Hallo Kuddel, Edin und Kaschi
Ich war ein paar Tage "Luft schnappen" und habe jetzt erfreut festgestellt, dass mein Aufruf Früchte getragen hat.
Ich hoffe und wünsche dir, liebe Edin, dass alles gut gelaufen ist und du unversehrt wieder zurückkehrst und dich gut erholen kannst!
Und du Kuddel, einfach mal Chapeau und alles, alles Gute für die Geburt!
Ich habe gerne gelsen, was ihr geschrieben habt. Das sind die Dinge, die auch mich beschäftigen. Wie mit den Kindern kommunizieren, wie den Alltag mit Kindern meistern, wenn man wenig Kraft hat.
Bei meiner OP war die jüngere Tochter 3 Monate alt, die ältere 2. Ich war über zwei Wochen im Spital, dann 4 Wochen in der Reha, weil ich nicht mehr gehen konnte. Die Trennung war hart, auch wenn wir gut organisiert waren. Fast schwieriger war für mich aber dann die Rückkehr in den Alltag. Ich hatte zu wenig Kraft, meine Kinder einen ganzen Tag alleine zu betreuen. Es dauerte sehr lange, bis ich das wieder meistern konnte, bzw. die Freude grösser wurde als der Stress.
Kinder zu haben, war und ist für mich aber auch der grösste Trost und die Motivation all das durchzustehen.
Jetzt, wo mir eine zweite OP und Bestrahlung bevorsteht, macht mir das aber auch am meisten Angst. Diese lange, lange Zeit des Krankseins, in der mich meine Kinder schlicht überfordern.
Herzlich
Fink