Thema: Bestrahlung

Hallo, bin 38 Jahre habe 2 Kinder und nach etlichen Monaten fand man heraus das ich ein Tentoritun-Meningeom rechts habe, dass erfolgreich entfernt wurde am 17.7.2012. Bin zur Zeit ambulant in Reha, mir geht es gut, ausser mit meinem linken Arm habe ich Probleme, aber es wird besser. Ich soll bestrahlt werden, dass dieses Teil nicht mehr wächst, habe haber Angst, der Oberarzt sagt 4Bestrahlungen, der Radiologe 30Bestrahlungen, weisst nicht was ich tun soll? Wer hat schon eine Bestrahlung hinter sich oder kann mir ein Arzt antworten?Danke im vorraus für Antworten

Warum soll ein bereits "erfolgreich" entferntes Meningeom denn bestrahlt werden?

Gibt es Anhalt für einen höheren Malignitätsgrad?

Der Oberarzt meinte wahrscheinlich eine stereotaktische Bestrahlung, der Radiologe will konventionell bestrahlen.

Lassen Sie sich das Ganze noch einmal in Ruhe erklären.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Liebe Tweety
Bin gleich alt wie du und wurde vor drei Wochen zum zweiten Mal wegen Meningeom operiert.
Befasse mich gerade intensiv mit Bestrahlung. Bei mir ist es nötig, weil ein Reststück besteht und das M. WHO II ist. Kläre gerade die Möglichkeiten einer Protonenbestrahlung ab.
Informiere dich gut, wieso die Bestrahlung nötig ist, denn diese kann Langzeitschäden hervorrufen, die in unserem "jungen" Alter von Bedeutung sind. Wünsch dir alles Gute!
Erzählst du mir, wie es bei dir weitergeht?
Herzlich
Frau Fink

Hallo Frau Fink
ich habe mein MRT im Oktober , danach melde ich mich, wenn ich weiss wie ich mich entscheide. ich hatte keine Angst als ich von meiner Diagnose erfahren habe, auch vor der OP nicht. Jetzt geht es mir wieder richtig gut, sehr gut sogar , auch mein Arm ist wieder voll funktionsfähig. An manchen Tagen denke ich nicht mehr daran. Aber vor den Bestrahlungen habe ich sehr viel Angst wegen den Folgenschäden.Es
soll bestrahlt werden, da es WHO 2 ist und der Tumor an einer bestimmten Stelle war und ich sehr viel Glück hatte , dass ich noch lebe. Wann war ihre erste OP und an welcher Stelle war der Tumor???Es ist schön dass Sie mir geschrieben haben , da wir die gleiche Diagnose hatten dann können wir uns gegenseitig Mut zusprechen. Habe meinen Mann und meine Familie hinter mir , die mich total unterstützt haben, aber wissen wie man sich fühlt , kann nur jemand der das gleiche durchgemacht hat.
Wünsche ihnen auch alles Gute und hoffe ich lesen auch von ihnen wieder etwas
Liebe Grüsse Tweety

Hallo.Ich wurde 2011 operiert an einem Meningeom,dies konnte aber rein gar nicht entfernt werden.Danach habe ich 30 Bestrahlungen bekommen.(stereotaktisch),damit man das Wachstum verhindert.Ob es was gebracht hat kann man ja noch nicht sagen,bisher ist er ruhig.Die Bestrahlung habe ich gut weggesteckt,musste aber während dessen Cortison einnehmen,was mich 12 kg schwerer gemacht hat,die ich leider bis heute noch drauf habe :-(

Hallo Frau Fink
hatte gestern mein erstes MRT nach der OP; es war alles in Ordnung.
Werde mich jetzt nicht bestrahlen lassen, habe mit meinem Arzt darüber gesprochen, wir werden engmaschig MRT machen, sollte dann nochmal was auftreten , kann ich immer noch bestrahlt werden.
Wenn man jetzt bestrahlen würde , hätte ich auch keine Garantie dass nie mehr ein Rezidiv auftreten würde, also warten wir und hoffen dass kein Rezediv kommt.Der Tumor wurde komplett entfernt
Tweety