Hallo,
Ich benötige Eure Erfahrung.
Brauche ich einen Neurologen? Wenn ja wozu? Mein Hausarzt (Internist) meint, er kann die Weiterbehandlungen veranlassen. Die Neurologin meint ich müsse zwingend zu ihr kommen.
Ich war heute allerdings bei der Neurologin und sie bringt mich immer völlig durcheinander. Nachdem ich mich nun zur OP am 23.01 „durchgerungen“ habe, meint sie, sie würde eine andere Klinik wählen. Zudem zweifelt sie die Erfahrung und Befunde der Neurochirurgen an. Und auch ob überhaupt eine OP nötig ist, bleibt unklar.
Die Entscheidung, ob ich Abwarten sollte oder die OP möchte, fiel mir nicht leicht.
Ich habe Verlaufskontrollen seit 2016, welche im Langzeitverlauf ein fragliches minimales Wachstum zeigen.
NC 1 meint 2016: Wahrscheinlich kortikale Dysplasie
NC 2 meint 2016 und 2018: Vermutlich niedriggradiges Gliom, könnte DD kortikale Dysplasie oder DNET sein
NC 3 meint 2018: niedriggradiges Astrozytom
Da 2 und 3 zur OP rieten entschied ich mich die OP noch in diesem Monat in der Uni Bonn vornehmen zu lassen.
Als ich mir nun heute die Einweisung der Neurologin holen wollte, äußerte sie zahlreiche Bedenken. Auch meinte sie, nach spätestens 6 Wochen kann ich wieder Vollzeit arbeiten.
Mir kommt das ganze Gespräch im Nachgang seltsam vor. Aber vor der OP werde ich bestimmt keinen Termin bei einem anderen Neurologen bekommen.
Daher die Frage:
Brauche ich überhaupt eine Neurologin?
Wer hat ähnliche Erfahrungen vor der OP gemacht?
Seid Ihr eigentlich bis zum letzten Tag vor der OP arbeiten gegangen?
Lieben Dank und ein gesundes neues Jahr allen
Daniela