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Thema: Bestrahlung Hirnmetastasen

Bestrahlung Hirnmetastasen
Ulrike[a]
09.10.2002 04:10:55
Hallo,
bei meiner Mutter (70), die wegen beidseitigem Mammakarzinom in Behandlung ist, wurden im Juli 2002 zwei Hirnmetastasen festgestellt. Sie erhielt daraufhin eine Ganzschädelbestrahlung im Aachener Klinikum. Am 30.09. wurde eine Kontrollaufnahme (CT) durchgeführt und man sagte uns, dass die beiden Metastasen nicht mehr nachgewiesen werden können. Nun steht aber in dem Ärztebrief, der an den Hausarzt ging, folgender Satz: "Postmalazischer Defekt dorsomedial an der linken Kleinhirnhemisphäre, vermutlich nach Radiochemotherapie". Kann mir vielleicht jemand erklären, was das bedeutet und wie sich dieser Defekt auswirken wird? Vielen Dank für jede Information zu dem Thema! Ulrike
Ulrike[a]
H. Strik
09.10.2002 21:16:34
Der Begriff ist mir nicht so arg geläufig, hört sich aber nach untergegangenem Hirngewebe an - vielleicht die Stelle, an der die Metastasen saßen - also am ehesten eine Narbe.

Gruß,
Dr. H. Strik
Neurologie Uni Göttingen
H. Strik
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