Thema: Bestrahlung Glioblastom
Bestrahlung Glioblastom
Claudia[a]
13.06.2006 18:47:47
Hallo,
meine Mutter (52 Jahre) ist 2003 an einem Glioblastom IV erkrankt. Nachdem der Tumor vollständig entfernt wurde, erhielt sie eine Strahlentherapie mit anschließender Chemo (ACNU). Im November 2004 vermutete man auf dem MRT ein Rezidiv, so dass die Chemo auf Temozolomid umgestellt wurde. Da die Chemo ansprach und zumindest kein weiteres Wachstum zeigte, war es bisher ein sehr guter Verlauf. Meiner Mutter ging es auch ganz gut bis sie im Februar 2006 einen starken epileptischen Anfall erlitt.
Das MRT zeigte, dass das Rezidiv nun wahrscheinlich doch gewachsen war. Da ihr behandelnder Arzt meinte, sie solle abwarten, ob der Tumor weiter wächst und das nächste Mal in einem halben Jahr zum MRT gehen, holten wir erstmal eine Zweitmeinung ein.
Dort wurde vor einem Monat ein MRT und PET durchgeführt mit dem Ergebnis, dass auf dem MRT der angebliche Tumor zu erkennen ist, im PET konnten jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Eigentlich wollten die Ärzte 5 stereotaktische Bestrahlungen geben. Nach diesem Befund haben sie es allerdings meiner Mutter überlassen, ob sie das Risiko einer Bestrahlung eingehen will. Ich vermute, dass sich die Ärzte nicht sicher sind, ob es sich wirklich um ein Rezidiv handelt oder nicht.
Meine Frage wäre: Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Soll sie eher mit der Bestrahlung warten oder nicht? Gibt es Ansprechpersonen, an die man sich wenden kann, die mit der Thematik Bestrahlung bei unsicherer Diagnose vertraut sind?
Über Informationen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank schon einmal
Claudia
141.35.9.224
meine Mutter (52 Jahre) ist 2003 an einem Glioblastom IV erkrankt. Nachdem der Tumor vollständig entfernt wurde, erhielt sie eine Strahlentherapie mit anschließender Chemo (ACNU). Im November 2004 vermutete man auf dem MRT ein Rezidiv, so dass die Chemo auf Temozolomid umgestellt wurde. Da die Chemo ansprach und zumindest kein weiteres Wachstum zeigte, war es bisher ein sehr guter Verlauf. Meiner Mutter ging es auch ganz gut bis sie im Februar 2006 einen starken epileptischen Anfall erlitt.
Das MRT zeigte, dass das Rezidiv nun wahrscheinlich doch gewachsen war. Da ihr behandelnder Arzt meinte, sie solle abwarten, ob der Tumor weiter wächst und das nächste Mal in einem halben Jahr zum MRT gehen, holten wir erstmal eine Zweitmeinung ein.
Dort wurde vor einem Monat ein MRT und PET durchgeführt mit dem Ergebnis, dass auf dem MRT der angebliche Tumor zu erkennen ist, im PET konnten jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Eigentlich wollten die Ärzte 5 stereotaktische Bestrahlungen geben. Nach diesem Befund haben sie es allerdings meiner Mutter überlassen, ob sie das Risiko einer Bestrahlung eingehen will. Ich vermute, dass sich die Ärzte nicht sicher sind, ob es sich wirklich um ein Rezidiv handelt oder nicht.
Meine Frage wäre: Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Soll sie eher mit der Bestrahlung warten oder nicht? Gibt es Ansprechpersonen, an die man sich wenden kann, die mit der Thematik Bestrahlung bei unsicherer Diagnose vertraut sind?
Über Informationen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank schon einmal
Claudia
141.35.9.224
Claudia[a]
Karin[a]
13.06.2006 19:36:39
Hallo Claudia,
auch bei mir konnte Anfangs nicht klar gesagt werden ob es sich um ein Rezidiv handelt oder nicht, deshalb habe ich eine Biopsie durchführen lassen um sicher zu gehen. Auch Deiner Mutter würde ich dazu raten, denn dann hat man auch Gewissheit ob es sich wirklich um ein Rezidiv handelt.
Dir und Deiner Mutter alles Gute.
Liebe Grüsse
Karin
auch bei mir konnte Anfangs nicht klar gesagt werden ob es sich um ein Rezidiv handelt oder nicht, deshalb habe ich eine Biopsie durchführen lassen um sicher zu gehen. Auch Deiner Mutter würde ich dazu raten, denn dann hat man auch Gewissheit ob es sich wirklich um ein Rezidiv handelt.
Dir und Deiner Mutter alles Gute.
Liebe Grüsse
Karin
Karin[a]