hallo leidensgenossen!
bei mir steht nach über sechs jahren eine zweite op an. innerhalb eines jahres hatte ich jetzt drei krampfanfälle in der nacht und die mrt bilder zeigen über die jahre hinweg eine leichte vergrößerung des resttumors. glücklicherweise besteht keine kontrastmittelaufnahme.
mein chirurg empfiehlt eine op in einer klinik, die über ein intra-operatives mrt verfügt, so dass ich auf eine entsprechende Klinik gestoßen bin. dort riet man mir sehr deutlich dazu, die op vom chefarzt durchführen zu lassen. allerdings müsse ich dann für den op-tag als privatpatient behandelt werden und die kosten (3 bis 4000 euro) selbst übernehmen...
der ansprechpartner meiner krankenkasse hat sich mit der klinik in verbindung gesetzt und die auskunft erhalten, dass auch weitere operateure dort in der lage und ausreichend erfahren seien, diese op vorzunehmen. sollte ich jedoch die chefarztbehandlung als wahlleistung wünschen, müsse ich selbst zahlen.
ich bin verunsichert, von wem ich mich operieren lassen soll und womöglich kann mir diese entscheidung niemand abnehmen.
was meint ihr?
jürgen