya
20.07.2016 15:28:22
Liebe Kritzel,

ich freue mich auch immer, wenn nichts wächst. Nächste Woche ist bei mir wieder MRT-Time. Mal schauen, was er ergibt.

Ich freue mich mit Dir, dass Du seit der Bestrahlung eine Verbesserung merkst und drücke Dir alle Daumen, dass es so weitergeht. Mein Tumor ist noch zwei Jahre nach GammaKnife geschrumpft..

Alles Liebe
Xelya
Xelya
Kritzel
21.07.2016 23:26:36
Liebe Xelya,

danke für Deine guten Wünsche. Derzeit macht mir, bzw. meinem Tumor, die Hitze Probleme. Er scheint wetterfühlig zu sein.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass dein MRT-Termin ein gutes Ergebnis zeigt.

Ich würde mich freuen, wenn Du berichtest.

Liebe Grüße
Kritzel
Kritzel
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