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Lara[a]

Hi,
hat irgendjemand schon mal gehört ob in den USA eine andere, bessere Behandlung möglich ist? Oder sind dort schon Behandlungen möglich, die hier noch als Studien laufen?
Bin für jeden Hinweis dankbar.

Hans[a]

Hi Lara,
ich habe ein GBM und ich bin im Internet und über einen mir bekannten Wissenschaftler, der in Texas lebt, immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Hirntumorbehandlung. Aber glaube mir, auf der anderen Seite des Atlantik gibt es auch keine nennenswerten Unterschiede bei der Behandlung von Hirntumoren. Evtl. wird dort mehr geforscht, weil die Gelder in den USA besser fließen, aber ein Durchbruch ist den Wissenschaftlern auch dort noch nicht gelungen. Schau hier im Forum nach unter "Presse: NeoPharm enrolls first patient in IL13-PE38QQR P-Trial". Bei dieser Phase III Studie macht auch die Universitätsklinik Eppendorf und die Universitätsklinik in Kiel mit. Also werden solche interessanten Studien ebenfalls in Deutschland durchgeführt.
Leider bekommt man auf eine kurze Anfrage, die ich per e-Mail an das UKE (Neurochirurgie) wegen dieser Studie gerichtet habe, überhaupt keine Antwort!!! Das mag in den USA vielleicht etwas besser sein, da die Professoren dort evtl. ihren Abwesenheitsmanager im Griff haben. Eine andere Anfrage von mir, die ich an das Universitätsklinikum Kiel (Neurochirurgie) vor über fünf Monaten zur Antisense-Studie "AP 12009-G004" gestellt habe, blieb bis heute ebenfalls unbeantwortet. Eine Meldung "Mail delivery failed = Postzustellung nicht gelungen" habe ich nach dem Absenden meiner Mails nicht bekommen. Evtl. sind hier in Deutschland einige, wenn auch wenige Professoren Ignoranten. Dass es in Deutschland auch besser geht, ist mir als Patient natürlich bewusst und gelegentlich schon widerfahren. Auch ziehe ich den Hut vor den Ärzten die in BrainStorm regelmäßig berichten!
Unsere Ärzte sind medizinisch sicherlich auf der Höhe des Machbaren. Ob die Ärzte in den USA besser pychologisch geschult sind, dass kann man nur hoffen. Interessant ist noch die Meldung in diesem Forum: "Presse: Hoffnung für Glioblastom-Patienten".
Grüße
Hans

Guido Ingwer

Unsere Ärzte in Europa sind sehr gut. Die in den USA verwendeten Verfahren stehen denen bei uns in keinster Form etwas nach. Der wirkliche Unterschied liegt in den enormen finanziellen Aufwendungen für Behandlung und Betreuung in Übersee.

Guido Ingwer

Johanna[a]

Wir haben heute von unserem Neurologen die Anschrift von The Brain Tumor Center at Duke in Durham, North Carolina erhalten. Weitere Informationen unter http://www.cancer.duke.edu/btc/

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