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Marie009n

Hallo meine Lieben, nach einem Rezidiv (nicht operierbar) Feb. hatte mein Mann eine 10 tägige Bestrahlungstherapie im Gehirnstamm, Geh und Seh schwierigkeiten hatte er schon vorher, das Sprechen funktioniert wieder, aber er ist sooooo schwach und hat extreme Schleimbildung im Hals, diese ihn sehr belastet. Hat irgendwer Erfahrungen damit gemacht, bzw. gibt es etwas auf das man bei der Ernährung achten sollte ? Lieben vielen Dank für eure Infos, GLG

fasulia

werdet ihr palliativ begleitet? es gibt Sekrethemmende Pflaster und Medikamente als Lösung zum Trinken bei zuviel Sekretbildung ( Hypersalivation ist der Fachausdruck dafür)
evtl. kann er auch den Speichel ( den man sonst "automatisch" schluckt) nicht mehr schlucken ...
auch bei zu geringer Flüssigkeitsaufnahme dickt der Speichel ein und wird schwer schluckbar...

lena92

Hallo Marie,

ich hatte das selbe Symptom wie dein Mann, bloß dass ich ein Ependymom II hatte, welches in den Hirnstamm eingewachsen war.

Ich habe so viel Speichel produziert, dass ich es nicht mehr runterschlucken konnte.
Die Ärzte haben mir daraufhin ein Mittel verabreicht, welches die Schleimhäute "austrocknet", das hat ein paar Wochen ganz gut funktioniert.
Danach habe ich Pflaster gegen Reiseübelkeit bekommen (war sehr viel angenehmer und wirkungsvoller)
Mit der Zeit (nach ca 2 Monaten) war mein Speichelfluss deutlich reduziert, zwar muss ich heutzutage (OP war im Sommer 2017) immer noch öfter "Zwischenschlucken" aber alles im erträglichem Mapß.

Meine Ärzte meinten damals, dass man notfalls auch Botox in die Speicheldrüse spritzen kann.

LG Lena

Marie009n

Herzlichen Dank Fasulia und Lena, für eure Infos, werde mich bei den Ärzten erkundigen, GLG Marie

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