Thema: Bestrahlung Meningiom - Haarausfall?
Bestrahlung Meningiom - Haarausfall?
DaniSS
29.09.2017 21:04:27
Ich muss mein Meningiom nach Teilresektions OP hinterher bestrahlen lassen.
Entweder Gammaknife, Cyberknife oder Protonen...hängt von der Biopsie/Histologie ab.
Wer hat sich schon mal nach einer Teil OP bestrahlen lassen?
Meine Frage ist ob bei einer Bestrahlung alle Haare komplett ausgehen (so kenne ich es von Bekannten die jemals bestrahlt wurden)
Jeder sagt mir, dass die Haare hudert pro komplett ausgehen - ich bin jetzt verunsichert und möchte diese Therapie dann ablehnen (freie Entscheidung)
Danke für eure Erfahrungen.
Glg
Entweder Gammaknife, Cyberknife oder Protonen...hängt von der Biopsie/Histologie ab.
Wer hat sich schon mal nach einer Teil OP bestrahlen lassen?
Meine Frage ist ob bei einer Bestrahlung alle Haare komplett ausgehen (so kenne ich es von Bekannten die jemals bestrahlt wurden)
Jeder sagt mir, dass die Haare hudert pro komplett ausgehen - ich bin jetzt verunsichert und möchte diese Therapie dann ablehnen (freie Entscheidung)
Danke für eure Erfahrungen.
Glg
Stöpsel1
29.09.2017 21:26:58
Hallo DaniSS,
da ich gerade noch online eine Antwort. Anfangs Willkommen im Forum im Namen aller anderen :o)
Bei mir konnte auch nicht alles entfernt werden, wenn es auch WHO 1 geblieben wäre - ist jetzt atypisch (WHO 2) hätte man mich auf Grund der Tumorlage auch stereotaktisch bestrahlt.
Nein, deine Haare gehen bei der Meningeom BS nicht komplett aus. "Nur" in den Strahlenbereichen und vermutlich etwas mehr. Meine Augenbraue, Die Augenwimpern und ein breiter Streifen. Ist aber alles bei mir wieder nachgewachsen. Viele haben auch nur Münzgroße Haarausfälle oder auch Hautprobleme - reagiert halt jeder auch anders und wie und wo bestrahlt wird. Andere Nebenwirkungen und Folgeschäden empfinde ich als schlimmer, als die Haare. Bei einigen blieb die Stelle ohne Haare, kann doch aber von den anderen Haaren kaschiert und verdeckt werden.
"Nur" wegen der Haare würde ich ehrlich gesagt keine BS ablehnen, jeder ist da halt anders ;o)
Liebe Grüße Stöpsel
da ich gerade noch online eine Antwort. Anfangs Willkommen im Forum im Namen aller anderen :o)
Bei mir konnte auch nicht alles entfernt werden, wenn es auch WHO 1 geblieben wäre - ist jetzt atypisch (WHO 2) hätte man mich auf Grund der Tumorlage auch stereotaktisch bestrahlt.
Nein, deine Haare gehen bei der Meningeom BS nicht komplett aus. "Nur" in den Strahlenbereichen und vermutlich etwas mehr. Meine Augenbraue, Die Augenwimpern und ein breiter Streifen. Ist aber alles bei mir wieder nachgewachsen. Viele haben auch nur Münzgroße Haarausfälle oder auch Hautprobleme - reagiert halt jeder auch anders und wie und wo bestrahlt wird. Andere Nebenwirkungen und Folgeschäden empfinde ich als schlimmer, als die Haare. Bei einigen blieb die Stelle ohne Haare, kann doch aber von den anderen Haaren kaschiert und verdeckt werden.
"Nur" wegen der Haare würde ich ehrlich gesagt keine BS ablehnen, jeder ist da halt anders ;o)
Liebe Grüße Stöpsel
Stöpsel1
KaSy
29.09.2017 23:20:40
Hallo, DaniSS,
wenn Dein Meningeom nicht vollständig entfernt werden konnte, liegt es vermutlich nicht direkt unter den Haaren bzw. Haarwurzeln. Denn nur in diesem Fall würden die Haare nur im Bestrahlungsgebiet (!) vielleicht (!) ausfallen, aber wieder wachsen.
Es wird ohnehin jetzt kalt, such Dir eine tolle Mütze und im Frühling wachsen die Haare spätestens wieder.
Nachempfinden kann ich Deine Sorge sehr, denn ich habe einen dauerhaften und großflächigen Haarverlust und mich lange schwergetan, mit einer Perücke vor meine Schüler zu treten.
Aber das - und ich wusste es vor der Bestrahlung - wäre für mich kein Grund gewesen, die Bestrahlung abzulehnen.
KaSy
wenn Dein Meningeom nicht vollständig entfernt werden konnte, liegt es vermutlich nicht direkt unter den Haaren bzw. Haarwurzeln. Denn nur in diesem Fall würden die Haare nur im Bestrahlungsgebiet (!) vielleicht (!) ausfallen, aber wieder wachsen.
Es wird ohnehin jetzt kalt, such Dir eine tolle Mütze und im Frühling wachsen die Haare spätestens wieder.
Nachempfinden kann ich Deine Sorge sehr, denn ich habe einen dauerhaften und großflächigen Haarverlust und mich lange schwergetan, mit einer Perücke vor meine Schüler zu treten.
Aber das - und ich wusste es vor der Bestrahlung - wäre für mich kein Grund gewesen, die Bestrahlung abzulehnen.
KaSy
DaniSS
30.09.2017 09:16:28
alma
30.09.2017 12:28:31
DaniSS
30.09.2017 19:54:33
mevi446
02.10.2017 16:55:03
Hey ich habe ein Astro3 und hatte letztes Jahr im November Bestrahlung und die Haare sind bei mir nur dort ausgefallen wo Bestrahlt wurde und sind mittlerweile seit einigen Monaten wieder komplett nachgewachsen. Zudem ist es doch nicht schlimm wenn du eine Mütze trägst, anfangs war es mir unangenehm als die Haare ausgefallen sind, aber ich trage meine Narben mit stolz, denn wer schafft das was wir alles geschafft haben und schaffen werden Gruß mevi446
Berk
02.10.2017 17:11:47
Drachilein
03.10.2017 10:37:53
Meine Bestrahlung nach Meningeom Teil OP endete im Januar, nach ca 4 Wochen fielen die Haare im Bestrahlungsgebniet komplett aus und kamen nach ca 10 Wochen wieder.Man hatte mir auch ein Rezept für eine Perücke angeboten, aber das wollte ich nicht.
Lieber ein paar Wochen auf einige Haare verzichten als an einem Hirntumor sterben oder erneut zur Op müssen Denk nach und lass dich beraten.
Lieber ein paar Wochen auf einige Haare verzichten als an einem Hirntumor sterben oder erneut zur Op müssen Denk nach und lass dich beraten.
alma
03.10.2017 11:12:44
Xelya
03.10.2017 15:15:26
Hallo DaniSS,
ich hatte eine GammaKnife-Bestrahlung und mir ist kein einzige Haar ausgefallen. Das kommt sehr auf die Intensität und Häufigkeit der Bestrahlung an.
Du entscheidest, was Du tust und warum. Ich würde aber auch darüber nachdenken, dass Du ohne Behandlung vielleicht gar nicht mehr die Chance haben wirst, Deinen Beruf auszuüben. Eitelkeit ist da kein gute Ratgeber. Auch bei einer OP wird im OP-Gebiet rasiert. Es kommt also in punkto Haarverlust vermutlich auf ein ähnliches Ergebnis raus.
LG
Xelya
ich hatte eine GammaKnife-Bestrahlung und mir ist kein einzige Haar ausgefallen. Das kommt sehr auf die Intensität und Häufigkeit der Bestrahlung an.
Du entscheidest, was Du tust und warum. Ich würde aber auch darüber nachdenken, dass Du ohne Behandlung vielleicht gar nicht mehr die Chance haben wirst, Deinen Beruf auszuüben. Eitelkeit ist da kein gute Ratgeber. Auch bei einer OP wird im OP-Gebiet rasiert. Es kommt also in punkto Haarverlust vermutlich auf ein ähnliches Ergebnis raus.
LG
Xelya
alma
04.10.2017 07:37:09
@Xeyla:
Du weißt doch nichts über seinen Tumor. Und auch nicht, ob Eitelkeit das Problem ist. Und nichts über seinen Beruf. Außerdem hat er sich doch entschieden.
Eine Rasur ist etwas anderes. Bei einer RT werden die Haarwurzeln zerstört.
Und war unabhängig von der Lage des Tumors. Mir haben sie die Augenbrauen versengt, einfach weil der Strahl in den Kopf muss.
Das Ergebnis bei manchen ist auch, dass die Haare n i c h t wiederkommen, ungeachtet dessen, was hier im Forum gesagt wurde.
Du weißt doch nichts über seinen Tumor. Und auch nicht, ob Eitelkeit das Problem ist. Und nichts über seinen Beruf. Außerdem hat er sich doch entschieden.
Eine Rasur ist etwas anderes. Bei einer RT werden die Haarwurzeln zerstört.
Und war unabhängig von der Lage des Tumors. Mir haben sie die Augenbrauen versengt, einfach weil der Strahl in den Kopf muss.
Das Ergebnis bei manchen ist auch, dass die Haare n i c h t wiederkommen, ungeachtet dessen, was hier im Forum gesagt wurde.
DaniSS
04.10.2017 09:14:02
asteri1
04.10.2017 10:55:15
Hopeness
04.10.2017 12:09:01
Xelya
06.10.2017 19:24:17
DaniSS
06.10.2017 19:34:11
Xelya
06.10.2017 19:45:13
DaniSS
06.10.2017 20:13:39
jusi25
03.11.2017 22:56:15
Ich habe auch who1. Wurde fraktioniert stereoak bestrahlt. Bei mir war es wie vorausgesagt. An der Eintrittsstelle der Strahlen sind mir die Haare rausgegangen. Ist bei mir aber nicht aufgefallen, da lange Haare habe und seitdem eh oft Mütze zum Schutz trage. Haare haben wie vorausgesagt auch nach 3 Monaten wieder das Wachsen angefangen. Liebe Grüße
Karin jako
03.11.2017 23:38:50
kann dem vorgenanntem nur zustimmen. Ratio ist sicherlich wichtig und in der Regel sehr wirksam .
Karin jako