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Teetrinker

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Seit 2 Stunden steht in unserem Wohnzimmer ein Pflegebett und ein "Fuhrpark" aus Toilettenstuhl, Rollstuhl und Rollator. 😢
Die Krankenkasse möchte neben zig anderen Sachen auch wissen, ob ein Behandlungsfehler für den Zustand meiner Frau verantwortlich ist.

Macht das irgendeinen Unterschied?
Welche Maßstäbe werden an einen "Behandlungsfehler" gelegt?
Kann die Krankenkasse das nicht anhand der Arztrechnungen und - briefe selbst und besser beurteilen?

Natürlich wären wir im Nachhinein froh, wenn
-die Klinik bei der Entlassung im August darauf hingewiesen hätte, dass sich aufgrund der Vernarbungen ein Hydrocephalus entwickeln kann
- Die Radiologie beim Abschluss-CT nach der Bestrahlung auf die Flüssigkeitsansammlung hingewiesen hätte
- Die Onkologin diese Ansammlung nicht für ein Ödem gehalten hätte bzw. nach 4 Wochen Kortison, in denen die Probleme größer statt kleiner wurden, ihre Diagnose mal kritisch hinterfragt hätte
- Die Klinik es auch nach 2 Wochen und 2 OPs noch nicht geschafft hat, den VP-Shunt so zu verlegen und zu regulieren, dass der Druck endlich nachlässt und meine Frau ihre linken Gliedmaßen wieder steuern kann.
Aber sind das "Behandlungsfehler" oder "Irrtümer und Nebenwirkungen"?

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