hallo zusammen
bekommt ihr auch bei jedem mrt kontrastmittel gespritzt?
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hallo zusammen
bekommt ihr auch bei jedem mrt kontrastmittel gespritzt?
Hallo deja,
ich hab auch ein Astrozytom III (OP am 11.02.2013) und bekomme auch bei jedem MRT (alle 3 Monate) Kontrastmittel gespritzt.
Liebe Grüße
Mörchen
Hallo Deja und Mörchen... ;-)
bei mir ist es ebenso, wie Mörchen beschreibt. Alle 3 Monate mit Kontrastmittel, denn nur so sehen die Ärzte alles, was wichtig ist.
LG v. Andrea
Ein MRT ohne Kontrastmittel ist bei weitem nicht so aussagekräftig wie ohne.
Die Tatsache, dass sich Kontrastmittel anreichert, stellt oft höhergradiges Tumorgewebe dar, zeigt auch Veränderungen unter Therapie.
Ausserdem ist das MR Kontrastmittel in der Regel sehr gut verträglich.
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Hallo
Mein Menigeom wurde letzten August in der Uni-Köln operativ entfernt.
Soweit ich weiss, bekam ich dort schon KM beim MRT.
Letztens hatte ich Kontroll- MRT, Bekam auch dort KM gespritzt.
Denke, es ist eben so, wie Professor Mursch sagt.
Mein Menigeom ist sogenannt atypisch, WHO II, rechts temporal.
Gruss
Franz
OP vor drei Jahren, zunächst alle 3 Monate KM, jetzt alle 4. Bei längerem Interval werd ich doch immer leicht nervös und warte dann schon wieder auf das nächste MRT.
Früher wurde auch mein Blut untersucht, seit 2 MRT nun nicht mehr.
danke ihr leben
ok dann bin ich beruhigt,das das anscheinend jeder bekommt
mit kontrastmittel.
wobei selbst dann nicht alles zu sehen ist... grr
wurde mir so gesagt.
erst wenn die zellstruktur eine gewisse grösse hat,,,dann leuchtet es.
gruß
Liebe Deja,
ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, insbesondere den Ausführungen von Herrn Professor Mursch.
Im Moment muß ich so jedes halbe Jahr zum MRT, auch immer mit Kontrastmittel. Ich muß da zusätzlich noch sehr aufpassen, weil ich eine Farbstoffallergie habe. Die Ärzte nehmen darauf immer viel Rücksicht und klären mich immer gut auf, den Allergiepaß habe ich auch vorgelegt. Bisher habe ich das Kontrastmittel immer gut vertragen.
Mir wird aber immer gesagt, daß ich im Anschluß viel trinken soll, damit das Kontrastmittel schnell abgebaut und ausgeschieden wird.
Herzliche Grüße.
Andrea
Hallo,
hier ist eine Betoffene, die bei der Meningeomkontrolle k e i n KM mehr bekommt wegen einer schweren Reaktion darauf. Natürlich bemerken es die NC sofort, waren aber immer in der Lage, die Aufnahmen und Veränderungen auszuwerten.
Gruß
Hallo,
atypisches Meningeom WHO II/ 10/2012
ich habe mich wegen meiner vielen Allergien und meiner Pharmasensibilität bislang gegen ein KM gewehrt und bislang die Kontrollen nach der OP ohne KM gemacht. Nun wollten die Radiologen und der NC unbedingt ein Bild mit. Daraufhin wurde unter ärztlicher Aufsicht ein Kortison getestet. Nachdem ich das vertragen hatte, musste ich dies am Tag vorher und 6 Stunden vor dem MRT nehmen. Dazu wurde noch Tavegil und eine Magenschutz mit in den KM - Cocktail injiziert.
Als die Medikamente durch den Zugang einliefen habe ich nur Kälte gespürt. Nach dem Tavegil war ich hundemüde. Die Radiologen haben Tavegil jetzt sowieso aus dem Programm genommen, da es bei Kontrastmittel keinen Nutzen bringt.
Also werde ich das nächste Mal mit KM "nur" das Kortison vorher nehmen.
Falls eine allergische Reaktion eintreten würde,würde sie abgefangen werden - so die Ärzte.
Aber wohl ist mir bei der Sache nicht. Die Belastung in der Röhre zu liegen und die Angst vor dem Ergebnis reicht eigentlich schon.
Grüße
Hallo Caroline,
die Angst, etwas nicht zu vertragen, begleitet mich auch beinahe täglich.
Anfangs war es bei mir noch schlimmer, weil mir die Ärzte sagten, dass ich im Zusammenhang mit Keppra auch kein Antihistamin nehmen darf, weil das meinen Kreislauf zu stark in den Keller bringen würde, was dann wohl lebensbedrohlich für mich sei.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, oh das mit an meinem eh sehr diedrigen Blutdruck liegt oder, ob die Ärzte bei meiner OP damals so dolle Probleme hatten, dass sie mich warnten.
Seid dem versuche ich alles zu vermeiden, was allergische Reaktionen auslösen könnte.
Bei meiner Magenspiegelung brauchte ich etwas, damit ich die nicht mitbekomme, denn ich hab sowas schon ein paar Mal durch und war jedes Mal danach total fertig, obwohl ich da angeblich nichts mitbekommen haben soll. Komisch nur, dass ich dabei jedes Mal mit den Leuten herumgerungen habe. Ich erinnere mich daran zwar nicht, aber mein Körper - Muskelkater ohne Ende und ganz schlimmes Halsweh anschließend bestätigten mir das. :(
Naja, bei meiner letzten MS bekam ich Propofol (leichtes Narkotika), welches wohl auf Sojabasis ist und gegen Soja reagiert mein Körper auch allergisch - richtig heftig normaler Weise - Kehlkopf zuschwellen usw....
Also bekam ich vorbeugend Kortison vorab gespritzt und ich hab alles supergut vertragen. Vor allem fand ich es großartig, dass ich mich endlich Mal anschließend ebenfalls supergut fühlte und nicht, als hätte ich im Steinbruch geschuftet.
Liebe Caroline,
von Herzen wünsche ich dir ein super Ergebnis und ich hoffe, dass ich dir ein bisschen die Angst vor allergischen Probs nehmen konnte, denn ich kenne die Panik vor Allergieschocks und sowas nur zu gut.
Ich denk immer; da hat man so'n HT habwegs gut überstanden und dann kriegt man evtl. so nen "popeligen Allergieschock" und DAS war's dann.
Aber, wie Du sehen kannst, ich lebe damit nun schon ein bisschen über 3 Jahre. ^^
Alles Gute für dich und ich drück die feste die Daumen, dass bei deinem nächsten Termin alles sehr gut geht und vor allem, dass alles o.B. wird!!!
LG Andrea ;-)
PS: wann ist dein nächster Termin?
Liebe Andrea 1,
Vielen Dank für Deine für Deine Ausführungen. Mein letztes MRT war im April und die nächste Kontrolle soll in 12 Monaten sein, was ich persönlich zu lange finde. Das werde ich nochmal neu verhandeln.
Wie oft musst Du zur Verlaufskontrolle ?
Viele Grüße
Caroline
Au wei liebe Caroline, mir wäre eine jährliche Kontrolle ehrlich gesagt auch zu wenig. Ich muss alle viertel Jahre zur Kontrolle und merke das schon innerlich inzwischen, wenn die Zeit ran ist.
Gerade frisch heute Mittag war meine Auswertung und es war Gott sei Dank wieder o.B.. Bzw. alles ist stabil geblieben. Jetzt schaue ich wenigstens das nächste viertel Jahr wieder optimistisch durch die Welt.
Okay, alle viertel Jahre die Termine wahrnehmen ist auch nicht immer so einfach und vor allem immer an alles zu denken, aber vom seelischen Aspekt her ist mir das die gesamte Mühe immer Wert.
Wie sieht bei dir die Rezidivsituation aus? Ist die bei dir auch gegeben?
Bzw. war dein HT auch schon WHO 3?
Dann würde ich, wenn die Ärzte nicht zustimmen bei deiner Krankenkasse nachhaken, ob die das wenigstens auf halbjährlich befürworten können, weil die Verlaufskontrolle dafür sehr wichtig ist und immerhin geht es deinem Seelenleben dadurch auch besser, weil Du schneller Gewissheit erlangst/hast.
Ah... hab gerade gesehen, was für einen HT Du hattest. Vielleicht weiß das hier ein anderer, ob das bei der Art HT möglich/machbar/üblich ist.
Alles Gute für dich!!!
LG Andrea