Bestrahlung - Nebenwirkungen

Hallo!

Mein Vater (51) wird gerade bestrahlt (Astrocytom II.) und anfangs hatte er die therapie auch sehr gut vertragen nur in der letzten zeit (heute hat er die 27-ste bestrahlung bekommen) ist er manchmal verwirrt und kann sich nicht an sachen aus der nächsten vergangenheit erinnern (z.B. was er zu mittag gegessen hat oder wie spät es ist). Mir kommt auch vor, dass es für generell schwer ist sich zu konzentrieren - ich habe versucht mit ihm "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen und ohne meine Hilfe hätte er das auch nicht wirklich können. Dieser zustand ist aber erst seit ca. der 18-ten bestrahlung bemerkbar.
Wisst ihr ob es nebenerscheinungen der bestrahlung sein könnten (ödem?), die danach hoffentlich zurücktertten? Ich würde mich sehr über eine antwort von jemanden, der ähnliches bei einem verwandten/bekannten gesehen hat, freuen.

Vielen lieben dank!

Hallo,
18te Bestrahlung?? Das ist aber viel.Kommt drauf an was für eine.
ich hatte auch eine Radiopeptid- Brachy-therapie. Also sehr lokale hochdossierte Bestrahlung. Hatte auf der Spitze auch bisschen Mühe mit so kleinen Alltagsdingen.
Bin aber während der Bestrahlung täglich joggen gegangen oder intensiver(!) Waldlauf. Also raus an die Luft und das hat sich dann alles gelegt.
Ich würde unbedingt weiter machen mit so kleinen Konzentrations-Spielchen.
Das Gehirn kann sich erholen und wieder neue Areale aktivieren.

Also dranbleiben. Diese Aussage ist medizinisch nicht begründet sondern "nur"
ein persönliches Empfinden.

Hallo,
ich kenne mich zwar mit Bestrahlungen und deren Nebenwirkungen nicht aus, es würde mich aber interessieren, warum bei einem Astrozytom Grad II bestrahlt wird. Ich habe auch so ein Teil und mir wurde von Bestrahlungen abgeraten !

Danke für die Antwort

bedenkt, es ist nur einmal im leben möglich mit bis zu 60 gy bestrahlt zu werden , manchmal braucht man diese option noch für ein rezidiv.........will ich nicht hoffen , also drück ich uch die daumen, liebe grüsse