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Lena[a]

Hallo,
habe heute erfahren, dass mein Mann ein Hirntumor 3 oder 4 Ordnung hat. Die Ärzte schlagen als weitere Behandlung eine "Strahlentherapie" vor. Hat jemand Erfahrungen zum Thema Bestrahlung und kann mir eine Klinik, vorzugsweise im Raum Mönchengladbach, nennen, an welche ich mich diesbezüglich am besten wende?
Gruss Lena

Oliver L.

Hallo Lena,
ich bin in Krefeld operiert worden und ein bekannter dort Bestrahlt worden. Über die Internet Seite der Stadt Krefeld.de findest du die Seite des Klinikums und dort die Seite der Strahlenklinik mit den Telefonnummern und den Adressen.
Die Neurochirugie kann ich nur empfehlen für unsere Ecke. Sie ist im ganzen sehr "einladend" und die Ärzte haben bei mir klasse gearbeitet.
Da Krefeld in diesem Bereich und überhaupt mit Uni Klinik Düsseldorf zusammenarbeitet bist du dort bzw. dein Freund gut aufgehoben.

Viel Glück

Oliver

Carmen[a]

Hallo Lena, mein Vater ist auch mehrmals in Krefeld operiert worden.
Seine Strahlentherapie wurde jedoch nach seiner ersten OP nicht in
Krefeld gemacht, weil die dortige Ärztin erst nach ca.8 Wochen damit
beginnen wollte. Viel zu spät !
Er hat seine Strahlentherapie in Mönchengladbach im Maria Hilf Krankenhaus
gemacht und es alles sehr gut verlaufen.

Grüße aus Nettetal
Carmen

Ramona[a]

Ich kann die RWTH Aachen empfehlen, dort wurde meine Mutter sehr gut behandelt. Von der Uni Köln möchte ich (meine persönliche Erfahrung!) eher abraten.

Alles Gute
Ramona

Roy

Was heißt "sehr gut behandelt"? Warum abraten?
Warum wurde Deine Mutter in Aachen behandelt?

Ramona[a]

In Aachen wurde meine Mutter und wir als Angehörige umfassend beraten und alle Vor- und Nachteile abgewogen. Dort war sie zuvor auch operiert worden (Prof. Dr. Gilsbach). Auch das menschliche Schicksal und die Ängste von uns wurden im Rahmen der Möglichkeiten berücksichtigt und meine Mutter fühlte sich dort gut aufgehoben, Stichwort "Feingefühl".

In Köln wurde mein Vater im Vorbeigehen auf dem Krankenhausflur gefragt, warum er sich überhaupt noch engagiert nach konkreten Behandlungsalternativen erkundigt und warum wir einfach nicht verstehen wollen, daß meine Mutter nicht mehr lange auf der Erde sein. Peng. Damit sollten wir uns doch endlich abfinden! Es mag durchaus gut & richtig sein die Angehörigen und auch den Betroffenen selber mit den Fakten zu konfrontieren, aber diese Form finde ich persönlich unter jeder Würde. Gespräche über die Situation fanden auch immer im Beisein meiner Mutter statt, obwohl wir die behandelnde Ärztin lieber einmal in Ruhe (!) allein sprechen wollten. Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich depressiv und gab letztlich auch jegliche Hoffnung auf Besserung ihrer Situation auf...

Alles Gute für Dich und hoffentlich bessere Erfahrungen.

Gruß
Ramona

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