Hallo in die Runde,
ich bekam meine ED Oli Grad 2 in 2008, aufgefallen durch einen epileptischen Anfall direkt auf der Arbeit.
Es folgten diverse OPs in 2008. Dann war bis 2020 alles gut. Mit der Epilepsie komme ich zurecht. Ich bin bei meiner Neurologin in guten Händen. Ich führe ein ganz stabiles Leben. Habe 2014 und 2017 zwei gesunde Mädchen bekommen, alles gut.
2020 dann der Schock bei der Verlaufskontrolle - ein Rezidiv. Wieder Oli nur mutiert zu WHO III. Diesmal OP, Bestrahlung, Chemo PCV. Die angedachten 6 Zyklen schaffte ich nicht. Ich musste nach Zyklus 4 Anfang 2022 abbrechen wegen schlechter Blutwerte.
Ich werde immer fitter, die Werte erholen sich sowie der ganze Körper. Ich habe während der Chemo immer gearbeitet. Tat mir gut morgens "in den Tritt" zu kommen. Mit meinem Arbeitgeber war das alles so besprochen. Nun wird meine Berufsfähigkeit in Frage gestellt. Ich kann das gar nicht fassen. Gibt es ähnliche Geschichten?
ich arbeite seit fast 25 Jahren dort (seit der Ausbildung).
Gruß
Sandra