Hallihallo und guten Morgen,
nachdem ich 2014 eine gelungene operative Verkleinerung meines Menigeoms hatte, bin ich wieder im Rennen. Der verbliebene Rest ist über die Hälfte größer geworden und die schon damals vom Neurochirugen angeratene Bestrahlung kann ich nicht mehr länger aufschieben. Mein "Kumpel" bedrängt Hirnstamm, Rückenmark, Hörnerv etc.. Eine Radiochirurgie-Bestrahlung wäre auch möglich und natürlich einfacher und billiger. Trotzdem haben mir die Ärzte aufgrund der Lage an der Schädelbasis zur Teilchenbestrahlung geraten. Die Argumentation hat mir eingeleuchtet und ich habe mich dafür entschieden. Meine Kankenversicherung ist auch dabei. Am kommenden Mittwoch und Donnerstag habe ich Planungs-CT und -MRT und noch ein Arztgespräch. DOTADOC-PET-CT wurde schon gemacht.
Jetzt meine Frage: Kann mir jemand von Euch vielleicht nocht Tipps mit wichtigen Fragen für das Gespräch oder für eine sinnvolle Vorbeitung für das ganze Unternehmen geben? Ich bin schon öfter aus solchen Gesprächen gegangen und hatte dann doch wichtige Dinge nicht angesprochen. z.B. habe ich die Sache mit den drei Monaten Fahrverbot auch erst recht spät erfahren. Ich dachte lange, dass sich das nur auf die Zeit der Bestrahlung bezieht. Eine Bekannte ist nach einer Radiochirurgie-Bestrahlung sofort wieder gefahren und ich dachte, dass das für mich auch so ist. Warum dann Fahrverbot? Aber das ist natürlich zu überstehen und ich kann glücklicherweise zur Arbeit laufen.
Jetzt durfte ich über das Forum schon einen ähnlich (aber schlimmer) Betroffenen kennenlernen und das hat mir viel gebracht :-). Vielleicht kann ich jetzt noch einige positive Hinweise bekommen und würde mich darüber sehr freuen.