Hallo Hansi29,
Das tut mir sehr leid,was deine Mutter und ihr jetzt durchmachen müsst.Dies ist leider der Verlauf dieser Krankheit,dem man machtlos gegenüber steht..aber......
Was ich euch gerne raten würde,die Hospizhilfe zu kontaktieren,das ist ein Verein,der euch auch unterstützen kann,wenigstens für 2-3 Stunden am Tag: das sind ehrenamtliche Helfer,die sich auch mit der Situation auskennen und darauf geschult sind.
Der zweite Schritt wäre,daß ihr euch mit einem Hospiz in Verbindung setzt und mit dem ambulanten Palliaitivteam.
Man möchte für den lieben Menschen,der sich jetzt in dieser schwierigen Krankheitsphase befindet,da sein,Tag und Nacht,doch stößt man an seine Grenzen und das seid ihr jetzt.
Ich habe es bei meinem Mann miterlebt und war letztendlich doch froh,als er im Hospiz war,dort kam ihm all die Pflege zuteil,die er brauchte und ich konnte,nicht nervlich und körperlich kaputt,sondern ausgeruht weiter seine Ehefrau sein.
Im Hospiz können auch Angehörige übernachten,so hättest du auch die Möglichkeit bei deiner Mama zu sein,jedoch mit dem Gefühl,das immer Pflegekräfte da sind.
Es ist kein einfacher Schritt dies zu tun,ich scheute mich auch damals davor,doch heute kann ich beruhigt sagen,es war gut so,jede Hilfe,die ich haben konnte,in Anspruch genommen zu haben.
Ich wünsche dir viel Kraft und das ihr eine gute Entscheidung treffen könnt.
LG Nicole,die ganz tief in ihrem Herzen weiß,daß ihr Heinz-Willi nur vorausgegangen ist.