Hallo,ich bin 36 Jahre alt, am 15.01.2019 wurde ich operiert, Diagnose Ende Januar anaplastisches Astrozytom III, Bestrahlung und Chemo seit 25.02.2019 Seit zwei Tagen fangen meine Haar um die Narbe herum an auszufallen. Sie fühlen sich irgendwie an wie Fremdkörper, ziepen oder piksen, anders kann ich es nicht erklären. Außerdem spannt die Narbe, ich habe das Gefühl, dass jemand die ganze zeit an meinem Kopf zieht, hattet ihr das auch? Ich nehme zusätzlich zur Bestrahlung täglich 150 mg temozolomid und nach anfänglichen Schwierigkeiten geht es mir zum Glück ganz gut, bis auf Verstopfung, die ich aber gut mir Flohsamenschalen in den Griff bekomme.
Ich habe Angst vor dem Therapieende, hört sich doof an, aber bis Ende August mache ich wohl die Chemo und danach????? Warten darauf das ein Rezidiv kommt?! Ich weiß man soll positiv denken, aber die Gedanken quälen mich immer wieder, ich habe zwei kleine Kinder und ich will sie unbedingt großziehen und zu den Langzeitüberlebenden gehören.
Ich überlege mit Methadon anzufangen, damit das Ding gar nicht erst wiederkommt, oder behalte ich mir das als Reserve?
Ich nehme 3x 3 Weihrauchkapseln und trinke Lavita einmal täglich.
Das wars erstmal von mir ich wünsche Euch allen viel Kraft und alles Gute.
Danke
Silvia